Neben vielen hier genannten fehlt auf alle Fälle noch Steve Hicks, der mich schon eine ganze Zeit fasziniert und der z.B. von Clive Carroll als "secret juwel of british Guitar playing" bezeichnet wird, während Duck Baker ihn "the best kept guitar secret in Britain" nennt.
"Nebenbei" baut er auch noch unglaubliche Gitarren..
Ansonsten fehlen noch Woody Mann und Al Petteway in der Liste, falls ich sie nicht übersehen habe
Für mich waren es früher auch Tony Philips, Mark Knopfler, Eric Clapton und Steve Howe, Steve Hackett. ( Ich muss auch mal wieder Horizon wiederbeleben. )
Inzwischen hat sich die Auswahl ein wenig verändert. Heute sind es mehr Jens Kommnick, Pierre Bensusan, Tommy Emmanuel.
Ganz großartig fand ich damals wie heute Pat Metheny.
Steve Howe muss ich ebenfalls nachtragen und zwar insbesondere und einzig und alleine wegen "Mood for a Day". Damals, in der finsteren Vergangenheit, der ich entstamme, hatte ich das Album von "yes" geliehen. Mood for a Day habe ich damals Stück für Stück herausgehört, den Arm des Plattenspielers wieder und wieder um einige Rillen versetzt, um die betreffende Passage immer wieder zu hören und zu begreifen. Von Steve Howe war es nur dieses eine Stück, aber es war ein wesentliches Erlebnis.
Ich wurde sehr stark in den 70-igern geprägt und dabei nicht zuletzt durch das Radio.
Dort hörte ich immer Radio Hilversum, BFBS oder SWF3. In diesen Sendern wurde recht häufig auch Musik von Kottke, Fahey, Jansch oder anderen gespielt.
Obwohl ich damals keine Steelstring spielte, sondern mich mit der klassischen Gitarre beschäftigt habe
- Vorbilder waren damals die Gitaristen John Williams mit seinen Bacheinspielungen, Julian Bream, Marciso Yepes oder der große Meister Andres Segovia - wirkt dies Phase bis heute noch nach.
Daher sind Kottke, Wader, Lämmerhirt, Weiland, Fahey, de Grassi, Sacksioni, Jansch usw. diejenigen Musiker, die mich am meißten beeinflußt habe und die mir auch heute noch die Motivation zum üben geben.
Akustik:
Werner Lämmerhirt, Leo Kottke (6-saitig!), Kolbe & Illenberger, Bert Jansch, John Renbourn, John James, Ton van Bergeyk, Dave Evans, Stefan Grossman...Tim Sparks (v.a. mit dem orientalischen Zeugs), Alex de Grassi, Michael Hedges, Larry Corryell, Don Ross und natürlich Pierre Bensusan.
E-Fraktion:
Hendrix, Hendrix, Hendrix, Dave Gilmour, Mark Knopfler (huch, alle Stratocastros), Adrian Bellew (auch manchmal...), Robert Fripp, Wes Montgomery, Tuck Andress, Volker Kriegel.
Zuletzt geändert von uwesemmelmann am Do Apr 04, 2013 5:36 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Fylde Orsino (Zeder/Mahag.)
Lowden O 35 (Zeder/Blackwood)
Mir hat immer Robbie Robertson sehr gut gefallen, ich sehe mir immer noch den "Last Waltz" mit Begeisterung an. Zumindest figürlich bin ich ihm schon sehr nahe gekommen! http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... on2007.jpg
Meine Nachbarn hören oft Bluegrass, ob sie wollen oder nicht!
Akustikgitarre:
Robert Johnson (es geht auch mit einer billigen Gitarre)
Leo Kottke (hat mich zum Slidspielen gebracht)
Kolbe & Illenberger (zuständig für die Horizonterweiterung. Gott, haben die mich vom Schlitten gehauen)
Bryan Sutton (hat mich zum Flatpicking und natürlich zum Bluegrass gebracht)
Tony Rice (s.o.)
Jerry Douglas (zuständig für meine Dobro Komplexe)
Neil Young (ist Schuld, dass ich Gitarre spiele)
Tommy Emmanuel (dieser akustische Teilchenbeschleuniger holt mich permanent auf den Boden der Tatsachen zurück)
Hannes Wader (hat mich zum Fingerpicken gebracht)
aus der Mandolinen Fraktion:
Sam Bush (trägt Schuld an meinem Mandolinen GAS)
Chris Thile (einfach nur abgefahren)
.... und jede Menge Musiker von den BBC-Transatlantic Sessions (Augen zu und geniessen)