Tips zur Plektrenwahl gesucht

Alles, was mit akustischer Gitarrenmusik zu tun hat und sonst nirgends hineinpaßt

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wuchris
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Beitrag von wuchris »

Ups. Grad in den falschen Thread gepostet:

Seit Jahren:
E-Gitarre: Dunlop Tortex pink/lila (ich glaube 1,14)
A-Gitarre 6-saitig: Dunlop Tortex gelb (ich glaube 0,63)
A-Gitarre 12-saitig: Dunlop Nylon dunkelgrau (ich glaube 0,63)

Insofern wechesel ich wenn dann selten. Hauptsächlich spiel ich die Nylon Dinger für die 12er aus Angst um die teuren Saiten Embarassed

Ansonsten bin ich im Übrigen der Meinung, dass Plektren äußert soundformend und auch spielentscheidend sind. Mindestens so viel wie Saiten.
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Gitarrenmacher
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Beitrag von Gitarrenmacher »

Also ganz früher, so mit 14 Jahren habe ich den Deckel der ersten Tupperdose der Familie zerschnitten, was die Streichung meines Monatsgehaltes an Taschengeld zur Folge hatte.
Dann habe ich so alles Mögliche zur Klangerzeugung genutzt. Ich bin halt kein Virtuose auf dem Saiteninstrument und bis auf die Stärke, so ungefähr mittel, war mir alles Wurscht.
Bei den vergangenen Hamburger Gitarrentagen hat mir dann Martin Hense zwei seiner Galalithe (oder so ähnlich) :oops: geschenkt.
Ich hätte nicht gedacht, dass ein gutes Plec die Spielerei so positiv beeinflussen kann.
https://www.martinsmusikkiste.eu/zubeho ... cks/hense/

Grüße
Christian
Bier ist der Beweis, dass Gott uns liebt und will, dass wir glücklich sind.
-Benjamin Franklin- *1706 t 1790-
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Sofadudler
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Beitrag von Sofadudler »

Ich benutze immer die orangenen Schaller Pleks. Light .024 steht drauf und sie sind eher dünn aber nicht zu weich. Allerdings nutzen sie recht schnell ab. Nach ca. 20 bis 30 Spielstunden ist die Spitze ausgefranst und ein neues muss her. Bei dem Preis aber nicht schlimm.
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landmesser
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Beitrag von landmesser »

Moin,

seit ewig spiele ich ausschließlich Herdim.

http://www.thomann.de/de/herdim_plectrum_yellow_set.htm


Mein Tip. drei verschiedene Stärken in einem und sehr direkt durch die Form.

Viele Grüße
landmesser
Frei Cörper Kultur auch für Dicke
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tele
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Beitrag von tele »

Ich muss hier ja mal gestehen: ich sublimiere mein durch das Internet getriggertes GAS durch PAS. Wenn schon keine große Gitarrensammlung drin ist, dann wenigstens "Picks galore".

Für mein nächstes Bluegrass-Projekt übe ich gerade eine Flatpicking-Begleitung zum Byrds-Klassiker "Mr.Space Man"ein und habe dazu mal vier verschiedene Plektren ausprobiert;

1) Ein Tortoise Todd Zelluloid in Schildpattoptik etwa 0,7 mm, Normalform. Für die Gitarre ist mir das eigentlich zu wabbelig, ich benutze es normalerweise nur fürs Tenor Banjo
2) Ein Clayton Ultem Gold 1,2 mm, mein Plektrum für die Insel
3)Ein Wegen Bluegrass 1,4 mm, handgeschnitzt von Michael Wegen in Holland, mein teuerstes
4) Ein Dunlop Primetone mit gerundeten Ecken, ähnlich dem Dawg Mandolinenpick.
https://www.youtube.com/watch?v=Kj6xErO ... e=youtu.be

Ich finde man hört schon deutliche Unterschiede vor allem zwischen 1 und 2.
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elfer
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Wohnort: bodenseeregion

Beitrag von elfer »

hey mattes,

ich muss da auch rb zustimmen - je fester ein plektrum ist,
desto mehr kontrolle hat man damit. ich nehm immer das
clayton ultem gold 1,07. das braucht bisschen
gewöhnungszeit, mit etwas übung kann man allerdings
sehr viele unterschiedliche sounds erzeugen.

lg
johannes
Endlich wieder im Studio: www.johanneskoch.net
Neue EP "Fliegen lernen" jetzt draußen: https://www.youtube.com/watch?v=h7UygtViX8Y
jürgenM

Beitrag von jürgenM »

Hi Tonsen,
"Unglaubliche Frechheiten sind wir ja von dir gewoehnt... genauso wie Kommentare, welche vor Hilfreichtum und Unterhaltungswert nur so strotzen Wink"...(Dein Kommentar).

Ich sach mal:
Hilfreichtum ist ein froher Wunsch von mir...indes, es hat doch kaum Zweck.

Unterhaltungswert: gern, denn als unterhaltender Musiker muß man doch eine "Rampensau" sein, sich mutig hervor wagen und wenn das Plektrum nicht perfekt ist...egal, Vollgas!

gr :) :) ts...J.
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