Wichtige Akustikgitarristen - was sind Eure Vorbilder?
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oh ja, so fing es an..dann Shadows, Beatles, Zappa, WesMontgomery..Kottke, Lämmerhirt (des öfteren live),CSN&Y..Gitarrenspieler hat geschrieben:Mich hat als Kind erstmal Musik begeistert die auf bestimmte Art „tönte“
1961 das hier:
„Wheels“ von den The String-A-Longs
http://www.youtube.com/watch?v=1zb6H4b_oiA
bei dem Konzert "Gitarre `76 mit Michael Chapman, Diego Lucia, und
Klaus Weiland war besonders beeindruckend der act von:
SEBASTIAO TAPAJOS (Brasilien)
http://www.youtube.com/watch?v=QXfwtqhn ... sults_main
auch das folgende hatte er damals gespielt (ich war platt

http://www.youtube.com/watch?v=F1eGXRv2iIQ
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Für mich war, ist und vermutlich bleibt prägend in der Akustikabteilung: Neil Young.
Werner Lämmerhirt hat mich ans Picken gebracht. Kottke auch, aber da waren es eher noch die "offenen Stimmungen".
Aus der Generation der Urväter waren es Mississippi John Hurt und noch mehr John Lee Hooker. Hooker (wie auch K. Richards in der E-Abteilung) haben mir vermutlich abschließend vermittelt, dass es NICHT in erster Linie auf spieltechnische Fähigkeiten ankommt.
Al Di, Paco und John McLaughlin hinterließen zumindest temporär eine Vorstellung vom akustischen Gitarrenhimmel. (Habe Al Di, John und Larry C. einmal live als Trio gesehen. Da gingen am Ende alle schweigend Heim). Heute stehe ich nicht mehr auf Griffbrettprostitution-)). Tommy E. und Michael H. mag ich trotzdem. Auch die neuere Generation von "Gitarrenklopfern" beeindruckt mich streckenweise.
Traditionell orientiert, unbekannter aber von mir geschätzt sind z.B. David Munyon und Steve Forbert. Hier steht allerdings für mich eher der Song insgesamt im Vordergrund. Gleiches gilt für Biber Herrmann aus dem Hessenland, meiner Wahlheimat. Großen "impact" haben m.E. auch viele Stücke von John Hiat und einiges von Leonard Cohen. Beides keine "wirklichen guitar acts". Aber mit starkem Akzent auf der akustischen Gitarre.
Last not least, und hier wundert sich ggf. der eine oder andere nach dem Vorausgegangenen: Steve Stevens. Bei der Billy Idol Story Teller Show. Inspiriert, bestimmt, technisch versiert und 100% songdienlich.
Werner Lämmerhirt hat mich ans Picken gebracht. Kottke auch, aber da waren es eher noch die "offenen Stimmungen".
Aus der Generation der Urväter waren es Mississippi John Hurt und noch mehr John Lee Hooker. Hooker (wie auch K. Richards in der E-Abteilung) haben mir vermutlich abschließend vermittelt, dass es NICHT in erster Linie auf spieltechnische Fähigkeiten ankommt.
Al Di, Paco und John McLaughlin hinterließen zumindest temporär eine Vorstellung vom akustischen Gitarrenhimmel. (Habe Al Di, John und Larry C. einmal live als Trio gesehen. Da gingen am Ende alle schweigend Heim). Heute stehe ich nicht mehr auf Griffbrettprostitution-)). Tommy E. und Michael H. mag ich trotzdem. Auch die neuere Generation von "Gitarrenklopfern" beeindruckt mich streckenweise.
Traditionell orientiert, unbekannter aber von mir geschätzt sind z.B. David Munyon und Steve Forbert. Hier steht allerdings für mich eher der Song insgesamt im Vordergrund. Gleiches gilt für Biber Herrmann aus dem Hessenland, meiner Wahlheimat. Großen "impact" haben m.E. auch viele Stücke von John Hiat und einiges von Leonard Cohen. Beides keine "wirklichen guitar acts". Aber mit starkem Akzent auf der akustischen Gitarre.
Last not least, und hier wundert sich ggf. der eine oder andere nach dem Vorausgegangenen: Steve Stevens. Bei der Billy Idol Story Teller Show. Inspiriert, bestimmt, technisch versiert und 100% songdienlich.
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Nur die Akustikgitarristen?
- Neil Young (mit 7 Jahren, da hab ich noch gar nicht Gitarre gespielt)
- Beatles (s.o.)
- mein Gitarrenlehrer (Klassik, 9. - 21. Lj.)
- Paco de Lucia (der Gitarrenlehrer hat mich in seinem Alfa Bertone mitgenommen zum Konzert in Göttingen, das muss 78 o. 79 gewesen sein. Das Konzert hat mich schwer beeindruckt.
- Ab 14 Harry Sacksioni (hab mir beim Konzert ein Notenheft von ihm gekauft und alle Stücke gespielt, viele kann ich immer noch auswendig), Kolbe & Illenberger, Lämmerhirt, Qualey, Vomacka und wie sie alle hießen.
- Leo Kottke
- Ralph Towner
- Pat Metheny
Und von da ab gab's erstmal Jazz... (George Benson, Wes Montgomery, Jim Hall, Kenny Burrell)
Ein paar Jahre später, wieder zurück im Fingerstyle dann Michael Hedges, Tommy Emmanuel, Tuck Andress.
Einer, der noch nicht erwähnt wurde: Richard Thompson, ein großartiger Gitarrist (E- +A), Songwriter und Sänger.
- John Mayer, auch als Akustikgitarrist.
- Charlie Hunter. Der spielt zwar nicht Akustikgitarre und auch nicht auf 6 Saiten, aber das Konzept passt schon.
Der Vollständigkeit halber die E-Gitarristen (ungefähr chronologisch):
Al DiMeola, Carlos Santana, David Gilmour, Lindsey Buckingham, BB King, Clapton, Billy Gibbons, Hendrix, Zappa, Robert Fripp, Adrian Belew, Prince, Steve Vai, Paul Gilbert, Dimebag Darrell, Ty Tabor, Allan Holdsworth, Chris Whitley, John Mayer. Da fehlen bestimmt noch ne Menge.
(A propos DiMeola: dieses Trio-Konzert mit McLaughlin und Paco hab ich damals auch gesehen, um 1980. Hat mich zwar beeindruckt, aber ich hab schon durchschaut, dass es da nicht um Musik ging
)
Vor ein paar Jahren hab ich Chris Thile entdeckt. Und mir direkt ne Mando gekauft. (Und nach nem Jahr wieder verkauft.) Mit Thile kam dann quasi zwangsläufig der Bluegrass und das Flatpicking. Daran versuch ich mich in letzter Zeit etwas häufiger. Und so bin ich von Klassik, Flamenco, Fingerpicking über Jazz, Rock, Prog, Metal beim guten alten I-IV-I-V in der Lagerfeuerposition angekommen.

- Neil Young (mit 7 Jahren, da hab ich noch gar nicht Gitarre gespielt)
- Beatles (s.o.)
- mein Gitarrenlehrer (Klassik, 9. - 21. Lj.)
- Paco de Lucia (der Gitarrenlehrer hat mich in seinem Alfa Bertone mitgenommen zum Konzert in Göttingen, das muss 78 o. 79 gewesen sein. Das Konzert hat mich schwer beeindruckt.
- Ab 14 Harry Sacksioni (hab mir beim Konzert ein Notenheft von ihm gekauft und alle Stücke gespielt, viele kann ich immer noch auswendig), Kolbe & Illenberger, Lämmerhirt, Qualey, Vomacka und wie sie alle hießen.
- Leo Kottke
- Ralph Towner
- Pat Metheny
Und von da ab gab's erstmal Jazz... (George Benson, Wes Montgomery, Jim Hall, Kenny Burrell)
Ein paar Jahre später, wieder zurück im Fingerstyle dann Michael Hedges, Tommy Emmanuel, Tuck Andress.
Einer, der noch nicht erwähnt wurde: Richard Thompson, ein großartiger Gitarrist (E- +A), Songwriter und Sänger.
- John Mayer, auch als Akustikgitarrist.
- Charlie Hunter. Der spielt zwar nicht Akustikgitarre und auch nicht auf 6 Saiten, aber das Konzept passt schon.
Der Vollständigkeit halber die E-Gitarristen (ungefähr chronologisch):
Al DiMeola, Carlos Santana, David Gilmour, Lindsey Buckingham, BB King, Clapton, Billy Gibbons, Hendrix, Zappa, Robert Fripp, Adrian Belew, Prince, Steve Vai, Paul Gilbert, Dimebag Darrell, Ty Tabor, Allan Holdsworth, Chris Whitley, John Mayer. Da fehlen bestimmt noch ne Menge.
(A propos DiMeola: dieses Trio-Konzert mit McLaughlin und Paco hab ich damals auch gesehen, um 1980. Hat mich zwar beeindruckt, aber ich hab schon durchschaut, dass es da nicht um Musik ging

Vor ein paar Jahren hab ich Chris Thile entdeckt. Und mir direkt ne Mando gekauft. (Und nach nem Jahr wieder verkauft.) Mit Thile kam dann quasi zwangsläufig der Bluegrass und das Flatpicking. Daran versuch ich mich in letzter Zeit etwas häufiger. Und so bin ich von Klassik, Flamenco, Fingerpicking über Jazz, Rock, Prog, Metal beim guten alten I-IV-I-V in der Lagerfeuerposition angekommen.


- chetpicker
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Geht mir genauso. Der Mensch spielt aber auch mit sehr sehr viel Gefühl. Hör mir ständig was von ihm an. Als John Doan meine ich jetzt =D
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Re: Wichtige Akustikgitarristen - was sind Eure Vorbilder?
Nicht direkt ein Vorbild, aber doch maßgeblich beeinflusst hat mich Malcolm Young (AC/DC).
Hier muss vielleicht erläutert werden dass Malcolm relativ zur Musik wie man sie mit AC/DC assoziiert ziemlich akustisch spielt und dabei der eigentliche Macher der Musik ist.
Hier muss vielleicht erläutert werden dass Malcolm relativ zur Musik wie man sie mit AC/DC assoziiert ziemlich akustisch spielt und dabei der eigentliche Macher der Musik ist.
Gitarrist
Manitas de la Plata
wenn du das kannst...........

wenn du das kannst...........
Re: Gitarrist
oweh , da werden die Flamencopuristen wenn sie den Namen hörenelmark hat geschrieben:Manitas de la Plata![]()
wenn du das kannst...........
aufheulen ....kann den Link leider nicht kopieren , nutze mal die Suchfunktion unter Manitas: welche Platten ....
da wurden einige richtig fuchtig .....
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Manitas de la Plata
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"Das Wesentliche im Umgang miteinander ist nicht der Gleichklang,
sondern der Zusammenklang".
Ernst Ferstl
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Ernst Ferstl
Re: Wichtige Akustikgitarristen - was sind Eure Vorbilder?
und nebenbei noch den geilsten Sound in der Kapelle hat.hmarke hat geschrieben:Nicht direkt ein Vorbild, aber doch maßgeblich beeinflusst hat mich Malcolm Young (AC/DC).
Hier muss vielleicht erläutert werden dass Malcolm relativ zur Musik wie man sie mit AC/DC assoziiert ziemlich akustisch spielt und dabei der eigentliche Macher der Musik ist.