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Uke von Christian
Verfasst: So Aug 22, 2010 11:04 am
von Joachim
Ich habe keine geeignete Rubrik gefunden
Ich würde mir gerne eine Uke von Christian Stoll bauen lassen.
Ich finde die Instrumente machen einen sehr soliden Eidruck, bin aber noch am Überlegen mit der Holzart.
Erst dachte ich an Mahagonie, aber wenn es dann mal eine richtige gute Uke wird vielleicht dann doch Koa oder Mango. Was meint Ihr?
Verfasst: So Aug 22, 2010 5:07 pm
von notenwart
Was sagt denn der Christian dazu?
Re: Uke von Christian
Verfasst: So Aug 22, 2010 5:14 pm
von Volkmar
Joachim hat geschrieben:
Ich würde mir gerne eine Uke von Christian Stoll bauen lassen.
..........
Erst dachte ich an Mahagonie, aber wenn es dann mal eine richtige gute Uke wird vielleicht dann doch Koa oder Mango. Was meint Ihr?
Hallo Joachim,
also erstmal ist es so, das die Instrumente vom Stoll nicht nur handwerklich eine gute Figur machen, sie klingen auch aussergewöhnlich gut (im Namen steckt wohl nicht umsonst das Wort "toll"

).
Und wenn es denn schon so ein Kleinod swerden soll, würde ich schon zu Mango tendieren...oder halt Koa. So etwas hat nicht jeder und die Freude, etwas besonderes sein Eigen zu nennen, ist nachhaltiger.
Ausserdem klingen sowohl Koa, als auch Mango in meinen Ohren interessanter!
Wie kommt es, das du dich für eine Ukulele interessierst ?
Gruss, Volkmar
Verfasst: So Aug 22, 2010 5:26 pm
von Joachim
Hallo Volkmar,
ist ein tolles Instrument für Gesangbegleitung und da ich jetzt seit etwa 2 Jahren Gesangsunterricht habe, ist es langsam Zeit auch mal was mit Instrument zu machen...
Verfasst: So Aug 22, 2010 5:58 pm
von Volkmar
Joachim hat geschrieben:
ist ein tolles Instrument für Gesangbegleitung und da ich jetzt seit etwa 2 Jahren Gesangsunterricht habe, ist es langsam Zeit auch mal was mit Instrument zu machen...
Na dann...würde Koa mit seinem süßlichen (meine ich jetzt nicht !! negativ) Timbre ja bestens passen um Gesang zu untermalen.
Gruss, Volkmar
Re: Uke von Christian
Verfasst: So Aug 22, 2010 6:30 pm
von WS64
Und wenn es denn schon so ein Kleinod swerden soll, würde ich schon zu Mango tendieren...oder halt Koa. So etwas hat nicht jeder und die Freude, etwas besonderes sein Eigen zu nennen, ist nachhaltiger.
Hmmm, eigentlich hat genau das jeder... Mango gibts bei Uken oft, und Koa ist DAS Ukulelenholz schlechthin.
Sicher eine gute Wahl, aber "etwas besonderes"? Sicher nicht.
Re: Uke von Christian
Verfasst: So Aug 22, 2010 7:00 pm
von Volkmar
WS64 hat geschrieben:Und wenn es denn schon so ein Kleinod swerden soll, würde ich schon zu Mango tendieren...oder halt Koa. So etwas hat nicht jeder und die Freude, etwas besonderes sein Eigen zu nennen, ist nachhaltiger.
Hmmm, eigentlich hat genau das jeder... Mango gibts bei Uken oft, und Koa ist DAS Ukulelenholz schlechthin.
Sicher eine gute Wahl, aber "etwas besonderes"? Sicher nicht.
Na wenn das so ist...ich sah das wohl zu sehr als Gitarrist denn als Ukulelist ? Ukelist ? Naja, wie auch immer, für mich als Nicht-Ukulelenspieler

sind Mango und Koa schon ...rein subjektiv! ...schöner als Mahagonie. In diesem Fall würde ich dann doch lieber das ganz gewöhnliche favorisieren.
Gruss, Volkmar
Re: Uke von Christian
Verfasst: Mo Aug 23, 2010 7:00 am
von Johnny
WS64 hat geschrieben:Und wenn es denn schon so ein Kleinod swerden soll, würde ich schon zu Mango tendieren...oder halt Koa. So etwas hat nicht jeder und die Freude, etwas besonderes sein Eigen zu nennen, ist nachhaltiger.
Hmmm, eigentlich hat genau das jeder... Mango gibts bei Uken oft, und Koa ist DAS Ukulelenholz schlechthin.
Sicher eine gute Wahl, aber "etwas besonderes"? Sicher nicht.
Hey ws,
was würdest du empfehlen?
Ich würde ja gerne was haben, was mehr meinem Merthyrium aka Blues entspricht.
Re: Uke von Christian
Verfasst: Mo Aug 23, 2010 9:30 am
von tired-joe
Johnny hat geschrieben:
Hey ws,
was würdest du empfehlen?
Ich würde ja gerne was haben, was mehr meinem Merthyrium aka Blues entspricht.
Bin nicht ws, antworte aber trotzdem
Da ist doch eine Resonatorukulel naheliegend (Johnson). Habe aber keine Erfahrung damit, klingt aber nicht schlecht:
http://www.youtube.com/watch?v=BlGLJOTJO7Y
Joe
Verfasst: Mo Aug 23, 2010 1:29 pm
von WS64
Ich muss schon wieder widersprechen, die Johnson Resonator IST schlecht. Es gibt aber in bezahlbar auch kein guten Resonator Ukulelen. Wenn Geld keine Rolle spielt ist sicher die Risa zu empfehlen:
http://ukulele.de/shop/product_info.php ... j5nvajfes0
Ich habe derzeit keine Empfehlungen für irgendwelche Arten von Ukulele. Meine Erfahrung sagt mir, das mangute Instrumente für knapp über 100€ kriegen kann, aber ich bin auch ein Vertreter der Meinung das der Musiker die Musik macht und nicht das Instrument (eine meiner Leiblingsuken ist die Schaepe Sopran, die neu 11€ gekostet hat, mit (allerdings nötigen) Umbauten auf circa 40€ kam).
Die einzigen Empfehlungen, die ich geben würde:
Bauform Sopran oder Concert (Tenor ist schon arg gitarrenlastig, und Bariton ist eigentlich nur eine kastrierte Gitarre, erst recht in low-D Stimmung), und unbedingt bei der High-G (oder High-A) Stimmung bleiben, auch wenn man sich als Gitarrist anfangs darüber ärgert. Wenn man erstmal raushat, was man damit alles machen kann, faßt man low-G nicht mehr an!
Verfasst: Mo Aug 23, 2010 2:58 pm
von Geli
WS64 hat geschrieben:Ich muss schon wieder widersprechen, die Johnson Resonator IST schlecht.
Aber sie ist ne gute Grundlage, um was richtig gutes daraus zu machen, denn Korpus und Hals sind durchaus in Ordnung.
Mit ein bisschen tuning des Stegs und einem guten Resonator, kann man da viel machen, um zum günstign Preis ein gutes Instrument zu erhalten.
Gruß
Geli
Verfasst: Di Aug 24, 2010 12:22 pm
von Johnny
WS64 hat geschrieben:Ich muss schon wieder widersprechen, die Johnson Resonator IST schlecht. Es gibt aber in bezahlbar auch kein guten Resonator Ukulelen. Wenn Geld keine Rolle spielt ist sicher die Risa zu empfehlen:
http://ukulele.de/shop/product_info.php ... j5nvajfes0
Hey,
die Risa habe ich schon gespielt. sowohl die version mit Metallkopus als auch dien Prototypen aus Mahagoni.
Obwohl ich mitlerweile nichts mehr von Amistar halte, muss ich sagen, dass die beiden babies interessant klangen.
Verfasst: Mo Sep 06, 2010 9:15 am
von schinkenkarl
Hallo Wofgang,
wie hast Du das gemeint, bzw. kannst Du das spieltechnisch für Anfänger erläutern. Für mich erschließt sich da kein Unterschied, ob low oder high G.
Die einzigen Empfehlungen, die ich geben würde:
Bauform Sopran oder Concert (Tenor ist schon arg gitarrenlastig, und Bariton ist eigentlich nur eine kastrierte Gitarre, erst recht in low-D Stimmung), und unbedingt bei der High-G (oder High-A) Stimmung bleiben, auch wenn man sich als Gitarrist anfangs darüber ärgert. Wenn man erstmal raushat, was man damit alles machen kann, faßt man low-G nicht mehr an!
Gruß
frank
Verfasst: Fr Sep 24, 2010 1:36 pm
von InLoveWithFolk
Hmm also wenn ich schon gewillt bin mehrere hundert Euro für eine Ukulele auszugeben, dann würd ich mir gleich was aus Hawaii oder Japan holen.
Da wäre z.B. Kanilea , Koaloha , Kiwaya , T`s oder Ana'ole zu nennen. Gewisse Manufakturen bauen halt einfach schon seit Generationen Ukulelen.
Deutsche Instrumentenbauer ( ausser vielleicht Brueko ) können da eher schlecht mithalten ... denke ich mir mal so.
Verfasst: Sa Sep 25, 2010 8:33 pm
von Pappenheim
Was macht eine Ukulele was eine Gitarre nicht macht
