Spendenaufruf f?r Busters Begr?bnis
Moderatoren: jpick, RB, Gitarrenspieler
In den USA scheint das eine nicht unübliche Methode zu sein, die Beerdigung zu fianzieren. Andere Länder andere Sitten, ob man die nun schön findet oder nicht spielt da eine nicht all zu große Rolle. Meine Meinung ist da ganz einfach:
Wer etwas spenden möchte soll es tun, wer nicht soll es bleiben lassen. Wie der jenige umgekommen ist, und ob er sein Leben in irgendeiner Art und Weise hätte verlängern können, ist da irgendwie zweit rangig, denn gehen müssen wir alle irgendwann. Und keiner möchte, glaube ich, dass es hinterher noch wilde Diskussionen über die eigene Lebensführung und was man hätte anders machn können gibt. Es ist zu spät für beschwerden, man kann die Uhr nicht zurückdrehen.
Wer etwas spenden möchte soll es tun, wer nicht soll es bleiben lassen. Wie der jenige umgekommen ist, und ob er sein Leben in irgendeiner Art und Weise hätte verlängern können, ist da irgendwie zweit rangig, denn gehen müssen wir alle irgendwann. Und keiner möchte, glaube ich, dass es hinterher noch wilde Diskussionen über die eigene Lebensführung und was man hätte anders machn können gibt. Es ist zu spät für beschwerden, man kann die Uhr nicht zurückdrehen.
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- Registriert: Mi Aug 29, 2007 2:16 pm
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Der Aufruf stammt von Busters Freunden, nicht von seiner Familie.entiwi hat geschrieben:Trotzdem finde ich Spendenaufrufe, wenn jemand gestorben ist, nicht schön...Macht man einfach nicht...will ich bei meinem Begräbnis auch nicht...sollen meine Verwandten gefälligst selbst das Geldproblem lösen, und nicht bei anderen betteln gehen.
Er richtet sich an Menschen, die ihn kannten und/oder denen er wichtig war.
Solche Aufrufe sind die einfachste Möglichkeit einen Kreis von Personen zu erreichen, der sehr weit verstreut ist.
Was das mit betteln zu tun hat ist mir nicht klar.
Der Aufruf wurde über das Forum von MisterGuitar, das Acousticguitarforum, das Woodshed und diverse internationale Foren verbreitet, ohne derartige Diskussionen auszulösen.
Die Diskussion, ob Aufrufe zu einem "Fund Raising" für einen "Alkohl- und Drogensüchtigen" erwünscht sind und ob Menschen, denen er wichtig war, für ihre "Bettelei" zu verurteilen sind, gehören in einen anderen Thread.
Dieser Thread hat seinen eigentlichen Zweck in der Zwischenzeit erfüllt.
Ich bitte die Moderation daher erneut darum, ihn zu schliessen.
Zunächst einmal möchte ich klarstellen, daß dies ein Diskussionsforum ist und kein Pietäts- und Schweigeforum. Wenn jemand also meint, er müsse einen solchen Thread beginnen, werden der Initiator und das gesamte Forum damit leben müssen, daß jeder sich mit jedem Inhalt dazu äußern kann, sofern er die gesetzlichen Regeln und den anständigen Umgang mit seinem Gesprächspartner wahrt.
Man mag eine Diskussion "widerlich" finden und Gefühlsaufwallungen haben, dies ändert nichts an der grundsätzlich hier gegebenen Meinungsfreiheit. Niemand wird hier seine Überlegungen hinter dem Berg halten, weil jemand anders dies vielleicht unangenehm empfindet.
Und die Sache hat viele Aspekte. Ich sage jetzt der "trauernden Gemeinde" einmal meine Empfindungslage:
Wenn hier über den Tod irgendwelcher Leute berichtet wird, die
mir vorher nicht bekannt waren, die ich nie gesehen habe,
geschweige denn persönlich kenne, empfinde ich entweder gar
nichts oder eine Art Bedauern, wie ich es bei der Lektüre der
Todesanzeige in der Tageszeitung unter Umständen vielleicht habe.
Ein jeder prüfe seine eigene Trauer und seine eigene Pietät in diesem Fall ehrlich vor sich selbst.
Auf Wunsch des Initiators mache ich den Thread zu. Jeder der der Familie des Verstorbenen helfen will, mag das gerne tun, ich finde daß das jeder für sich entscheiden sollte.
Man mag eine Diskussion "widerlich" finden und Gefühlsaufwallungen haben, dies ändert nichts an der grundsätzlich hier gegebenen Meinungsfreiheit. Niemand wird hier seine Überlegungen hinter dem Berg halten, weil jemand anders dies vielleicht unangenehm empfindet.
Und die Sache hat viele Aspekte. Ich sage jetzt der "trauernden Gemeinde" einmal meine Empfindungslage:
Wenn hier über den Tod irgendwelcher Leute berichtet wird, die
mir vorher nicht bekannt waren, die ich nie gesehen habe,
geschweige denn persönlich kenne, empfinde ich entweder gar
nichts oder eine Art Bedauern, wie ich es bei der Lektüre der
Todesanzeige in der Tageszeitung unter Umständen vielleicht habe.
Ein jeder prüfe seine eigene Trauer und seine eigene Pietät in diesem Fall ehrlich vor sich selbst.
Auf Wunsch des Initiators mache ich den Thread zu. Jeder der der Familie des Verstorbenen helfen will, mag das gerne tun, ich finde daß das jeder für sich entscheiden sollte.