Gitarrenbau und %ualer Anteil am Klang

Alles, was mit akustischer Gitarrenmusik zu tun hat und sonst nirgends hineinpaßt

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schinkenkarl
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Beitrag von schinkenkarl »

Wieso denn?
Ich finde die wirklich interessant.
Sehr innovativ.
Kann man die hier in good old Germany anspielen?
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RB
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Beitrag von RB »

Die eine in der Mitte hat tatsächlich etwas von einem Eierschneider. Aber innovativ und eigenständig kann man das schon nennen. Vermutlich bin ich zu sehr von der Holz- und Herringbone-Tradition geprägt, um das noch zu schaffen.
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Rainer H
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Beitrag von Rainer H »

schinkenkarl hat geschrieben:Hallo Rainer,

sicherlich hast Du auch Recht. Aber unabhängig von der Abspielqualität Deiner HiFi-Anlage werden die meisten Aufnahmen auf YT mit zumindest für Audio Verhältnisse minderwertigen Geräten gemacht.
Da kann man nicht viel rausholen.
Aber Du hast mich damit auf eine gute Idee gebracht.

Also ich höre und spüre einen deutlichen Unterschied ab einer Preisgrenze von ca. 1500 € , natürlich habe ich auch schon schlecht verarbeitete Taylor, Gibson und Martin Gitarren in der Hand gehabt, sogar auf der Frankfurter Musikmesse.

Aber mich würde natürlich Dein Low Budget Modell interssieren, was ist das für eine Modell?

Gruß
frank
Hallo Frank

hier ein bisschen was zum lesen
sind auch ein paar Bilder
für Soundbeispiele fehlt mir leider das know how

http://www.fingerpicker.de/index.html?h ... highlight=

Gruß Rainer
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RB
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Beitrag von RB »

Yamaha hatte ich auch mal eine. Eine RD 350. Die klang auch ehrlich gesagt wirklich nicht schlecht.
schinkenkarl
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Beitrag von schinkenkarl »

In der Tat, ein interessanter Artikel.
Für die "alten" Yamahas habe ich zu spät angefangen.
Meine erste war eine Fender mit Strat Kopf, und der Koffer war fast so teuer wie die Gitarre.
Man hat halt keine Ahnung gehabt, und das Forum, bzw. Internet gab es noch nicht.
Die neuen Yamahas, l-Serie, wobei es da ja auch Riesen Unterschiede gibt, waren mir zu schwer und träge.
Ja auf der Suche nach einer Lagerfeuer Gitarre ist man ja immer, obwohl ich bis dato nie eine gebraucht hätte.
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chrisb
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Beitrag von chrisb »

moin moin,

würde mal sagen ein "muss" gibts seit einigen jahren bzw jahrzehnten nicht mehr im gitarrenbau.

es haben diverse innovationen einzug gehalten und die existieren finde ich ganz gut neben dem traditionellen gitarrenbau (sowohl im klassik als auch im steelstring bereich).

spontan fallen mir da kasha, damann, smallman, trevor gore ein.

durfte z.b. letzte woche bei thomas ochs eine massive decke mit einer doppeldecke mit nomex zwischenschicht vergleichen. also den klopfton der reinen decken. bin gespannt wenn die gitarren fertig sind. aber die doppeldecke ist jetzt schon vielversprechender was in meinen ohren sustain und klangfarbe angeht.

auch die bauweise massive einfache zarge, gedoppelte zargen, mehrfach laminierte zargen, anzahl der zargenleistchen hat einfluss auf den klang.
wie so vieles sonst noch........
und das macht den gitarrenbau so spannend und interessant.
gute nacht.
chrisb
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pfunk
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Beitrag von pfunk »

Gitarrenspieler hat geschrieben:
Bernd C. Hoffmann hat geschrieben:...
Puh, die haben sich wirklich einen Award für das hässlichste Design verdient.
:bide:
So'n ähnliches Design hat die Hawaii-Fraktion schon in den 1920er erdacht:
http://steelguitarforum.com/Forum2/HTML/009096.html

:wink:

Zurück zum Thema: Meine Meinung ist, dass ein Gitarrenbauer (wenn so jemand in den Herstellungsprozess überhaupt noch involviert ist) mit den größten Einfluss auf den Klang einer Gitarre hat ...
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bookwood
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Beitrag von bookwood »

RB hat geschrieben:Yamaha hatte ich auch mal eine. Eine RD 350. Die klang auch ehrlich gesagt wirklich nicht schlecht.
:lol: LC oder luftgekühlt?
Gruß
von
Ralf
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RB
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Beitrag von RB »

Die alte luftgekühlte. Das war ein sogenannter "Wetzhobel".
chevere

Beitrag von chevere »

"Eierfeile" hießen die bei uns.
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