Alles zum Thema: Guitar Trio - Friday Night in San Francisco

Alles, was mit akustischer Gitarrenmusik zu tun hat und sonst nirgends hineinpaßt

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Ex
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Beitrag von Ex »

:wink: Mit der Theorie muss man es auch nicht "haben". Das Wichtigste ist natürlich die Praxis, die Theorie bietet lediglich den Grundbaustein für die Praxis. Sobald es zu musikalischer Interaktion kommt, sind thoretische Kenntnisse durchaus von Vorteil, gerade im Bereich der Jazz-Improvisation, wo viel mit Modalen Wechseln und diationischer sowie chromatischer Modulation gearbeitet wird. Natürlich wird dies auch in anderen Musikstilen praktiziert, aber hier ist eben die Improvisation der Grund weshalb man sich mit der Materie intensiver auseinander setzen sollte.
Aber man kann auch gut nach Gehör musizieren wie Weltklasse Gitarrist Paco de Lucia ja beweist !!!
montechristo
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Beitrag von montechristo »

Das erinnert mich immer daran, dass man auch sehr gut nach Gehör Auto fahren kann.
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Sterni
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Beitrag von Sterni »

montechristo hat geschrieben:Das erinnert mich immer daran, dass man auch sehr gut nach Gehör Auto fahren kann.
Geht alles, mache ich fast immer so und am besten klingt es, wenn noch alle Gitarren im Kofferaum rumliegen.
Diese 3 sind, jeder in seiner Spielweise, weltspitze!!
wirklich reich ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann.
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RB
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Beitrag von RB »

Na ich nehme an, der Graf spielte auf die alte Erkenntnis beim Autofahren nach Gehör an: "Wenns kracht noch einen halben Meter".
Ulrich Peperle
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Beitrag von Ulrich Peperle »

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Joachim
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Beitrag von Joachim »

Ulrich,

ein super Vorschlag. Na denne mal los Ex :lol:
Gruss
Joachim :guitar1:

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Ex
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Beitrag von Ex »

Ulrich ich finde es reichlich unverschämt von dir die Begriffe "modaler Wechsel" und "diatonische bzw. chromatische Modulation" als Unsinn zu bezeichnen. Diese Ausdrücke sind ganz normales Fach-jargon und dir nur offenbar nicht geläufig, aber du willst ja auch kein Profi-Gitarrist sein. Beschäftige dich mit Musiktheorie und du wirst es kapieren,
und nun lasst mir meine Ruhe, ich werde euch mit Sicherheit nicht in allen Einzelheiten die Musiktheorie bzw. Harmonielehre etc beibringen. Jeder der es wissen will, soll es nachlesen und damit hat sichs. Wer jetzt denkt ich will nur nichts darüber preisgeben weil ich in Wirklichkeit keine Ahnung davon habe, der spinnt. Ganz einfach. Ich habe Ahnung und zwar genug.
Schade das vom eigentlichen Thema so abgewichen wird.
Diskutiert doch mal über das Album von Paco, Al und John, dafür ist der Thread nämlich.

EX

achja ........ das Konzept ist nicht einfach ! Ich habe mich so ausgdrückt das meiner Aussage zu entnehmen ist (sofern man ein wenig Intelligenz besitzt), dass Jazz-Improvisation für jemanden der sich mit der Theorie usw. auseinandergesetzt hat, einfach ist. Jemand der keine Ahnung davon hat, der hat auch keine und für den ist es eben nicht einfach, er kann nichts davon nachvollziehen weil ihm jeglicher theoretischer Grundbaustein fehlt.. So einfach ist das !
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Joachim
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Beitrag von Joachim »

Hallo Ex,

schade. I

ch denke ich habe schon ein gewisses Grundverständnis von der Musiktheorie und hätte hier gerne dazu gelernt, aber sich jetzt beleidigt zurückzuziehen finde ich etwas schwach :cry:
Gruss
Joachim :guitar1:

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pegahorn
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Beitrag von pegahorn »

Hallo Ex,
ich wollt jetzt auch ein bißchen was dazulernen, aber wenn du dein Fachwissen für dich behalten willst, bitteschön. Ich kriegs dann auch so hin

Gruß Richard
Es ist ehrenvoller eine Bank auszurauben, als eine zu gründen (B. Brecht)
Ex
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Beitrag von Ex »

Ich richte mich ja nicht gegen euch, sondern gegen die Aussage von Ulrich, meine Begriffe wären Unsinn. Diese Art von Äußerungen gefallen mir nunmal garnicht.

Aber hier ist ein link für euch zum Thema Modes

http://www.musikurlaub.com/musikarchiv/ ... modal.html

ich habe die Seite zwar selbst noch nicht unter die Lupe genommen (habe diese nur gerade bei google als deutsche Musiktheorie-Seite gefunden, ich persönlich habe mir alle meine Kenntnisse diesbezüglich auf englischer Sprache erarbeitet), kann euch also nicht sagen wie gut bzw. verständlich die Thematik dort beschrieben ist, aber ich denke das sollte durchaus zu verstehen sein.
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RB
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Beitrag von RB »

Warum wird denn hier eine Diskussion mit einer Menge "Fach-Jargon" losgetreten und ich bekomme dann nichts erklärt ? Ich bin doch in diesem Forum, um von Leuten, die so viel Ahnung haben, etwas zu lernen, etwas erklärt zu bekommen. Das ist gemein (Fuß-Aufstampf).
montechristo
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Beitrag von montechristo »

Hihi.

Mit diesem Gekicher könnte es sein Bewenden haben. Oder sag' ich es.... oder lieber doch nicht ...... na, ich sags mal:

Also Ex, ich habe zumindest soviel Intelligenz, um einen zu erkennen, der dummes Zeug von sich gibt. Ich bin überzeugt, dass RBs scheinheilige Frage nach dem "chromatischen Akkord" auf der hinterlistig verschwiegenen Kenntnis fusst, dass es soetwas, wie einen "chromatischen Akkord" in der Musiktheorie nicht gibt. Auch komme ich um den Eindruck nicht herum, dass Du eine willkürliche Anananandeierreihung (Helge Schneider) von Fachbegriffen produzierst, die keinerlei Sinn und Aussage haben. Es handelt sich sozusagen um eine höhere Form des Laberns.

Ich meine, Ex, dass Du jetzt drei Möglichkeiten hast:

1. Zugeben, dass Du dummes Zeug gelabert hast,

2. stattdessen noch mehr dummes Zeug labern

3. oder stattdessen mich beleidigen und einen dummen, ahnungslosen Hund schimpfen, der keine Intelligenz und keine Kenntnis der Musiktheorie besitzt. (Stimmt übrigens alles, weiss ich selber)

Ich empfehle eine Kombination von 2 und 3. Ich will endlich wieder einmal beleidigt werden. Ich eigne mich dafür gut und bitte die Forums-Verwaltung, nicht zu meinem Schutz einzuschreiten.

Aber mach es gut Ex, beleidige mich mit Stil.
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H-bone
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Beitrag von H-bone »

Monte, du hast noch eine 4te Möglichkeit vergessen:

4. Der Ex ist beleidigt und taucht gar nicht mehr auf.

Hmmm, da ich jetzt hier nur eine Möglichkeit aufgezeigt habe, welche soll ich denn nu' empfehlen.... grübel.... :whistler:
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Jürgen
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Beitrag von Jürgen »

Hallo Ex,

vielleicht wäre es doch möglich einige Soundschnipsel von deinen Versuchen zu hören - vielleicht könnten wir dann verstehen, was dir kompositorisch nicht gelingt/fehlt?

Mir kommt es fast so vor als hättest du dich in der Theorie "verrannt" und darüber die Praxis vergessen?

Just remeber: If it sounds good, no explanation is needed. If it sounds bad, no explanation will help.
Gruß

Jürgen

Meine Gitarren ------------------ Mein youtube-channel
Klar ist doch auch, daß die Beschränkung auf eine einzige Gitarre auf eine extreme Notsituation, im Grunde auf den Zusammenbruch der Zivilisation hinweist. (RB)
montechristo
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Beitrag von montechristo »

Ex, vielleicht verstehe ich es ja wirklich bloss nicht richtig. Du schreibst beispielsweise, es werde viel mit chromatischer Modulation gearbeitet. Meinst Du damit dieses Spannungsfeld zwischen enharmonischer Arpeggierung und kontrapunktisch-mixolydischer Verwechslung ?

Oder doch eher diese typische Angewohnheit aller grossen Komponisten, die chromatische Modalität eher als eine unliebsame Notwendigkeit abzutun und der Komplexität des diatonischen Materialismus in den dialektischen Tonfluss einmünden zu lassen ?

Möglicherweise habe ich auch nur sprachlich Schwierigkeiten, denn mein Lehrbuch in Musiktheorie ist in Farsi (der östliche Dialekt), da muss man von rechts unten nach links oben lesen und die Begriffe der Musiktheorie sind auch alle ganz anders.
Zuletzt geändert von montechristo am Do Okt 06, 2005 10:48 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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