Die billigste Nylonstring, die ich eben gefunden habe, kostet 199 EUR, die billigste Steelstring 189 EUR. Nach oben hin ist da viel Spielraum, aber es geht auch in sehr günstigen Regionen los.kelly hat geschrieben:Jedoch für jemanden, der z.B. in einem sozialen Beruf sein Geld verdient, bleiben diese Instrumente genauso wie ihr Unterkunft eher weit entfernt.
Und wer möchte, kann auch sehen (besser, da zielführender: hören und fühlen), ob er wirklich von den sehr teuren Instrumenten so eingenommen ist. Oder feststellen, dass auch günstige Instrumente aus musikalischer Sicht nicht unendlich viel schlechter sein müssen. Auch das ist wichtig, gerade gegen GAS. Dass ich keine D45 brauche, wusste ich auch erst, nachdem ich eine spielen konnte.
Vermutlich an allen, die entweder ein besonderes Instrument haben möchten, dann an denjenigen, die in der Gegend wohnen und an denjenigen, die ein besonderes Interesse an Bluegrass haben. Am besten natürlich, wenn alle drei Kriterien zusammen kommen. Dafür liegt Wuppertal zentral genug.kelly hat geschrieben:Ich will hier wirklich nicht arrogant erscheinen, ich versuche es nur zu verstehen: An wen bitte ist diese Geschäftsidee überhaupt ausgerichtet?
Hmm, dafür ist m.E. Weitze zu sehr in der Szene drin. Spezialisierter als TFOA ist er sicherlich, aber damit hat er auch die Chance, seine Klientel aus einem weiten Bereich anzulocken. Ich bin auch schon mal 600km je Weg gefahren, um eine (allerdings recht günstige) Kontrabassgitarre zu kaufen. Ohne der "Gutbetuchtenkaste" anzugehören. Manche Instrumente sind so selten, dass mensch das in Kauf nimmt.kelly hat geschrieben:Ich wage es zu behaupten, dass sich die Bereitschaft der Gutbetuchtenkaste am Allerwertesten der Welt einige sehr exquisite Leierkasten anzuschauen, wohl in überschaubaren Grenzen hält.
Ein versöhnliches Ende...kelly hat geschrieben:Trotzdem: Viel Erfolg!