Wahrscheinlich.Manati hat geschrieben:Beide zeigen ziemlich genau gleiche Werte an. Einfach nur Glück gehabt?
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Bezüglich Raumluft:
Meiner Meinung und Erfahrung nach hat Pappe auf jeden fall Recht!
Die Luftfeuchtigkeit wirkt sich zwar nicht sofort auf das Instrument aus, aber wenn es länger wechselnden Verhältnissen ausgesetzt ist, ist dies auf alle Fälle schlecht. Dabei kann man nicht von irgendwelchen Durchschnittswerten, die in der Gegend herrschen ausgehen, sondern sollte es schon genauer wissen. Ich persönlich sorge deshalb für ein halbwechs konstantes Raumklima in meinem Musikraum und die Instrumente danken es.
Ich hatte schon einmal von einem Bekannten eine höherwertige Gitarre "auf Kur". Die hat sich nach einigen Wochen derart gut erholt, dass langwierige Einstellarbeiten unterlassen werden konnten.
Sollte z.B. ein Neckreset angedacht sein, würde ich die Gitarre zuerst auch über Wochen den empfohlenen Bedingungen aussetzen und erst dann entscheiden, was notwendig ist.
Meiner Meinung und Erfahrung nach hat Pappe auf jeden fall Recht!
Die Luftfeuchtigkeit wirkt sich zwar nicht sofort auf das Instrument aus, aber wenn es länger wechselnden Verhältnissen ausgesetzt ist, ist dies auf alle Fälle schlecht. Dabei kann man nicht von irgendwelchen Durchschnittswerten, die in der Gegend herrschen ausgehen, sondern sollte es schon genauer wissen. Ich persönlich sorge deshalb für ein halbwechs konstantes Raumklima in meinem Musikraum und die Instrumente danken es.
Ich hatte schon einmal von einem Bekannten eine höherwertige Gitarre "auf Kur". Die hat sich nach einigen Wochen derart gut erholt, dass langwierige Einstellarbeiten unterlassen werden konnten.
Sollte z.B. ein Neckreset angedacht sein, würde ich die Gitarre zuerst auch über Wochen den empfohlenen Bedingungen aussetzen und erst dann entscheiden, was notwendig ist.
Zuletzt geändert von Angorapython am Mi Sep 12, 2012 4:57 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Meine Nachbarn hören oft Bluegrass, ob sie wollen oder nicht!
Im Sommer betreibe ich nur Überhitzungs-Schutz und der ist leicht zu bewerkstelligen. Im Winter schaue ich auf derdiedas Hygrometer und werfe ab 35-40 % den inzwischen in meinem Besitz befindlichen Venta Luftwäscher an. Ohne Venta tut es ein feuchtes Handtuch auf dem Heizkörper, Türe geschlossen halten, alle 1 bis 2 Tage erneuern. So kommt man gut in den gesunden Bereich hinein. Befeuchten im Koffer geht auch, aber nur im Winter, nur wenn die relative Luftfeuchtigkeit unter 40 % sinkt. Alles andere wäre meines Erachtens übertrieben.
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Wenn ich in meinem Musikraum mit ca 15m² nach einer Probe mit zwei anderen Männern und dem Konsum einer Kiste Bier noch ein feuchtes Handtuch auf den Heizkörper lege und die Türe 1 bis 2 Tage verschlossen halte, zeichnen sich wohl dunkle Wolken am Horizont meiner derzeit gut funktionierenden Ehegemeinschaft ab.RB hat geschrieben: Ohne Venta tut es ein feuchtes Handtuch auf dem Heizkörper, Türe geschlossen halten, alle 1 bis 2 Tage erneuern. So kommt man gut in den gesunden Bereich hinein.
Zuletzt geändert von Angorapython am Mi Sep 12, 2012 7:51 pm, insgesamt 2-mal geändert.
Meine Nachbarn hören oft Bluegrass, ob sie wollen oder nicht!
Öhm ... du sollst das Handtuch nicht mit Männerschweiß und Gerstensaft tränken, sondern mit schnödem H2O ... ;-)Angorapython hat geschrieben: Wenn ich in meinem Musikraum mit ca 15m² nach einer Probe mit zwei anderen Männern und dem Konsum einer Kiste Bier noch ein feuchtes Handtuch auf den Heizkörper lege und die Türe 1 bis 2 Tage verschlossen halte, zeichnen sich wohl dunkle Wolken am Horizont meiner derzeit gut funktionierenden Ehegemeinschaft ab.
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Das mit dem Hygro. und dem Handtuch auf der Heizung würd mich mal interessieren.
Welche werte sind da zu erhoffen mit dieser simplen Methode?
Wo kann man eigentlich ein Hygrometer kaufen außer jetzt im Netz? Im Baumarkt??
Grüße
Welche werte sind da zu erhoffen mit dieser simplen Methode?
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Servus,
ich hab mit Handtuch am Heizkörper ganz schlechte Erfahrungen. Erstmal ist dauernd der Boden unter dem Handtuch voller Wassertropfen. Dann kommt noch dazu, dass sich am Boden eine hässliche Kalkschicht bildet, was allerdings am ziemlich harten Wasser in meiner Gegend liegt. Ich habs mal von 30 auf 35% mit den Handtüchern geschafft, mit viel Mühe. Liegt allerdings daran, dass mein wertes Eigenheim ziemlich viel Raumluft hat und Wände, Decke und Boden aus Holz ist, welches klarerweise alles gleich wieder wegsaugt und gemeinerweise nichts für die Gitarren übrig lässt.
ich hab mit Handtuch am Heizkörper ganz schlechte Erfahrungen. Erstmal ist dauernd der Boden unter dem Handtuch voller Wassertropfen. Dann kommt noch dazu, dass sich am Boden eine hässliche Kalkschicht bildet, was allerdings am ziemlich harten Wasser in meiner Gegend liegt. Ich habs mal von 30 auf 35% mit den Handtüchern geschafft, mit viel Mühe. Liegt allerdings daran, dass mein wertes Eigenheim ziemlich viel Raumluft hat und Wände, Decke und Boden aus Holz ist, welches klarerweise alles gleich wieder wegsaugt und gemeinerweise nichts für die Gitarren übrig lässt.

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Für gewöhnlich haben Uhrengeschäfte Hygrometer in allen Preisklassen und Qualitätskategorien. Meiner Meinung nach muss es nicht der teuerste sein, aber die billigen Produkte sind, wie Pappe schreibt auch nicht gut genug!Rooster_Cogburn hat geschrieben:
Wo kann man eigentlich ein Hygrometer kaufen außer jetzt im Netz? Im Baumarkt??
Grüße
Von den tatsächlich ermittelten Raumwerten hängt es sehr stark ab, wie damit umgegangen wird. Wenn man den Idealwert (so zwischen 45 und 55%) nur klnapp verfehlt, reicht vielleicht schon ein Handtuch (auch mit den negativen Begleiterscheinungen, die Pappe schildert) sonst empfielt sich eben ein Raumbefeuchter.
Ich brauche in der Heizperiode einen Raumbefeuchter und außerhalb der Heizperiode einen Raumentfeuchter!
Nach langem Hin und her und auch allen möglichen Versuchen habe ich mir die zwei Geräte geleistet und bin seither sehr zufrieden.
Die Stimmstabilität der Instrumente ist zum Beispiel extrem auffällig.
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- Rooster_Cogburn
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