Nervosit?t / Emotionalit?t beim "Auftritt"
Moderatoren: jpick, RB, Gitarrenspieler
Hallo zusammen,
ich denke, dass ihr im Grunde vom Gleichen redet, aber von unterschiedlichen Blickwinkeln schaut.
Die Nervosität macht einen einerseits unsicher und führt zu Spielfehlern, die man sonst nicht gemacht hätte und zu schlechteren Interpretationen, obwohl man es eigentlich kann. Andererseits ist sie auch ein Stück der Vorfreude auf ein wunderbares Ereignis, dass man ja auch haben möchte.
Andererseits macht einen diese Nervosität auch sensibler für das, was wir gerade tun, aber vor lauter Nervosität kriegt man's nicht wirklich hin. Von daher denke ich, dass es nicht gut wäre, seine Nervosität zu "besiegen" und immer cool zu bleiben. Das würde der Musik schaden. Sie - uns natürlich auch an, noch besser zu sein. Sperris hat m.E. auch recht. Es ist nicht das Problem, wie ich sie besiege, sondern wie ich mit ihr umgehe. Ohne sie wären wir schlechter, aber sie auszuhalten ist schwer.
Bei dem Thema kann ich immer wieder nur das Buch "Breaking the wall" von Amed El-Salamouny empfhehlen. Das war schon mal Thema. Das bringt einen echt weiter, weil er einige Dinge anders darstellt, Blickwinkel verändert, Situationen anders betrachtet.
ich denke, dass ihr im Grunde vom Gleichen redet, aber von unterschiedlichen Blickwinkeln schaut.
Die Nervosität macht einen einerseits unsicher und führt zu Spielfehlern, die man sonst nicht gemacht hätte und zu schlechteren Interpretationen, obwohl man es eigentlich kann. Andererseits ist sie auch ein Stück der Vorfreude auf ein wunderbares Ereignis, dass man ja auch haben möchte.
Andererseits macht einen diese Nervosität auch sensibler für das, was wir gerade tun, aber vor lauter Nervosität kriegt man's nicht wirklich hin. Von daher denke ich, dass es nicht gut wäre, seine Nervosität zu "besiegen" und immer cool zu bleiben. Das würde der Musik schaden. Sie - uns natürlich auch an, noch besser zu sein. Sperris hat m.E. auch recht. Es ist nicht das Problem, wie ich sie besiege, sondern wie ich mit ihr umgehe. Ohne sie wären wir schlechter, aber sie auszuhalten ist schwer.
Bei dem Thema kann ich immer wieder nur das Buch "Breaking the wall" von Amed El-Salamouny empfhehlen. Das war schon mal Thema. Das bringt einen echt weiter, weil er einige Dinge anders darstellt, Blickwinkel verändert, Situationen anders betrachtet.
Gruß, Troubadix
Hallo
Nun misch ich ich mich doch noch einmal hier ein: Vor kurzer Zeit habe ich versucht, meinem Bruder etwas vorzuspielen. Seit den zweieinhalb Jahren, die ich wieder mit dem Gitarrespielen begonnen habe, habe ich mir immer wieder irgendwelche Noten schenken lassen, habe aber nie auch nur bei irgendeiner Gelegenheit etwas auf dem Instrument von mir hören lassen. Mein Bruder war bei mir in der Wohnung und er hatte die Bemerkung fallen lassen, dass es jetzt irgendeinmal fällig wäre, wenn ich etwas spielen würde, nur so zum Spaß. Gut, dachte ich mir, spiele ich eben etwas. Ich war wirklich scharf darauf zu spielen und wollte nur einmal zum Spaß "Alle meine Entlein" spielen, das Kinderlied in einer Pickingversion mit den Bässen als Begleitung. Ich war absolut sicher, dass ich damit kein Problem haben würde. Ich nahm die Gitarre, wollte beginnen ..... und nichts ging mehr. Ich wusste nicht mehr, wohin mit den Fingern der linken Hand und bekam das Zittern. Das ist Nervosität! Das hat weder mit Lampenfieber noch mit Adrenalin etwas zu tun.
Aber nun weiter mit meiner Erzählung: Nachdem ich dieses absolut leichte Stückchen völlig verhaut hatte, dachte ich mir "Nun ist alles völlig egal!" Ich holte mir meine Leo Brouwer Noten und spielte Estudios Sencillos Nr 6. 7 und 8. Nichts davon lief wirklich gut, aber schon um Größenordnungen besser als mein erster Versuch mit "Alle meine Entlein". Bei Nr 6 habe ich die Appergien völlig verholpert. Ich begann ein zweites Mal und es lief schon besser. Nr 7 und 8 liefen dann schon besser. Es muss sich trotzdem absolut schräg angehört haben, denn der Leo Brouwer klingt nur dann gut, wenn man ihn gut spielt. Ich hatte Mitleid mit meinem etwas erstaunten Zuhörer und beendete die Situation mit einer Ausrede über Nervosität und so .....
Warum habe ich das erzählt: Ich wollte damit verdeutlichen, was ich mit Nervosität meine. Etwas völlig leichtes habe ich absolut verbockt, aber die im Vergleich dazu schon etwas schwierigeren Brouwer Etüden liefen zumindest zu ungefähr. Hätte ich noch eine Stunde Zeit gehabt, und mein Zuhörer die Geduld, so hätte ich meine Stücke zumindest auf den Nievau spielen können, auf denen ich sie geübt hatte. Ich hatte vorher gar nicht die Gelegenheit in irgendeiner Weise Angst vor dem "Auftritt" zubekommen und ich habe in dem Moment überhaupt nicht mit dem gerechnet, was dann mit mir passiert ist. Freilich weiss ich, dass ich in dieser Wiese auf solche Situationen reagiere, das Problem hatte ich schon vor meiner Gitarrenunterbrechung, als ich noch Unterrricht hatte.
Grüße
Sejuro
Nun misch ich ich mich doch noch einmal hier ein: Vor kurzer Zeit habe ich versucht, meinem Bruder etwas vorzuspielen. Seit den zweieinhalb Jahren, die ich wieder mit dem Gitarrespielen begonnen habe, habe ich mir immer wieder irgendwelche Noten schenken lassen, habe aber nie auch nur bei irgendeiner Gelegenheit etwas auf dem Instrument von mir hören lassen. Mein Bruder war bei mir in der Wohnung und er hatte die Bemerkung fallen lassen, dass es jetzt irgendeinmal fällig wäre, wenn ich etwas spielen würde, nur so zum Spaß. Gut, dachte ich mir, spiele ich eben etwas. Ich war wirklich scharf darauf zu spielen und wollte nur einmal zum Spaß "Alle meine Entlein" spielen, das Kinderlied in einer Pickingversion mit den Bässen als Begleitung. Ich war absolut sicher, dass ich damit kein Problem haben würde. Ich nahm die Gitarre, wollte beginnen ..... und nichts ging mehr. Ich wusste nicht mehr, wohin mit den Fingern der linken Hand und bekam das Zittern. Das ist Nervosität! Das hat weder mit Lampenfieber noch mit Adrenalin etwas zu tun.
Aber nun weiter mit meiner Erzählung: Nachdem ich dieses absolut leichte Stückchen völlig verhaut hatte, dachte ich mir "Nun ist alles völlig egal!" Ich holte mir meine Leo Brouwer Noten und spielte Estudios Sencillos Nr 6. 7 und 8. Nichts davon lief wirklich gut, aber schon um Größenordnungen besser als mein erster Versuch mit "Alle meine Entlein". Bei Nr 6 habe ich die Appergien völlig verholpert. Ich begann ein zweites Mal und es lief schon besser. Nr 7 und 8 liefen dann schon besser. Es muss sich trotzdem absolut schräg angehört haben, denn der Leo Brouwer klingt nur dann gut, wenn man ihn gut spielt. Ich hatte Mitleid mit meinem etwas erstaunten Zuhörer und beendete die Situation mit einer Ausrede über Nervosität und so .....
Warum habe ich das erzählt: Ich wollte damit verdeutlichen, was ich mit Nervosität meine. Etwas völlig leichtes habe ich absolut verbockt, aber die im Vergleich dazu schon etwas schwierigeren Brouwer Etüden liefen zumindest zu ungefähr. Hätte ich noch eine Stunde Zeit gehabt, und mein Zuhörer die Geduld, so hätte ich meine Stücke zumindest auf den Nievau spielen können, auf denen ich sie geübt hatte. Ich hatte vorher gar nicht die Gelegenheit in irgendeiner Weise Angst vor dem "Auftritt" zubekommen und ich habe in dem Moment überhaupt nicht mit dem gerechnet, was dann mit mir passiert ist. Freilich weiss ich, dass ich in dieser Wiese auf solche Situationen reagiere, das Problem hatte ich schon vor meiner Gitarrenunterbrechung, als ich noch Unterrricht hatte.
Grüße
Sejuro
- ralphus
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- Registriert: So Aug 19, 2007 11:39 am
- Wohnort: Big Jack Village - Germany SH
- Kontaktdaten:
Hallo,
wenn man sich schon Tipps holt, sollte man auch mal berichten, wie es denn gelaufen ist.
Fast perfekt (für meine Fähigkeiten). Ich habe mich nur zweimal verspielt, ansonsten habe ich das Gitarrenspiel gut hinbekommen (immer gemessen an meinen Fähigkeiten).
Beim Gesang "wackelte" meine Stimme nur bei der ersten und der letzten Textzeile. Das Wichtigste für mich, ich habe durchgespielt!
Die gesamte Dramaturgie hat gut hingehauen. Ich hatte die Rede, "Was sind die Gründe warum wir nicht heiraten" (Nachwuchs, gute Partie, jung und knackig, gemeinsamer Filmgeschmack), davor komplett auswendig gelernt und konnte sie daher ohne Zettel frei vortragen. Die Gitarre und Notenständer waren hinter einem Mauervorsprung "versteckt". Zum Ende habe ich mit der Erklärung, warum ich meine Frau heirate, die Gitarre und Noten hervorgeholt und dann losgespielt.
Das Riesenproblem was ich jetzt habe ist, dass jetzt alle männlichen Gäste, die noch eine Hochzeit vor sich habe, jetzt sauer sind, da ich die "Latte" so hoch gelegt habe
Also vielen Dank an Euch alle, die ihr mich mit euren Ideen und auch ihren Vorbehalten unterstützt habt. Ihr habt auch dazu beigetragen, dass es ein tolles Fest wurde.
Viele Grüße
Ralph
PS: Achso, ich hätte übrigens auch noch fragen sollen, was man gegen zitternde Finger beim Gitarrespieln tun kann.
wenn man sich schon Tipps holt, sollte man auch mal berichten, wie es denn gelaufen ist.

Fast perfekt (für meine Fähigkeiten). Ich habe mich nur zweimal verspielt, ansonsten habe ich das Gitarrenspiel gut hinbekommen (immer gemessen an meinen Fähigkeiten).
Beim Gesang "wackelte" meine Stimme nur bei der ersten und der letzten Textzeile. Das Wichtigste für mich, ich habe durchgespielt!
Die gesamte Dramaturgie hat gut hingehauen. Ich hatte die Rede, "Was sind die Gründe warum wir nicht heiraten" (Nachwuchs, gute Partie, jung und knackig, gemeinsamer Filmgeschmack), davor komplett auswendig gelernt und konnte sie daher ohne Zettel frei vortragen. Die Gitarre und Notenständer waren hinter einem Mauervorsprung "versteckt". Zum Ende habe ich mit der Erklärung, warum ich meine Frau heirate, die Gitarre und Noten hervorgeholt und dann losgespielt.
Das Riesenproblem was ich jetzt habe ist, dass jetzt alle männlichen Gäste, die noch eine Hochzeit vor sich habe, jetzt sauer sind, da ich die "Latte" so hoch gelegt habe

Also vielen Dank an Euch alle, die ihr mich mit euren Ideen und auch ihren Vorbehalten unterstützt habt. Ihr habt auch dazu beigetragen, dass es ein tolles Fest wurde.
Viele Grüße
Ralph
PS: Achso, ich hätte übrigens auch noch fragen sollen, was man gegen zitternde Finger beim Gitarrespieln tun kann.
Viele Grüße
ralphus
ralphus
Hey,
Nervösität wird mich auch erwarten, wenn ich am Samstag Martin's Deerbridge Schmiede besuche..
ok, ich gebe zu, meine Hände sind jetzt schon feucht..
Hoffe, der blues wird trotzdem gelingen..
cherio from the Cottonfields of Bowelville,
Johnny
Nervösität wird mich auch erwarten, wenn ich am Samstag Martin's Deerbridge Schmiede besuche..
ok, ich gebe zu, meine Hände sind jetzt schon feucht..
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Johnny
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Playin' with the National League
Havin a good time with Joe's Size Two
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- Registriert: Sa Apr 16, 2005 6:03 pm
- Wohnort: Nähe Koblenz
Hallo Ralphus,
zum Thema "Angst beim Vorspielen" kann ich nur sagen : Ich habe vor nicht langer Zeit einen sehr bekannten Fingerpicker gesehen, der schon beim ersten seiner Stücke die er spielte ein Blackout hatte.
Er meinte - ziemlich locker- : "Jetzt bin ich rausgekommen. Ich muss nochmal anfangen. Wenn ich an der selben Stelle wieder rauskomme, muss ich mit einem anderen Stück beginnen.
Er setzte neu an- spielte sich ziemlich wackelig durch den Anfang des Stückes -- gewann immer mehr Sicherheit- und es lief--- und klang fantastisch. (Völlig unverstärkt in einer kleinen Kirche - nur mit Picks)
Du siehst-- das passiert auch dem absoluten Profi.
Zu den Fehlern, die man spielt: Ich musste letztens auf einer Party spielen - es war ziemlich dunkel (Gartenparty). Ich hatte Probleme, überhaupt die Dots auf dem Griffbrett einigermaßen zu sehen. Lagerfeuer gabs keins
Jedenfalls hatte ich das Gefühl, saumiserabel gespielt zu haben. Und: Niemand hat meine Fehler gehört-- auch die Leute nicht, dies mir sagen würden, wenn doch.
Und jetzt zum Lied bei der Hochzeit: Ich würde es - mit einer Liebeserklärung zusammen meiner Braut ALLEINE vorspielen und -singen.
Und bei der Hochzeit-- jemand anderen bitten , dieses Lied, das der Bräutigam für die Braut komponiert hat(Mit dieser Ansage) vorzuspielen und zu singen.
Nicht wegen des Stresses-- sondern weil der Bräutigam seine Braut küsst-- und nicht an diesem Tag singt *frechbin*
Boah- jetzt hab ich aber viel geschrieben-- ein echtes Debut
Viele Grüße vom saitenspinner
zum Thema "Angst beim Vorspielen" kann ich nur sagen : Ich habe vor nicht langer Zeit einen sehr bekannten Fingerpicker gesehen, der schon beim ersten seiner Stücke die er spielte ein Blackout hatte.
Er meinte - ziemlich locker- : "Jetzt bin ich rausgekommen. Ich muss nochmal anfangen. Wenn ich an der selben Stelle wieder rauskomme, muss ich mit einem anderen Stück beginnen.
Er setzte neu an- spielte sich ziemlich wackelig durch den Anfang des Stückes -- gewann immer mehr Sicherheit- und es lief--- und klang fantastisch. (Völlig unverstärkt in einer kleinen Kirche - nur mit Picks)
Du siehst-- das passiert auch dem absoluten Profi.
Zu den Fehlern, die man spielt: Ich musste letztens auf einer Party spielen - es war ziemlich dunkel (Gartenparty). Ich hatte Probleme, überhaupt die Dots auf dem Griffbrett einigermaßen zu sehen. Lagerfeuer gabs keins

Und jetzt zum Lied bei der Hochzeit: Ich würde es - mit einer Liebeserklärung zusammen meiner Braut ALLEINE vorspielen und -singen.
Und bei der Hochzeit-- jemand anderen bitten , dieses Lied, das der Bräutigam für die Braut komponiert hat(Mit dieser Ansage) vorzuspielen und zu singen.
Nicht wegen des Stresses-- sondern weil der Bräutigam seine Braut küsst-- und nicht an diesem Tag singt *frechbin*
Boah- jetzt hab ich aber viel geschrieben-- ein echtes Debut

Viele Grüße vom saitenspinner
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Hallo sejuro,
Angstüberwindung, wenn man sich in der Öffentlichkeit präsentieren soll, gibt es ja nicht nur beim Musikmachen. Obwohl sie da besonders lähmend sein kann.
Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen:
Wenn du solche Lampenfieber- Ängste überwinden willst, hilft es nur,
wenn du dich öfter mal in solche Situationen bringst.
Am besten klein anfangen. Vielleicht mal mit nem Kumpel ein wenig Straßenmusik an einer Ecke, die nicht sooo frequentiert ist. Und nur ein paar Stückchen spielen.
Wenn das geklappt hat-- direkt kurze Zeit noch mal.
Dann: eine schon belebtere Ecke mit mehr Zühörern (vielleicht vor ner Eisdiele)
Wichtig aus meiner Erfahrung: in Übung kommen - immer ein bisschen steigern- und nicht rauskommen-- also nicht ein Jahr Pause.
Probiers mal
Viele Grüße vom saitenspinner
Angstüberwindung, wenn man sich in der Öffentlichkeit präsentieren soll, gibt es ja nicht nur beim Musikmachen. Obwohl sie da besonders lähmend sein kann.
Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen:
Wenn du solche Lampenfieber- Ängste überwinden willst, hilft es nur,
wenn du dich öfter mal in solche Situationen bringst.
Am besten klein anfangen. Vielleicht mal mit nem Kumpel ein wenig Straßenmusik an einer Ecke, die nicht sooo frequentiert ist. Und nur ein paar Stückchen spielen.
Wenn das geklappt hat-- direkt kurze Zeit noch mal.
Dann: eine schon belebtere Ecke mit mehr Zühörern (vielleicht vor ner Eisdiele)
Wichtig aus meiner Erfahrung: in Übung kommen - immer ein bisschen steigern- und nicht rauskommen-- also nicht ein Jahr Pause.
Probiers mal
Viele Grüße vom saitenspinner
@Kingfrog
Freu dich darüber, wenn du dieses Problem wirklich nicht kennst. Allerdings frage ich mich dann, ob du das überhaupt beurteilen kannst, wie das ist und was dagegen hilft.
Ein Tip: Denen die unter diesem Problem leiden, dürfte großspuriges Dahergerede nicht sehr weiterhelfen.
Jetzt bin ich aber neugierig geworden und frage mich, was hinter diesen großen Worten steckt. Gibts irgendwo etwas von dir zu hören?
Grüße
Sejuro
Freu dich darüber, wenn du dieses Problem wirklich nicht kennst. Allerdings frage ich mich dann, ob du das überhaupt beurteilen kannst, wie das ist und was dagegen hilft.
Ein Tip: Denen die unter diesem Problem leiden, dürfte großspuriges Dahergerede nicht sehr weiterhelfen.
Jetzt bin ich aber neugierig geworden und frage mich, was hinter diesen großen Worten steckt. Gibts irgendwo etwas von dir zu hören?
Grüße
Sejuro
Hallo Sejuro,sejuro hat geschrieben:@Kingfrog
Freu dich darüber, wenn du dieses Problem wirklich nicht kennst. Allerdings frage ich mich dann, ob du das überhaupt beurteilen kannst, wie das ist und was dagegen hilft.
Ein Tip: Denen die unter diesem Problem leiden, dürfte großspuriges Dahergerede nicht sehr weiterhelfen.
Jetzt bin ich aber neugierig geworden und frage mich, was hinter diesen großen Worten steckt. Gibts irgendwo etwas von dir zu hören?
Grüße
Sejuro
ich glaube, so richtig verstanden hast Du meine, eher "parodisitisch"
gemeinte Einlage nicht

Was das jetzt mit einer Hörprobe zu tun haben soll verstehe ich allerdings
auch nicht.
Oder tritt bei Dir das Problem der Nervosität schon beim "recording" auf?
Ich glaube, jeder "Künstler", egal welchen Genres, hat Lampenfieber.
Das gehört dazu und viele sagen, wenn das nicht mehr da ist, wird
der Auftritt auch nichts.
Wenn das Lampenfieber allerdings lähmt, sollte man es besser bleiben
lassen oder sich besser vorbereiten - ansonsten, siehe mein Beitrag
oben.
Mit meiner Percussionistin spiele ich diesen Samstagabend ca.
2,5 Stunden lang zum ersten mal ohne Band.
Lampenfieber? Klar - aber wie gsagt, das gehört dazu und wers nicht
verkraftet ist einfach falsch auf der Bühne - so sehe ich das.
Beweisen muss ich mich Dir nicht.
Grüße, NIk
P.S. Im Gegenzug: Erzähl doch mal, wie Du heisst, wo Du herkommst
und was Du so machst - ich konnte in Deinem Profil leider ausser
"Sejuro" nichts entdecken
