Hallo H-bone,
ich nehme auch gerade wieder Unterricht (habe es IMHO bedeutend nötiger, als Du), und der arme Kerl versucht ebenfalls, mir blues beizubringen, was eigentlich gar nicht von mir geplant war.
Witzisch: Erstmal wurde mir dringend empfohlen, den Daumenpick wegzulegen, weil "... den richtigen, leicht gedämpften sound kriegt man nur mit Daumennagel und -fleisch hin ..."
Eine bemerkenswerte Blase kriegt man übrigens so auch hin
Weiter wichtiger Punkt ist ihm das Dämpfen, sowohl mit der Greifhand nach dem Anschlag als auch mit der Zupfhand die Basssaiten beim Anschlag. Klingt tatsächlich knalliger, als wenn die Töne so ineinander wabern. Fällt mir aber noch ziemlich schwer. Besonders das Dämpfen mit der Handkante der Zupfhand, weil das zu einer absurden Handhaltung führt.
Ich hoffe, ich kriege auch mal das zu sehen, was Du unter 2; schreibst.
Was mich schwer beeindruckt hat: Der Typ dudelt, zur Demonstration, improvisierenderweise auschließlich auf dem G-Akkord (mit ein paar Varianten) rum, und es klingt Klasse mit unwiderstehlichem Fuß-Mitwipp-Effekt.
Halt uns auf dem Laufenden bei neuen Erkenntnissen.
Gruß, Ulrich