Gibts noch Ukulelenspieler?

Alles, was mit akustischer Gitarrenmusik zu tun hat und sonst nirgends hineinpaßt

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Gerrit
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Beitrag von Gerrit »

Spiele noch nicht, aber bin im Moment am schauen was es so gutes vollmassives und dabei bezahlbares gibt. Bin im Moment bei Risa und Pono näher am schauen.....

Nehme gerne Tips an....


Gruessli, Gerrit
Gruss, Gerrit

Dreier Concert Classic, Rio/Alpenfichte, Taylor GS Mini Mahogany
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GitarrenFrank
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Beitrag von GitarrenFrank »

Hallo Gerrit,

Brüko Nr. 6 oder das ein oder vollmassive Modell von Tennessee solltest Du Dir ebenfalls mal näher ansehen. Die sind recht brauchbar, kosten um die € 80,- bis € 100,- und man findet sie gelegentlich sogar in Musikgeschäften, was bei höherpreisigen Marken eher selten der Fall ist. :D

Ansonsten sind die beiden von Dir genannten Marken erste Wahl, wenngleich der Anschaffungspreis natürlich um einiges höher liegt.

Viele Grüße
Frank
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InLoveWithFolk
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Beitrag von InLoveWithFolk »

Soooo dann hole ich diesen Thread mal aus der Versenkung. Bis vor kurzem habe ich noch auf einer Mahalo U30 (30€ Zeugs) geklimpert. Vor ~2 Wochen habe ich mir dann eine Lanikai CK-C zugelegt und lege das gute Stück nach der Arbeit kaum noch aus der Hand :)

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Manati
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Beitrag von Manati »

Ich habe seit einem Jahr auch eine Ukulele (eine Brüko Nr. 4) und habe sehr viel Spaß dran.

Besonders schön ist, dass Gitarrenspieler ratzfatz die Ukulele erlernen können. Nach ein paar Minuten kann man schon die wichtigsten fünf, sechs Akkorde ...
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WS64
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Beitrag von WS64 »

Manati hat geschrieben:Besonders schön ist, dass Gitarrenspieler ratzfatz die Ukulele erlernen können. Nach ein paar Minuten kann man schon die wichtigsten fünf, sechs Akkorde ...
Wieso nach ein paar Minuten?
Sofort...

DIe Ukulele ist gestimmt wie die hohen vier Saiten einer Gitarre mit einem Kapo im 5. Bund. Zusätzlich ist die erste Saite nocheinmal eine Oktave höher. (was für die Akkorde keinen Unterschied macht).

D.h. Du kannst alle Gitarrenakkorde übernehmen und Dich dabei auf die hohen vier Saiten beschränken. 0232 kannst Du sofort greifen, nur ist das eben kein D-Dur mehr sondern ein G-Dur. Als Gitarrist würde ich mir NICHT die Mühe machen irgendwas neu zu lernen, man nimmt einfach die Gitarrenakkorde. Lediglich wenn man mit anderen zusammenspielt muss man halt im Kopf transponieren.

Nur Akkorde wie C/G machen keinen Sinn mehr, es gibt einfach keine Basssaiten auf die man zur Betonung ein G legen könnte.
Spong
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Beitrag von Spong »

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kwb
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Beitrag von kwb »

Hallo.

Mein Bekannter spielt mit Leidenschaft seit Monaten und hat sich vor kurzem die 3. zugelegt und ist begeistert von Klang, Bespielbarkeit und Verarbeitung.

Es ist die Kala Makala Tenor. Nicht ganz so mini und damit auch für dickere Finger gut geeignet.

Die gibt es hier für 69 Euro incl. Tasche.

Wahrscheinlich hole ich mir demnächst auch eine.

Klaus
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InLoveWithFolk
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Beitrag von InLoveWithFolk »

Manati hat geschrieben:Besonders schön ist, dass Gitarrenspieler ratzfatz die Ukulele erlernen können. Nach ein paar Minuten kann man schon die wichtigsten fünf, sechs Akkorde ...
Naja ... nur weil man ein paar Akkorde greifen kann, heisst das ja nicht gleich, dass man das jeweilige Instrument beherrscht :)

Alleine mit simplen "Akkorde schrubbeln" bekommste sowas hier nicht hin http://www.youtube.com/watch?v=puSkP3uym5k
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Manati
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Beitrag von Manati »

nur weil man ein paar Akkorde greifen kann, heisst das ja nicht gleich, dass man das jeweilige Instrument beherrscht
Natürlich nicht, aber der Einstieg ist doch schließlich schon da.

Und wenn du auf der Gitarre mehr kannst als "Akkorde schrummeln", dann kannst du's doch auch auf der Uke.
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