An welchen St?cken seid ihr dran ?

Alles, was mit akustischer Gitarrenmusik zu tun hat und sonst nirgends hineinpaßt

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klaust
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Beitrag von klaust »

Harald H. Morton hat geschrieben:Die Puristen für klassische Gitarrenmusik werden zu dieser Meinung allerdings nur ein müdes Lächeln übrig haben :wink:.
Mit Steinen werden sie werfen! :lol:
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Manati
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Beitrag von Manati »

klaust hat geschrieben:
Mit Steinen werden sie werfen! :lol:
Sich mit beiden Genres zu beschäftigen erhöht die Toleranz. ;-)
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hbslowhand
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Beitrag von hbslowhand »

Uiiiii, da bin ich aber beruhigt. Ich hab' schon gedacht ich wäre alleine so vergesslich! Na ja, das Alter macht sich halt doch bemerkbar
:?
Aber ich hab' da auch noch ein anderes Problem: Da ich alleine vor mich hinzupfe, spiele ich vieles vom Blatt, bzw. hab' die TABs zur Unterstützung. Wenn ich dann versuche ein Stück "richtig" einzustudieren, habe ich festgestellt, dass es mir schwerfällt, selbiges "auswendig" zu spielen. Ich muss immer einen Blick auf das Blatt werfen, sonst wird's nix.
Ist das noch heilbar oder soll ich gleich mal nen Termin mit der Anstalt machen?

Was die Klassik angeht, so kann ich mich Manati und Harald nur anschließen. Auch ich habe festgestellt, dass klassische Stücke auf der Steelstring Spaß machen und das Buch von Stephan Schmidt beinhaltet schöne Sachen.
Eine Auswahl bekannter Stücke (Schwanensee/Die Moldau/ Air/etc.) in leichte Arrangements, also genau das Richtige für meine bescheidenen Fähigkeiten, enthält das Noten-/Tabs-Buch "Klassik Hits für Gitarre" von Ralf Mrutzek. Kann ich wärmstens empfehlen.

Gruss Harald
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Manati
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Beitrag von Manati »

hbslowhand hat geschrieben: Wenn ich dann versuche ein Stück "richtig" einzustudieren, habe ich festgestellt, dass es mir schwerfällt, selbiges "auswendig" zu spielen. Ich muss immer einen Blick auf das Blatt werfen, sonst wird's nix.
Das Gefühl hatte ich zuerst auch, aber das legt sich.

Wenn du das Stück ein paar hundertmal gespielt hat (ernsthaft - das dauert halt mehrere Wochen!), kannst du's irgendwann schließlich doch auswendig.

Und nach meiner Erfahrung macht es erst ab diesem Zeitpunkt so richtig Spaß, weil du dann endlich interpretieren statt einfach nur wiedergeben kannst.

Danke für den Buchtipp; hört sich gut an. Gibt's dazu auch eine ISBN? Ich kann's bei Amazon nämlich leider nicht finden.
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hbslowhand
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Beitrag von hbslowhand »

Na, dann besteht ja noch Hoffnung :D

Der Verlag ist "Heinrichshofen" in Wilhelmshaven und es gibt keine ISBN aber eine ISMN: M-2044-2490-0. Hoffe das hilft weiter.

Gruss Harald
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H-bone
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Beitrag von H-bone »

klaust hat geschrieben:
Harald H. Morton hat geschrieben:Die Puristen für klassische Gitarrenmusik werden zu dieser Meinung allerdings nur ein müdes Lächeln übrig haben :wink:.
Mit Steinen werden sie werfen! :lol:
Und ich dachte immer die Klassiker werfen nur mit Wattebäuschchen... :twisted:
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Manati
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Beitrag von Manati »

@ hbslowhand:

Ja, das hilft schon weiter, vielen Dank.

Komisch, Amazon hat's nicht ... aber ich bin woanders fündig geworden und hab's jetzt bestellt.
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hoggabogges
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Beitrag von hoggabogges »

Bei einem Forumstreffen vor 2 Wochen hat mich einer nach Willi Astor's 'Höhenflug' gefragt. Prompt hab ich mich drangemacht und bin am Feinschliff. Der Astor macht so schöne kleine Übungsstückchen, die man fein einstreuen kann...und leicht von der Hand gehen.
Martin D28S '76
Stoll Ambition Fingerstyle Cut
Strohmer Konzert '74
K.Yairi Doppelhals
Taylor LKSM 12-String
notenwart
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Beitrag von notenwart »

Nachdem ich nun neuerdings doch wieder mehr Zeit für die Gitarre und mich habe, wird die im Januar gekaufte SpecialRider ausgiebig gespielt.

Um wieder Fuß zu fassen, versuche ich mich mit einfachen Stücken von Bögershausen wie „Morgen ist alles wieder gut“ oder „Es wäre schön gewesen“ was leider auch thematisch gut paßt.

Ansonsten habe ich mir Vive la Vie von peter Finger auf die Fahnen geschrieben, der Winter ist ja lang ;-)
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H-bone
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Beitrag von H-bone »

notenwart hat geschrieben:Nachdem ich nun neuerdings doch wieder mehr Zeit für die Gitarre und mich habe...
Oje, ich ahne nichts Gutes... :(

Dabei war die Ursprungsgeschichte soo nett... :?

Lass' dich nicht unterkriegen... 8)

Gruss, Martin
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Manati
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Beitrag von Manati »

Ich arbeite im Moment an "Norwegian Wood" aus dem Eulner-Buch "Guitar Instrumentals", zu dem ich neulich einen Link setzte.

( http://www.fingerpicker.de/forum/viewtopic.php?t=8020 )

Zu meiner Freude ist es in G-Dur, also endlich eine (für mich) gut singbare Version, ganz ohne Transponieren bzw. Kapogefummel.
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klaust
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Beitrag von klaust »

Duo-mäßig ist jetzt der "Cosmic Guitarman" von Peter Horton dran.
Ansonsten warten die Noten zu Peo Kindgren's CD "After Silence" auf Abarbeitung...
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jafko
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Beitrag von jafko »

[quote="Harald H. Morton"]... Die Puristen für klassische Gitarrenmusik werden zu dieser Meinung allerdings nur ein müdes Lächeln übrig haben :wink:.
[/quote]

Ich glaube das kommt aufs Stück an. Was Melodiöses wird sicher von dem längeren Sustain einer guten Steelstring profitieren.

Wenn ein Stück mehr auf "Harmonie Muster" (Sorry, ein besserer Begriff fällt mir im Moment nicht ein.) ausgelegt ist, hört sich eher auf ner Nylon besser an.

Find ich... :wink:
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Joachim
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Beitrag von Joachim »

Bin momentan aktiv im Gitarren-Quartett:

Bach - Kunst der Fuge und
Labrouve - Imaginaria, Minimalmusik macht ungeheuer Spaß
Gruss
Joachim :guitar1:

2006 - Kreul Nr. 29 - Tuja
2008 - Kreul Vollfichte Kreulevaro
2011 - Kopie Stauffer Gitarre (1804)
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Funplayer
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Beitrag von Funplayer »

Ich bin momentan an Willy Astor - Nautilus

Als ich Willy Astor den Song spielen gesehn habe,dachte ich mir den mußt du auch in die Finger brügeln.Tabs besorgt und jetzt ist üben angesagt.
Meine Superpower ist Müll in Instrumente zu verwandeln
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