Meine Geschichte ist Historie, persönlicher Geschmack, Familie und sie schließt die verschlungenen Pfade der Kinder mit ein.
Ziemlich genau heute vor 70 Jahren wurde Reinhard Lakomy geboren; den westlichen Forumskollegen wird er wahrscheinlich nicht bekannt sein – im Osten war er für Schlager/Pop und später als Kinderliederkomponist bekannt. (Mein persönlicher Geschmack sagt aus, dass das die besten Kinderlieder sind, die ich kenne)
Als ich meinen Kindern noch Abend für Abend Einschlaflieder vorsingen durfte, waren die Lieder Lakomys ganz oben auf der Hitliste; mittlerweile ist meine „kleine“ Tochter 33 Jahre und sie wünscht sich für ihren Sohn die Lieder von Lakomy auf CD. Aber nicht etwa dass ich ihr jetzt eine CD bei Amazon kaufen und zum Geburtstag schenken soll – nein sie wünscht sich diese Lieder wie früher von Papa mit der Gitarre gespielt und gesungen – und dann eben wird sie diese CD meinem enkel vorspielen. Einiges hat sie schon und die Resonanz des kleinsten Erdenbürgers der Familie ist durchaus aufgeschlossen und positiv (mit anderen Worten, er schreit nicht, wenn er den Opa hört)
Und nun noch die verschlungenen Pfade – meine Tochter und mich trennen ca 650km und da ist es doch gut, wenn man auf diesem Weg zu Kind und Enkel den Kontakt hält