"Du und deine Gitarren" ...

Alles, was mit akustischer Gitarrenmusik zu tun hat und sonst nirgends hineinpaßt

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Orange
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Beitrag von Orange »

Und wenn sie nicht will dann "kauf" ihr die Yamaha ab, erfreu´dich dran, und verwende sie als "Lagerfeuergitarre" :lol: --> so schließt sich der Kreis zu einem anderen Fred.

Apropos: Yamaha mag ich am liebsten wenn R1 draufsteht und 2 Räder dran montiert sind, aber ich habe mal eine FG720 angespielt von einem Kurskollegen, die war jetzt gar nicht mal sooooo übel :) !
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Herigo
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Beitrag von Herigo »

Pappenheim hat geschrieben:Eine Nylon, ich weiß nicht, wenn wir dann zu zweit spielen, hört man von der Plastiksaitenpupe ja nicht mehr viel! :mrgreen:
also meine beiden flamencas sind lauter als die stahlsaitengitarren. natürlich nicht wenn man die schlaggitarren richtig hart schlägt.
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jay-cy
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Beitrag von jay-cy »

Sie hatte ja schon Hornhaut, so weit waren wir ja schon ein, zweimal
Aber den Unterschied zwischen Hornhaut und Wundschorf kennst Du schon, oder? :lol:
wynton
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Beitrag von wynton »

@Pappenheim"] Was soll ich machen? :?


meine Frau spielt La Bella 710-L Silk & Steel, Light. Vielleicht ist das eine Alternative.
Gruß wyn
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

@Herigo: Glaub ich Dir nicht. Plastiksaiten sind nu mal leiser als Stahlsaiten. Eine Steelstring-Dread - vor allem meine beiden - sind weit lauter als eine herkömmliche Konzertgitarre - vor allem wenn beide das Gleiche strummen.

@jay-cy: Ja, schon ... :D

@wynton: Silk & Steelsaiten sind ja auch so leise, sonst würde sie ja jeder verwenden, wenn sie diesen entscheidenden Nachteil nicht hätten.

@Kaindee: Für eine Lagerfeuergitte wäre sie schon recht. Aber dafür ist sie wieder zu heikel drauf. Und verkaufen sollte sie die Yam lieber nicht, schließlich war das mein Geburtstagsgeschenk! :evil:
Thirty Strings

Beitrag von Thirty Strings »

Der einfachste Weg Lebenspartner und Gitarre unter einen Hut zu bringen, ist der, sie/ihn zu missionieren.
Es muss ja nicht unbedingt die Gitarre sein. Ich brachte meine Gattin durch beharrliche, 10 Jahre lang dauernde Bearbeitung zum Querflötenspiel und heute, 20 Jahre später, ist sie meine beste Musizierpartnerin.
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Waldaner
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Beitrag von Waldaner »

Seit 1974 bin ich verheiratet (ja, mit der gleichen Frau...) und eben diese Frau war es, die mich vor fünf Jahren zum Gitarrenspiel brachte.

Inzwischen hab ich vier Gitarren, eine als Wandschmuck, eine als "Lagerfeuer-Gitarre" (Fender CD 60), eine Dreadnought zum mächtigen Strumming (Epiphone Masterbilt) und eine kleinere GrandKonzert-Form zum picken (Walden Supranatura).

Ich spiele gerne, und dass ich überhaupt spielen kann erfüllt mich mit Stolz. Ich behandle meine Instrumente mit Sorgfalt (so wie meine Frau...) und ich erfreu mich an ihnen, an ihrem Klang. Die Epiphone hab ich seit fünf Jahren und ich kann mir wirklich nicht vorstellen, sie mal zu verkaufen oder so. Instrumente leben und sie sind mir alle auf ihre Art ans Herz gewachsen.
Trotzdem bleiben sie Gebrauchsgegenstände.
Leider kann meine FRau keim Instrument lernen. weil sie auf einem Ohr taub ist und dadurch Schwierigkeiten hat, Tonhöhen zu unterscheiden.

Nervig sind die Kommentare der Verwandschaft: Was willst du denn mit zwei Gitarren? Man kann doch immer nur eine spielen... Ha, ha...

Der Waldaner
Kaum verloren wir das Ziel aus den Augen, verdoppelten wir unsere Anstrengungen.

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Orange
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Beitrag von Orange »

Waldaner hat geschrieben: Nervig sind die Kommentare der Verwandschaft: Was willst du denn mit zwei Gitarren? Man kann doch immer nur eine spielen... Ha, ha...
Yep, kenn ich auch. Aber eher in "neckischer" Form, aber man braucht gewissen Leuten gar nicht erklären warum man verschiedene / mehrere Gitarren daheim hat, es würde nix bringen.

Vor allem wenn sie Gitarren in "Konzertgitarre" und "Westerngitarre" unterteilen, aber wenn du beide hinstellst sie das nicht unterscheiden können welche welche ist, ausser: "Die hat Plastiksaiten" :D !
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Herigo
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Beitrag von Herigo »

@pappenheim

warum glaubst du mir nicht? zupf doch mal eine nylon mit der gleichen kraft wie eine steelstring! ich mach das doch täglich im wechsel. da muss ich mich erst kurz auf die härteren saiten einstellen und etwas fester zupfen damit die lautstärke in etwa gleich ist. das sehe ich auch bei aufnahmen am pegel.

außerdem schrub ich ja schon, das hart geschlagen eine eisendrahtgitarre wiederum lauter ist.
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Manati
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Beitrag von Manati »

Pappenheim hat geschrieben: Plastiksaiten sind nu mal leiser als Stahlsaiten. Eine Steelstring-Dread - vor allem meine beiden - sind weit lauter als eine herkömmliche Konzertgitarre - vor allem wenn beide das Gleiche strummen.
Dann spiel du doch einfach leiser. *eg*
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Na ja, schaumermal. Ich werd sie mal fragen, ob sie eine Konzertgitte haben will ...

Ad Verwandtschaft: Das kenn ich ebenso. Am besten ist aber: Was, die Gitarre hat 3000 Euro gekostet? Na, die spielt wohl von alleine!
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Orange
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Beitrag von Orange »

Pappenheim hat geschrieben:Na ja, schaumermal. Ich werd sie mal fragen, ob sie eine Konzertgitte haben will ...

Ad Verwandtschaft: Das kenn ich ebenso. Am besten ist aber: Was, die Gitarre hat 3000 Euro gekostet? Na, die spielt wohl von alleine!
Konzertgitarre: Da kannst du dein GAS auch wieder ein wenig damit ausleben. Ich freu mich schon auf den Fred mit dem Titel: "Konzertgitarre für Anfängerin" :wink: .

Genau, wenn man den Preis sagt dann ist das aber sowas von unverständlich. Einer hat mal zu mir gesagt bzgl. der Taylor: "Was, du hast € 770,-- dafür bezahlt, da haben sie dich aber ordentlich über´s Ohr gehaut, eine Gitarre kostet nicht mehr als € 200,-- :lol: !

Da hatte ich meine Breedlove noch gar nicht ...

Tja, der hat sich anscheinend "sehr gut" ausgekannt :rotfl:
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Kaindee hat geschrieben:Tja, der hat sich anscheinend "sehr gut" ausgekannt :rotfl:
Stimmt. :lol:
stringbound
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Beitrag von stringbound »

Kaindee hat geschrieben:Ich freu mich schon auf den Fred mit dem Titel: "Konzertgitarre für Anfängerin" :wink:.
Ok, hier ist dann schon mal die erste Kaufempfehlung: Manuel Romero R136C.
Die Gitarre ist massiv, hat eine Decke aus Fichte.
Die Zargen, der Boden und der Hals sind aus Mahagoni (Honduras).
Der Klang ist ausgewogen und der (für diese Preisklasse) schmale Hals liegt gut in der Hand.

Die Saitenlage ist etwas hoch aber das lässt sich vom Gitarrenbauer einstellen.

Wir haben (auf Anfrage) zu der Gitarre noch ein Farb- und Formschönes Gigbag der Firma TonTräger bekommen.

Das Preis/Leistungsverhältnis der Gitarre empfinde ich als sehr gut.

Wieder erwarten macht es selbst mir wirklich Spaß auf der Gitarre zu spielen.
Vielleicht gibt es demnächst von mir ein paar Buster B Jones Stücke auf der Nylonstring...
Spong
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Beitrag von Spong »

OT @Strinbound hast du eine Kaufempfehlung für eine Konzertgitarre für den semiprofessionellen Bereich bis ca. 1000 Ocken, für LINKSHÄNDER?

Bei uns ist es so, dass wir momentan zu zweit von meinem Gehalt leben, und ich bei den zwei Jobs, die ich dafür habe, ab und zu allein für den Seelenfrieden Gitarre oder GEAR brauche. Es gäbe natürlich immer wichtigeres, aber das wird immer so sein ... meine Freundin unterstützt mich ansonsten, ebenso wie ich sie unterstütze, auch bei Dingen, die ich nicht verstehe.

Ich denke, der große Knackpunkt ist, ob die freundin / der Freund auch Musik macht. Aktiv Musik komponieren oder spielen zu können, ist eines der größten Geschenke, die man kriegen kann, und bringt grenzenlose, unbeschreibliche Freude. Was leider nur jemand kapieren kann, der dasselbe erlebt. Ich bin in einer sehr glücklichen Beziehung, aber das Privileg, mit einer Musikerin zusammenzusein, hatte ich leider nur einmal.
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