Verlust von Magie.

Alles, was mit akustischer Gitarrenmusik zu tun hat und sonst nirgends hineinpaßt

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hmarke
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Beitrag von hmarke »

wuwei hat geschrieben:
....Die Formel 4 pi r hoch 3 bildet beispielsweise das Volumen einer Kugel vollkommen ab.
Nur.... wo wäre diese Kugel in der Realität zu finden?


Nirgends, da es 4/3 pi r hoch 3 heißt
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Herigo
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Beitrag von Herigo »

hmarke hat geschrieben:
wuwei hat geschrieben:
....Die Formel 4 pi r hoch 3 bildet beispielsweise das Volumen einer Kugel vollkommen ab.
Nur.... wo wäre diese Kugel in der Realität zu finden?


Nirgends, da es 4/3 pi r hoch 3 heißt
außerdem ist pi eine zahl mit unendlich vielen kommastellen, insofern ist nie eine kugel absolut exakt mathematisch darstellbar.
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hmarke
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Beitrag von hmarke »

Herigo hat geschrieben: außerdem ist pi eine zahl mit unendlich vielen kommastellen, insofern ist nie eine kugel absolut exakt mathematisch darstellbar.


Natürlich ist sie das. Was du ansprichst ist ein reines Skalierungsproblem. Man müsste nur die Skala ändern.
In den Naturwisseenschaften wird sowas zuweilen gemacht. (Z.B irgendwas = 1 setzen).
Das ist aber alles irrelevant, denn Exaktheit in der von dier geforderten Weise gibt es in der Natur prinzipiell nicht.
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Herigo
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Beitrag von Herigo »

wer sagt das ich das fordere, ich beobachte nur.
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RB
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Beitrag von RB »

Für funktionierende Kugellager reicht es.
jürgenM

Beitrag von jürgenM »

Nun ja Herigo,
es ist der Mathematischen Wissenschaft noch nicht gelungen, einen sich wiederholenden Turnus der Zahlen hinter dem Komma festzustellen.

Das bedeutet aber nach allgemeiner Auffassung nicht, das dieser nicht existiert. Denn Unendlichkeit bietet auch die unendliche Wahrscheinlichkeit, daß es ihn doch gibt...

Denk mal drüber nach, besser noch: Laß es sein, bringt ja doch nix 8)

Gruß...J
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hmarke
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Beitrag von hmarke »

jürgenM hat geschrieben:Nun ja Herigo,
es ist der Mathematischen Wissenschaft noch nicht gelungen, einen sich wiederholenden Turnus der Zahlen hinter dem Komma festzustellen.

Das bedeutet aber nach allgemeiner Auffassung nicht, das dieser nicht existiert.


Er existiert mit absoluter Sicherheit nicht, was man relativ leicht beweisen kann.
jürgenM

Beitrag von jürgenM »

Hi hmarke,
hups, hab ich mich da etwa zu weit aus dem Fenster gelehnt?

Laß mal ab, die Begründung, das soll aber als Nebenschauplatz stehen bleiben.
Das Thema selbst ist schon klasse und sehr interessant.
Gruß...J.
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hmarke
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Beitrag von hmarke »

jürgenM hat geschrieben:Hi hmarke,
hups, hab ich mich da etwa zu weit aus dem Fenster gelehnt?

Laß mal ab, die Begründung, das soll aber als Nebenschauplatz stehen bleiben.
Das Thema selbst ist schon klasse und sehr interessant.
Gruß...J.


Ich bleibe möglichst anschaulich, daher mathematisch nicht sauber (bin selber kein Mathematiker).

Jede periodische Dezimalzahl kann man durch den Quotienten zweier ganzer Zahlen (also einen Dezimalbruch) darstellen: http://www.arndt-bruenner.de/mathe/scri ... laenge.htm

Pi kommt man beliebig nahe, indem man z.B. bei einem Quadrat beginnt und die Anzahl Ecken immer weiter in Richtung Kreis erhöht. Die dabei auftretenden Formeln enthalten z.B. Wurzeln oder trigonometrische Funktionen und liefern daher alles andere als rationale Zahlen (also keine Brüche). Demnach wäre Pi mindestens reell (also irrational) und kann daher nicht periodisch sein.
In Wirklichkeit ist Pi sogar transzendent.
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wally
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Beitrag von wally »

Pi war schon immer meine Lieblingstonart.
Die klingt so schön rund.
jürgenM

Beitrag von jürgenM »

nun ju,

viel Hirnfutter zunächst,

was bleibt; morgen früh ein Tässchen Kaffee, ne Kippe und dann einen Blues in "pi"...das macht den Tag rund...

Greats...J.
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wuwei
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Beitrag von wuwei »

jürgenM hat geschrieben:nun ju,

viel Hirnfutter zunächst,

was bleibt; morgen früh ein Tässchen Kaffee, ne Kippe und dann einen Blues in "pi"...
Aber keinen Zweiten hinterher - sonst geht's in die Hose. :wink:

Herzlichen Gruß, Uwe
"A Harf’n g’hert in ka Symphonie;
i’ hab’ ma nöt helf’n könna."
(Anton Bruckner über seine 8.)
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