Verdammt trockne Luft ...

Alles, was mit akustischer Gitarrenmusik zu tun hat und sonst nirgends hineinpaßt

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Orange
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Beitrag von Orange »

Danke Pappe für die Info´s ! :)
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Und jetzt? Gehst schon Handtücher holen? :)
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Orange
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Beitrag von Orange »

Pappenheim hat geschrieben:Und jetzt? Gehst schon Handtücher holen? :)
Nö, immer positiv denken ! :wink:

Und wenn sie explodiert dann kauf ich mir eine laminierte Klampfe. :mrgreen:
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Kaindeebub, jetzt sei mal ernst, wenigstens für eine Minute: Pass auf dein Zeug auf, ich bitte dich... :!:
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Orange
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Beitrag von Orange »

Pappenheim hat geschrieben:Kaindeebub, jetzt sei mal ernst, wenigstens für eine Minute: Pass auf dein Zeug auf, ich bitte dich... :!:
Habe eh´ ein Auge drauf. Ich passe schon auf die Gitarre auf, keine Angst.

Habe mal gelesen: Wenn sich der Mensch wohlfühlt dann fühlt sich die Gitarre auch wohl. Und mir geht´s guat.

Frage mich ja auch wie das früher so war und warum es doch noch so viele gut erhaltene Vintage-Gitarren gibt ?
Ich denke mal das früher die Lagerungsbedingungen viel viel schlechter waren (Häuser ohne Isolierung, Heizung, etc. ...) und die Gitarren haben auch überlebt ?
Tripple xXx
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Beitrag von Tripple xXx »

Der Thread könnte auch in "Komm, wir machen uns gegenseitig verrückt" umbenannt werden, sorry aber ist so.
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Trippler, schön, dass du noch so spät auf bist und wir uns austauschen. Weniger schön, dass du meine Bedenken relativierst. Ich meins ja bloß gut, du Sack. :roll:
Saitensprung

Beitrag von Saitensprung »

Kaindee hat geschrieben: Frage mich ja auch wie das früher so war und warum es doch noch so viele gut erhaltene Vintage-Gitarren gibt ?
Ich denke mal das früher die Lagerungsbedingungen viel viel schlechter waren (Häuser ohne Isolierung, Heizung, etc. ...) und die Gitarren haben auch überlebt ?
Früher gabs mehr Wald und Wiesen und damit mehr Feuchtigkeit. Risse wegenTrockenheit gab es bestimmt auch, aber da der Durchschnittsbürger (selbst in Amerika) wohl eher keine und noch seltener eine Edelklampfe hatte, trat das wohl eher selten auf. Außerdem heizten die Leute mit Holz und Kohlen, die bei der Verbrennung H2O freisetzen. Die Häuser waren auch bestimmt nicht so eingerichtet und isoliert wie heute und die Feuchtigkeit aus Keller und Natur blieb bestimmt auch länger in den Räumen. Trockene Schleimhäute sind auch eher eine moderne Volkskrankheit.

Ich kann das alles jetzt nicht belegen, aber ich denke mal, dass es so gewesen sein könnte.

Was mich gerade mal interessieren würde (auch wenn das jetzt wieder alles als Hirnschiss abgetan werden sollte), aber wie geht denn "aufpassen, das nix passiert", wenn derjenige der aufpassen sollte eben nichts tut? Ich meine, wenn es mal *knack* macht, ist es doch zu spät.
Tripple xXx
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Beitrag von Tripple xXx »

Früher haben die Leute sich halt über sowas 0 Gedanken gemacht, und deren Gitarren leben heute noch, wie Kaindee es schreibt.
Saitensprung

Beitrag von Saitensprung »

Tripple xXx hat geschrieben:Der Thread könnte auch in "Komm, wir machen uns gegenseitig verrückt" umbenannt werden, sorry aber ist so.
Sei mir bitte nicht böse, aber du hattest auch schon mal einen Thread, in dem du dich ziemlich verrückt gemacht hattest wegen deiner Ibanez!
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Saitensprung hat geschrieben:Ich meine, wenn es mal *knack* macht, ist es doch zu spät.
Jup, genau so isses. Und dann kommt bloß nicht heulen. :heul2:

Im Übrigen gehe ich jetzt mal den Duft meines Kopfpolsters einatmen ... :guitar2: ... Serenade in Ich-Dur ... :)
wuchris
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Beitrag von wuchris »

Saitensprung hat geschrieben:Die Häuser waren auch bestimmt nicht so eingerichtet und isoliert wie heute und die Feuchtigkeit aus Keller und Natur blieb bestimmt auch länger in den Räumen. Trockene Schleimhäute sind auch eher eine moderne Volkskrankheit.
Ersteres: nö. Heute, zumindest in neusanierten oder neueren Häusern, sind Dampfsperren verbaut, sowie zwar diffussionsoffene, aber dennoch Diff-hemmende Dämmaterialien. Drum haben viele in falsch sanieren/gebauten Häusern massive Probleme mit Schimmelbefall.
In vielen Mietswohnbunkern, die neu gebaut werden, wird sogar einen Zwangsbelüftung vorgesehen, dass der Mieter gar nicht die Chance hat, die Hütter verschimmeln zu lassen. Schaffen die meisten aber trotzdem.

Zweiteres halte ich für logisch: "früher" waren die Menschen noch draußen. "Heutzutage" hocken wir in unseren Hütten, wo es 20°C und mehr hat und warten dass es wieder Frühling wird, bevor "wir" das Haus wieder verlassen.

Ich selber hab auch massive Probleme. Die Luftfeuchte fällt unter 40%, was ich vor allem an den Schleimhäuten merke. Mehr als nach dem Duschen nach innen zu lüften und die Wäsche in den richtigen Räumen aufzuhängen fällt mir da auch nicht ein. Wenns nicht besser wird, hol ich mir auch so einen Venta Luftwäscher. Hab Angst ums Klavier.
hkien1
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Trockene Luft

Beitrag von hkien1 »

Ich weiß nicht, ob ich das Ergebnis meiner kaputten Martin als übertrieben ängstlich bezeichnen würde. Das Bild vom Pappenheimer kommt mir dabei sehr bekannt vor... .

Die Witterung ist im Moment extrem. Handtücher helfen bei mir im Moment leider gar nicht. Meine weiteren Gitarren werden nur zum Spielen aus dem Koffer geholt. Ob das Klima im Koffer allerdings wirklich besser ist?

Ich bin ratlos und warte immer noch auf meinen zweiten Venta.
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ralphus
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Beitrag von ralphus »

Meine Gitarren müssen da durch! Meine Lakewood hat zwei Jahre bei mir zu Hause im Wohnzimmer ohne Schäden ausgehalten, obwohl mein digitales Luftfeuchtemessgerät nur noch "L" für low (unter 20%) angezeigt hat.

Meine Versuche, die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen sind kläglich gescheitert, somit habe ich es aufgegeben.

Meine Gitarre sagt: "Nur die Harten kommen In den Garten" oder "When The Going Gets Tough The Tough Gets Going" ;-)

Bei Raussuchen des o.a. Videos ist mir hier noch eine Akustik-Gitarrenversion untergekommen. Aber die ist wohl eher etwas für die "Fundstücke".
Viele Grüße

ralphus
Gast

Beitrag von Gast »

Ob das Klima im Koffer allerdings wirklich besser ist?
Ich schließ mich der Frage mal an, bar jeder Hoffnung, dass sich das Thema dann nicht wieder über 100 Seiten erstreckt :D

Gerade im Hinblick auf einen erneuten Gitarrenkauf - sowas soll mir nicht passieren.

Die Frage ist, ob die Gitarre im Koffer mit diesen kleinen Luftbefeuchtern
während dieser Luftverhältnisse besser aufgehoben wäre als sonstwo...!?!

Oder reicht das "umsiedeln" in einen kleinen Raum ( beispielsweise mein 15qm Büro ) welcher im Winter so um die 20 Grad hat. Dazu einen Luftbefeuchter und gut ist ? Oder evt. nur ein paar Handtücher trocknen ?

Kann man eig. auch zu viel Feuchtigkeit erzeugen, welche sich dann auch nicht gut auf das Wohlbefinden meiner Gitarre auswirkt ?

Fragen Fragen Fragen :roll:
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