Welcher Gitarrenstil interessiert euch am wenigsten?
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- Angorapython
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- Angorapython
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Ich bin da relativ offen für vieles bis auf .....
aber ich will damit niemand zu nahe treten oder Öl ins Feuer gießen.
Jeder darf zum Glück das genießen, was ihn erfüllt.
Gruß
Klaus
aber ich will damit niemand zu nahe treten oder Öl ins Feuer gießen.
Jeder darf zum Glück das genießen, was ihn erfüllt.
Gruß
Klaus
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"Das Wesentliche im Umgang miteinander ist nicht der Gleichklang,
sondern der Zusammenklang".
Ernst Ferstl
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Ernst Ferstl
John Fahey ist für mich einer der ganz Großen und einer der wenigen Fingerstylisten, den es sich zu hören lohnt, und zwar als Avantgarde 
Leider hat er zu viele Nachahmer, die alles andere als brilliant sind - aber dazu wurde hier schon alles gesagt (nur nicht von jedem). Daher interessiert mich Fingerstyle nur noch am Rande...
Viele Grüße, Stephan

Leider hat er zu viele Nachahmer, die alles andere als brilliant sind - aber dazu wurde hier schon alles gesagt (nur nicht von jedem). Daher interessiert mich Fingerstyle nur noch am Rande...
Viele Grüße, Stephan
- Niels Cremer
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- bluesballads
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Ich hatte auf Youtube eine Version von Freight Train gesucht und bin dabei auf John Fahey gestoßen und habe mich weitergeklickt zu dem Konzert von 1981. Als ich das gesehen habe, habe ich spontan gedacht, dass diese Art von Gitarrenmusik mich irgendwie nie angesprochen hat. Ähnlich wie die eher atmosphärischen Klänge von Pierre Bensusan, Alex d Grassi oder Will Ackermann.Mich interessiert warum dich interessiert was mich (uns) nicht interessiert?
Ich will die jetzt gar nicht runtermachen, das sind bestimmt wertvolle Menschen und wunderbare Musiker, aber mir persönlich fehlt in dieser Musik einfach das erdige Feeling traditioneller Folksongs und die kompositorische Rafinesse der klassischen Musik. Deshalb hat es mich nie gereizt, so was zu lernen.
Ich dachte einfach, es wäre mal ineressant zu erfahren, welche Stile andere Gitarristen links liegen lassen.
Also mir tritt bestimmt niemand zu nahe, wenn er bekennt, dass er Warren Zevon, Norman Blake oder die Dead nicht mag. So sehr identifiziere ich mich jetzt auch nicht mit dem, was ich gelegentlich in den CD-Player schiebe.

und dann trete ich damit anderen noch zu nahe
- Holger Hendel
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Hab´noch eine Technik gefunden die mich so gar nicht anmacht - slapping! Da muss schon einiges zusammenkommen damit mich das erfreut.
Und: Die Gitarre (aus welchen Gründen auch immer) hinter dem Kopf / auf dem Rücken spielen.

Und: Die Gitarre (aus welchen Gründen auch immer) hinter dem Kopf / auf dem Rücken spielen.

Haja, meint / erwartet man davon ja gemeinhin - und dann hört man Philip Glass...kompositorische Rafinesse der klassischen Musik.



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- uwesemmelmann
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Ewan Dobson, Preston Reed et al. ... Diese "Mechaniker" des Fingesrstyle gehen mir sowas von auf den Geist...
...und "Pachelbel-Interpreten" auf Youtube... (dürften wir bald die Million erreicht haben)...
...und natürlich diejenigen "Slap-Tapper", die die Technik nur ungenügend beherrschen sowie in ihren "Eigenkompositionen" außer Nebengeräuschen nichts erzeugen.

...und "Pachelbel-Interpreten" auf Youtube... (dürften wir bald die Million erreicht haben)...
...und natürlich diejenigen "Slap-Tapper", die die Technik nur ungenügend beherrschen sowie in ihren "Eigenkompositionen" außer Nebengeräuschen nichts erzeugen.



Fylde Orsino (Zeder/Mahag.)
Lowden O 35 (Zeder/Blackwood)
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- Niels Cremer
- Beiträge: 9181
- Registriert: Mo Sep 26, 2011 8:32 pm
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Danke dir, mein "schwerer Satz" war tatsächlich ernst gemeint da ich mir vorstellen kann, dass es so ziemlich für jeden Stil auch Gitarristen gibt, die dieser Stil nicht interessiert, von daher finde ich solche Fragestellungen immer etwas seltsam. Aber die Fülle der Antworten hier im thread hat mich wohl widerlegt bzw. zeigt, dass es ein Interesse gibt, das zu diskutieren, also - weitermachen ...tele hat geschrieben: ... Als ich das gesehen habe, habe ich spontan gedacht, dass diese Art von Gitarrenmusik mich irgendwie nie angesprochen hat. Ähnlich wie die eher atmosphärischen Klänge von Pierre Bensusan, Alex d Grassi oder Will Ackermann. [...] Ich dachte einfach, es wäre mal ineressant zu erfahren, welche Stile andere Gitarristen links liegen lassen.
