Eben, DER Meinung bin ich auch, schau dir mal die Reaktionen aufschinkenkarl hat geschrieben:da spricht der tolerante aufgeschlossene musikliebhaber.

Das Problem ist doch, was ist Musik und was ist Spass daran, bei einem selber und ggf. bei seiner Umgebung. Eigentlich reicht wirklich die von mir zitierte Zigarrenkiste mit dem Ast und Draht aus, so fing der Blues drueben an und er war sicherlich Musik und ich "fuerchte" sogar, es war gute Musik. Ob sie uns heute noch gefallen haette, das weiss ich nicht zu sagen, unsere Ohren sind halt von Deerbridge, Lakewood, Martin & Co. auf CD, ... zu sehr geschmeichelt.
Nein, sollst du nicht, faende ich auch komletten Unsinn. Aber wie soll ich diese Aussage jetzt mit dem Xaphon in Verbindung setzen? Fuer dich ist sie logisch da, fuer mich schlichtweg nicht.schinkenkarl hat geschrieben:soll ich mir jetzt, weil mich das saxophon/klarinettenspiel eventuell interessieren könnte gleich ein hochwertiges teil für 2000 € zulegen, um dann nach ein paar wochen festzustellen das daß doch nichts wahr.
Du willst schauen, ob Sax spielen etwas fuer Dich ist und nicht all zuviel Geld rauswerfen? Ganz einfach, suche dir einen Lehrer oder eine Schule, die dir ein Leihinstrument beiten, mache die ersten paar Stunden mit einem Lehrer und dann stell dir die Frage, ob es was fuer dich ist.
Viele (Fach!-)Laeden bieten Schuelersaxophone zur Miete an, der Preis der Instrumente liegt bei ca. 800,- - 1200,- (ob Alt- oder Tenor, Marke etc.), dann bist du mit ca. 50,- - 100,- Euro dabei und kannst auch da in Ruhe fuer dich beurteilen, ob es was ist. Fuer mich aber erst der zweite Schritt, nach dem obigen ersten.
DANN kannst du ueber ein 2000 Euro Sax, oder ein Selmer fuer 4000 oder was auch immer nachdenken. Erkennst die Unterschiede im Instrument, kannst probieren, dich "verlieben" usw. - oder halt nicht.
Er war vielleicht nicht nett, aber ich fand ihn nur offen und ehrlich.schinkenkarl hat geschrieben:ich finde solche kommentare ziemlich abwertend.
Noch mal, mir ging es mit den "zwei Tagen und spielen" nicht um den Preis des Instrumentes, sondern um Spieltechnik, Ansatz, Stuetze, Luftfuehrung, ... entweder du bist das absolute Naturtalent, oder ich weiss es nicht.
Klar kannst du Spass haben und durch den Spass auch das was du da produzierst schoen empfinden, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es ein vernuenftiger, ausgebildeter Ton ist.
Nein, s.o. - eigentlich reicht auch ein Kamm mit Pergamentpapier, 'ne Bluesharp fuer 'nen 20er oder auch die Gitarre fuer 59,- aus - Spass haben kann man selber auf jeden Fall und in geeigneter Runde auch zusammen.schinkenkarl hat geschrieben:kann denn musizieren auf einem 39 € teil keinen spass machen. muß ich mich einem elitären kreise verpflichtet fühlen.
Nur merkwuerdig, wieso man dann hier soviel von Martin, Lakewood, ... liesst und so wenig von Stagg, J&D, ... - haben alle diese Spieler so viel Spass, dass sie keine Zeit haben, hier was zu schreiben?

* mein Leihsax zurueck gegeben, weil ich mit dem Klang nicht leben wollte, mein Wunschsax kann ich mir nicht leistenschinkenkarl hat geschrieben: wenn du nur auf sündhaft teuren instrumenten spass haben kannst (was ich auf keinem fall absprechen will) dann muß ich der marketingabteilung von taylor mein lob aussprechen.
* meine Klarinette E 13 - gehobene Schuelerklasse
* meine E-Gitarre Ibanez im Ausverkauf (200,-)
* meine Gitarre Seagull fuer 500,-
also weder hat da irgendein Marketing gegriffen, noch Gehirnwaesche von Scientology, Spass habe ich mit allen meinen Instrumenten, weiss aber auch, dass ich damit einen entsprechenden Lernerfolg erzielen und eine Entwicklung vollziehen kann.
Na dan viel Spass, nennen wir es in Zukunft vielleicht noch SAI (Saxophon aehnliches Instrument), oder Xaphoon, oder wie auch immer du willstschinkenkarl hat geschrieben:ich bleibe bei meinem billig saxophon. es macht spass (noch), ich kann es problemlos überall mitnehmen.
