OldPicker hat geschrieben:Nun, was
ich ausgesprochen seltsam finde, ist, dass ein Verkäufer eines Musikgeschäfts
privat einen Artikel des Ladens anbietet und verkauft - nicht das Musikhaus selbst und auch nicht in dessen Namen....
Habe ich das so richtig verstanden???

Es gibt auch die Möglichkeit, daß ein Angestellter eines Musikgeschäfts eine Gitarre privat verkauft und sie über das Musikgeschäft verschickt. Wenn sich daraus, wie im vorliegenden Fall, eine schlechtere Position für den Verkäufer ergibt, dann hat er eben Pech gehabt.
Ich bin im Musikunterricht freiberuflich tätig und handel gelegentlich mit Gitarren bzw. habe vor, das Koffergeschäft deutlich auszubauen und auch bessere Ein- u. Aufsteigergitarren mit einzubeziehen. Ab und an (konkret aktuell) kommt es vor, daß ich Gitarren aus meinem Privatbestand verkaufe (siehe Biete-Forum). Da ich USt-pflichtig bin, stelle ich auch bei Privatverkäufen Rechnungen mit ausgewiesener MwSt. aus. Zwar kenne ich meine Instrumente sehr genau, aber bei Privatverkäufen schließe ich die Gewährleistung aus. Die Rechnungen haben allerdings immer denselben Briefkopf. Daß ich noch nie ein Problem damit hatte, liegt sicher daran, daß ich einerseits keinen Schund anbiete und andererseits ehrliche u. vollständige Beschreibungen liefere. Ich betreibe kein Ladengeschäft, aber ich trenne Privat- von Kommerzbestand.