Jetzt hat mich diese Krankheit auch noch erwischt!

Alles, was mit akustischer Gitarrenmusik zu tun hat und sonst nirgends hineinpaßt

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RB
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Beitrag von RB »

Den letzteren finde ich nicht besonders.
chevere

Beitrag von chevere »

Ja , der ist ja auch ein E-Gitarrist.
Dennoch kann ich das noch nicht alles,
was er zum besten gibt.
Der Sympathiefaktor ihm ggü. ist meienerseits auch eingeschränkt.
Was hälste vom Schlenker Adam seine technische Tipps?
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Dylan
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Beitrag von Dylan »

Vielen Dank für die ganzen Tip´s.

Ich habe bei diesem Faden den Eindruck gewonnen, dass sich doch recht viele mit dem Thema Blugrass beschäftigt haben.
An dieser Stelle wäre es vielleicht interessant eine Umfrage zu den verschiedenen Stilrichtungen zu starten.

Kann ja sein dass es diese schon gibt und ich sie schlicht verschlafen habe.


Gruss Ludwig
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Newbie
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Beitrag von Newbie »

Also Bluegrass find ich auch klasse. Darf ich mal fragen mit was für einer Plektrumstärke ihr das angeht, und ob ihr ne spezielle Technik für das Halten desselben habt? Was mir noch sehr eindrucksvoll in Erinnerung geblieben ist, ist von unserem Mitforumianer Oldpicker der "Oldpickers breakdown" http://youtu.be/6YA5VzrTXAs auf YT. Mann, sowas würd ich auch gern spielen, bin aber weit davon entfernt.
Zuletzt geändert von Newbie am So Mär 30, 2014 10:12 am, insgesamt 1-mal geändert.
"Ich habe keine Zeit, mich zu beeilen" I. Strawinsky
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Dylan
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Beitrag von Dylan »

Ich habe mir jetzt mal dieses Plektrum zugelegt

http://www.thomann.de/de/dunlop_delrin_ ... ta_set.htm

Hier noch einen Link zu Bluegrass

http://www.bluegrass.ch/services/bluegrass-tools-1.html


Gruss Ludwig
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RB
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Beitrag von RB »

Die dunlop Delrin habe ich auch, gleiche Stärke. Dünner sollten sie nicht sein, denn die Bewegung und auch gegebenenfalls das Nachgeben sollte aus den Fingern kommen, nicht etwa aus der Elastizität des Plektrums. Haltung mainstream, Daumen und zeigefinger gekreuzt, das Plektrum in der Nähe des ersten Fingergelenks.
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Dylan
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Beitrag von Dylan »

RB hat geschrieben:Die dunlop Delrin habe ich auch, gleiche Stärke. Dünner sollten sie nicht sein, denn die Bewegung und auch gegebenenfalls das Nachgeben sollte aus den Fingern kommen, nicht etwa aus der Elastizität des Plektrums. Haltung mainstream, Daumen und zeigefinger gekreuzt, das Plektrum in der Nähe des ersten Fingergelenks.
Spielst du mit der Spitze oder mit der Seite des Tropfens die Saite an?
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tele
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Beitrag von tele »

Ich bevorzuge für meine Dreadnaught dieses Plektrum. Die Spitze feile ich aber etwas runder.http://www.thomann.de/de/dunlop_ultex_s ... cks140.htm
Fayol
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Plektren

Beitrag von Fayol »

Zwei weitere Möglichkeiten:
TUSQ Picks: Sie bestehen aus sehr hartem Material, weswegen die Stärke von 1,00mm meiner Meinung nach ausreicht. Und sie liegen gut in "der Hand".
Dunlop Nylon Max Grip mit 1,50 mm Stärke. Ich mag diese Picks, weil sie bei mir überhaupt nicht in den Finger rutschen.

So ganz ist die blaue Gras Technik nicht mein Fall. Das wird so hektisch gespielt, fast Formel 1 mäßig... :oops: Duck und bloß wech hier... :lol:
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tele
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Beitrag von tele »

Ein Flatpicker, der nicht in einer Formel 1-mäßigen Bluegrassbesetzung spielt, sondern die Mehrzahl seiner Platten im Duo mit seiner Frau Nancy aufgenommen hat, ist Norman Blake. Nancy ist übrigens klassisch geschulte Cellistin, aber um ihren Mann zu begleiten, tauscht sie hin und wieder ihr Hauptinstrument gegen eine Martin 0018.
Norman hat auch zwei schöne CDs mit Bluegrassgröße Tony Rice aufgenommen. Hier werden keine Geschwindigkeitsrekorde aufgestellt, sondern schöne Songs gespielt und gesungen.http://www.youtube.com/watch?v=BYMEfrxJLho
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tele
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Beitrag von tele »

Eine Alternative zu den Dunlop Ultex Plectren sind übrigens die Clayton Ultem. Aus ähnlichem Material, aber etwas größer, bringen auch sie den authentischen Sound, ohne dass eine unschuldige Karettschildkröte über einen löchrigen Panzer klagen müsste.https://schneidermusik.de/shop1/product ... mf0nkkhuu2
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RB
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Beitrag von RB »

Hi Dylan, ich verwende die Spitze. Beim Begleiten versuche ich, die Diskantsaiten nur zu "streicheln", um einen gleichmäßigen und verschmelzednden, nicht zu schrillen Diskant hinzubekommen, den Bass dagegen spiele ich kräftig.

Beim Melodiespiel schlage ich - wie auch im Begleiten - die Saiten im stegseitigen letzten Viertel des Schallochs an, versuche aber, die Hand weiter in Richtung Schalloch zu bewegen, wenn die h- und die e-Saite gespielt werden. Die würden sonst ein wenig schrill klingen. "Ich versuche" heißt, daß ich diese Feinheit in der Hitze des Gefechts nicht immer hinbekomme.

Man bekommt mit dem größeren Radius am Plektrum sicher einen weicheren Klang, ich komme aber im Zusammenspiel mit anderen leichter durch, wenn ich die Spitze nehme. Der Klang ist dann etwas aggressiver crisper und durchetzungsfähiger. Aber wie schon der große T. Rice sagte: It's up to the individual (Sinngemäß: Muss jeder für sich entscheiden).
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tomis
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Beitrag von tomis »

du mit deinen links...
mit Blues und Gruß
Thomas
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