Tabs zu The Foggy Dew

[tomis]

Hallo Finnes
hier findeste ne menge:
http://www.thesession.org/index.php/sea ... he+Session
tef importiert nach tabedit
ausgedruckt, fertig
ansonsten kannste ja auch immer noch vorbeikommen, da kann ich es dir zeigen

[Admin]

Könnte das bedeuten, daß ich es nicht schreiben muß ?

[tomis]

mglw.

[RB]

Zu spät. Hier Teil 1


Es ist der Anfang sowie die erste Thematik bis zu der Stelle, an der es auf die G-Position geht. Wichtig ist, bei der Betrachtung zwischen der Melodie (sie sie nun im tieferen oder diskanteren Bereich) einerseits und den Akkordnoten andererseits zu unterscheiden. Wie üblich sind diejenigen Noten, die in der traditionellen Gitarrenliteratur den Daumen, den Basso Continuo und wasweißich repräsentieren, mit den Hälsen nach unten notiert, die anderen hingegen mit den Stengeln nach oben.

Die Schwierigkeit bei der notenmäßigen Erfassung eines solchen Arrangements besteht beim darin, daß die festgelegten Rollen verschwimmen. Die Melodieführung (die man in der klassischen Notation den Fingern oder dem Diskant zuschreiben würde) verläuft bis in den Bass-Bereich hinein und endet letzlich in dem bereits notierten Teil beim Tiefen E und in einer eigentlich eindeutigen Bass-Funktion. Ich habe mich an der Melodie orientiert und diese durchgehend als "Bass" notiert. Das ist sinnvoll, weil es letztlich dem "Spielgefühl" mit dem Plektrum entspricht: Die Melodie wird vom Diskant bis in den Bass hinein durchgespielt und an den entsprechenden Stellen mit "Diskant-Geklingel" übermalt. Wie man sieht, geht dies vom Gleichklang am Anfang (die Melodie spielt das hohe e ebenso, wie der "Diskant") bis hin zur "althergebrachten Ordnung" am Ende, bei dem das tiefe E angerissen und anschließend der volle E-moll Akkord durchgezogen wird.

Entsprechend der Entwicklung der Melodie in den Bass hinein werden schrittweise immer mehr Saiten für das "Diskantgeklingel" frei, so daß anfangs nur die leere e-Saite, dann die e und die h-Saite und schließlich die g, h und die e-Saite am E-Moll teilnehmen.

Vielleicht ist es diese Steigerung der Vieltönigkeit im Diskant, die - gemeinsam mit dem tiefen E am Ende - die Wirkung dieses Teils neben der Melodie ausmacht.

Genug der theoretischen Erwägungen. Finnes, kannst schon mal anfangen. Noten und Tab nebst Vorspielen, mehr kann nicht verlangt werden.

[Finnes]

@Thomas: Ich hab mir die Seite angeschaut und mich auch mal da registriert, und dann konnte ich die Midifiles in GP5 importieren, von Tef oder so hab ich da nix gesehen. Aber die Seite ist nett, da sind ja viele Lieder als Notenmateriral das ist schon mal klasse zum singen. Vielen Dank für den Tipp

@RB: Vielen herzlichen Dank. Und der Deal gilt natürlich: Also spätestens 30. Juni stelle ich das Geklimper meinerseits bei YT rein, grins.

Greetings
Finnes

[RB]

@ Finnes: Überlege Dir gut, ob Du mir danken sollst, denn so wie es Arbeit war, das Ding zu schreiben, wird es Arbeit sein, es zu erlernen.

Jedenfalls sind hier die Noten/Tab in einer PDF_Datei zur delektierlichen Verwendung. Ich habe die Diskant-Akkord-Noten in der Tabulatur blau gemacht, damit sie sich besser absetzen. Außerdem sind der Bequemlichkeit halber die beiden Aufnahmen im PDF verlinkt, was will man mehr ?

Wenn ich mal arbeitslos werde, mache ich einen Service auf, der Gitarrenstücke auf Bestellung von Youtube herunter trankribiert.

[Masantalarri]

Genial.........

man sollte direkt überlegen,bei Deinen Arbeitskollegen zwecks Mobbing zu intervenieren ,8) um Dir mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge des Lebens zu geben!
Du wirst Dich vor Bestellungen nicht mehr retten können!

[Finnes]

@RB: Vielen Dank, ich fang auch schon das üben an, so nun hätte ich noch ne Frage: Da wo immer 3 Diskantseiten angeschlagen werden, sind das alles Downstrokes, oder immer im Wechel down und up, das konnte ich ned so sehen auf den Viedo, du spielst zu schnell.
Und da wäre dann noch die Frage nach dem Tempo, ich denke mal mit 120 in der Endgeschwindigkeit werde ich wohl nicht hinkommen, oder?

Greetings und Danke. Die Zeit läuft.

Finnes

[RB]

Ich habe es mit halben, viertel und achtel aufgeschrieben, komme aber dann auf ein Tempo von ungefähr 200. Würde man es als viertel, achtel und 16tel schreiben, was aber das Notenbild unübersichtlich gemacht hätte, wäre es ca. Tempo 100. Spiele es doch so langsam oder schnell, wie Du das willst. Das Stück hat durchaus auch Qualitäten als getrageneres Stück.

Zu Deiner Frage: Die blauen sind immer down-up-down-up gespielt, das macht die Sache einfacher.

Überhaupt soll man sich ruhig auf die Melodieführung konzentrieren und die Diskant-Achtel immer dann einstreuen, wenn die Melodieführung Zeit dafür läßt. Es ist also sicher zwar nicht schlecht, die Tabulatur/Noten erst einmal langsam nachzuvollziehen ("buchstabieren"), aber wenn Du etwas Überblick hast, ist es vielleicht ganz gut, mehr auf die Melodie zu achten und das Diskant-Geschrammel eher ohne großes Nachdenken gewissermaßen mechanisch auszuführen.

[RB]

Hier noch eine Aufnahme mit "split screen" so langsam gespielt, wie ich konnte. Es lebe die Profitechnik von Sony-Ericcson und Aldi.

[Finnes]

Ich bin das Stück schon kräftig am üben, und die neue Aufnahme hilft schon ungemein, nicht nur weil man sieht wie es geht, sondern auch, durch die ganz langsame Geschwinigkeit, wo ich sicher noch langsamer bin, weil ich noch viel die Noten studieren muss, merkt man jedenfalls das es so beim dem Tempo kaum möglich ist die Melodie richtig gut zu erkennen, also wie bei der richtigen Geschwinigkeit, das macht mir Hoffnung, das es werden kann, denn obwohl ich die Tabs genauso spiele wie notiert, kliongt es einfach anders, aber es scheint nur bei mir an Geschwinigkeit zu fehlen, und dazu hab ich ja noch 2 Monate und 29 Tage Zeit

ABer ne Frage hab ich noch in deinen beiden Videos sehe ich dich immer zu Beginn und wenn das erste Thea wiederholt wird sliden, aber das ist iorgendwie gar nicht notiert in den Tabs.

Ich wünsche auch ganz frohe Ostern

Finnes

[RB]

Slide oder Hammer-On, ganz nach Geschmack. Es gibt einige Kleinigkeiten, die ich anders gespielt habe, als ich es zuvor notiert hatte. Die gelegentlichen Abweichungen von der Notation sind also keine Absicht, sondern hängen damit zusammen, daß ich das Stück ja insgesamt selbst nur wenige male gespielt habe. Es sitzt daher nicht allzu sicher und ich muß an einigen Stellen noch schnell überlegen, wie es denn weitergeht und einige kleine Ungenauigkeiten schleichen sich ein. Beim Notieren habe ich gelegentlich die Gitarre zur Hand und versuche, mir vor Augen zu führen, wie jetzt etwas im einzelnen gespielt wird. Dann kommt es zu Papier und anschließend habe ich an derselben Stelle bei den Aufnahmen anstelle eines Hammer vielleicht ein Slide oder umgekehrt. Die Notierung ist aber das, was beabsichtigt war.

Weiterer Punkt: Der Kick-Off, also die Melodie über die abschließenden vier Takte habe ich wohl jedes mal anders gespielt und auch nie so, wie der Arrangeur und Spieler "fretkillr". Ich hatte das Stück auf die Schnelle nachgeäfft und die Melodie ausgespart, weil das in Arbeit ausgeartet wäre. Stattdessen habe ich eine Endung gemacht, wie sie mir so eingefallen ist, die ähnlich funktioniert. Das habe ich dann notiert, aber mE nur einmal, so gespielt, wie notiert. Die drei Aufnahmen, die ich gemacht habe, variieren also.

Ich könnte die Schlussmelodie von Fretkillr noch herausschreiben, aber ich fühle mich so schlapp. Besser gefallen als meine tut sie mir ja schon ......

[gottschall]

RB: Falls Du noch beim Dinner bist, Vorsicht beim Zubeißen, sonst ist da womöglich ein Cut, nicht nur vom Weißen Hai, lol! Aber Boxer mögen es wenigsens.

[RB]

@Gottschall: Das war doch bestimmt als Antwort in einem anderen Thread gedacht ?

[gottschall]

Nicht die falsche Schublade. Hab nur Dein Schmatzen gehört. Das hallte bis zum Bodensee. Da bekam ich ernstlich Bedenken. Aber ein kleiner Step Richtung FB hätte nicht geschadet, auch wenn es nur 2 % sind