Versand f?r teures Instrument

Alles, was mit akustischer Gitarrenmusik zu tun hat und sonst nirgends hineinpaßt

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Gast

Beitrag von Gast »

muggel_vier hat geschrieben:Denn auch bei einer Verischerung ist es immer schwierig an sein Geld zu kommen. Die wissen alle einen Grund, weswegen das Versandunternehmen keine Schuld trägt.

Gruß

Steffi
Absolut richtig, Steffi. Das Problem ist vor allem, daß der geschädigte Käufer idR. gar keinen Vertrag mit dem Transporteur hat, der Verkäufer hingegen gar keinen Schaden. So kommt man nur über komplizierte juristische Konstrukte (Abtretung der Ansprüche, Drittschadensliquidation) weiter. Hinzu kommt die regelmäßig schwierige Beweisfrage, wer für den Schaden verantwortlich ist, der Verkäufer oder das Transportunternehmen. Und so blocken beide ab, jeder schiebt die Schuld auf den anderen der Käufer gibt oft völlig entnervt auf oder läuft Gefahr, vor Gericht eine weitere Pleite zu erleben.

Am besten ist es wirklich, man steckt das Geld ein, steigt in den Wagen und holt das Instrument ab. Da kann man sich auch gleich vergewissern, ob es Mängel aufweist.

Übrigens: Irgendwie macht auch der Kauf im Laden nach wie vor Spaß.


Viele Grüße
Zwetsche
sali
Beiträge: 292
Registriert: Fr Jul 20, 2007 7:39 am

Beitrag von sali »

Hallo zusammen,

zwar habe ich selbst noch NIE Gitarren verschickt, allerdings lassen sich per Google-Suche (guitar shipping pack) einige bebilderte Anleitungen finden.

Beim renommierten US-Händler Gruhn empfiehlt man folgendes:
http://www.gruhn.com/features/packing/

Weitere Anleitungen:
http://www.cbguitars.com/Packing.htm
http://www.bryankimsey.com/shipping/

Direktversand, nicht sonderlich ratsam:
http://www.archtop.com/PageMill_Resourc ... r_boat.jpg

Viel Erfolg!

Ingo
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