
Gruß
Robert
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Moderatoren: jpick, RB, Gitarrenspieler
Dem schließe ich mich unumwunden an und trotze unerschrocken diesen oder jenen Hz, ................Angorapython hat geschrieben:@tele: Ist hier zwar "Off Topic" aber das gefällt mir sehr gut, was du da spielst.
Hmm - aber wenn es so etwas gibt, dann ist es auch historisch wandelbar und kulturell verschieden. Zur historischen Aufführungspraxis müsste auch die hysterische Rezeptionspraxis gehören. Wie waren die Ohren früher getunt? Welche Umweltgeräusche waren wo prägend? Interessant in diesem Zusammenhang, dass beispielsweise die Rundfunksender alle den Frequenzgang auf eine individuelle Art und Weise verbiegen. Hört mal das gleiche Stück auf verschiedenen Sendern. (Zumindest einige) Privatsender haben irgendwelche Stücke schneller (und damit auch höher) abgespielt, um "dynamischer" (wohl im Sinn von schneller, treibender) zu wirken.Herigo hat geschrieben: dass aber die grundstimmung eine emotinale auswirkung hat, bezweifle ich nicht. egal ob es sich dabei um ein paar cent oder fast um einen halbton handelt.
Die bis heute letzte internationale Stimmtonkonferenz wurde 1939 von der International Federation of the National Standardizing Associations in London durchgeführt und erstellte eine Norm für die Kammerton-Frequenz von 440 Hz bei 20 °C für den Ton a1 (Standard ISO 16), in Deutschland folgte das Deutsche Institut für Normung e.V. (DIN) dieser Regelung und erstellte die (nicht verbindliche) DIN 1317-1 für die Norm-Stimmtonhöhe allgemein, -2 der Stimmgabel und -3 der Orgel. Die Norm ist jedoch nur eine Empfehlung an die Mitglieder des DIN, die Entscheidung zu ihrer Anwendung bleibt jedem selbst überlassen. Der Europarat bestätigte diese Norm am 30. Juni 1971.
Wahrscheinlich müsstest Du die Betreffende höchstselbst fragen oder ihr etwas mit einem auf 432 Hz gestimmten Instrument "vordudeln"......kwb hat geschrieben:Hätte meine Freundin mich vielleicht nicht verlassen wenn meine Gitarren auf 432Hz gestimmt gewesen wären ? ...![]()