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Akustik Gitarre 1/11
Verfasst: Do Dez 23, 2010 3:21 pm
von Sven
...kam eben mit der Post reingeschneit. Die Ausgabe enthält u.a. einen Bericht und ein Interview mit Klaus Weiland, sehr interessant!
Zudem ein Interview mit Tommy Emmanuel. Könnte sich für Interessierte also lohnen.
PS: ein Hinweis zu unserem Saitentrieb Konzert mit Martin Harley findet sich in den Veranstaltungshinweisen

Verfasst: Do Dez 23, 2010 6:57 pm
von Sperris
Bei mir hat es noch nocht reingeschneit!? Liegt vielleicht am Schnee, der momentan reichlich fällt. Aber vielleicht hat der Postbote ja morgen was für mich dabei.
Gruß Ralf
Verfasst: Do Dez 23, 2010 7:07 pm
von Volkmar
Sperris hat geschrieben:Bei mir hat es noch nocht reingeschneit!? Liegt vielleicht am Schnee, der momentan reichlich fällt. Aber vielleicht hat der Postbote ja morgen was für mich dabei.
Gruß Ralf
...naja und ich mußte doch heute mit dem Wagen in die Stadt gleiten (wörtlich!

) und mir besagte Gazette im Hauptbahnhof besorgen. Ich habe es ja nicht so gut wie dieser Kollege hier:
Gruß, Volkmar
Verfasst: Do Dez 23, 2010 7:13 pm
von Harald
Tut mir leid für Dich, Volkmar! Andererseits wäre ich sonst nicht in den Genuss gekommen, mir diesen goldigen Rentier-Schlitten von Dir zu klauen.

Verfasst: Do Dez 30, 2010 5:42 pm
von rainbow
wieso wird die Deerbridge Gitarre im Interview oder Kommentaren/Bildunterschriften zum Klaus Weiland Beitrag nirgends erwähnt?
gerade weil laut Text ja offensichtlich eine Gitarre es war, die ihn nach D gelockt hat ...
sonst schreiben die Autoren doch auch immer was zum Equipment der Künstler (z. B. Maton bei TE usw.)
Schöne Grüsse
Reinhard
Verfasst: Do Dez 30, 2010 5:50 pm
von schinkenkarl
Hat der gute Martin wahrscheinlich zu wenig Anzeigen geschaltet.
Verfasst: Do Dez 30, 2010 5:59 pm
von sowatt
Das wird es wohl gewesen sein. Und dabei hätte gerade dieses tolle
Instrument mehr als eine Zeile verdient.
Verfasst: Do Dez 30, 2010 7:02 pm
von ralphus
sowatt hat geschrieben:Das wird es wohl gewesen sein. Und dabei hätte gerade dieses tolle
Instrument mehr als eine Zeile verdient.
Wie würdest Du Dich als Unternehmer fühlen, wenn Du regelmäßig in dem Blatt inserieren würdest immer in der Hoffnung
auch mal in einem redaktionellen Part der Zeitschrift erwähnt zu werden. (Oder noch schlimmer, Du hast einen Deal mit der Zeitung : "Wenn Sie regelmäßig inserieren, dann erwähnen wir Sie oder Ihre Produkte auch mal im redaktionellen Teil der Zeitschrift")
Und dann siehst Du ein Interview mit einem Gitarristen, in dem ein Produkt in den Himmel gelobt wird, von einem Gitarrenbauer, der noch nie dort eine Anzeige geschaltet hat.
Schon hat die Anzeigenleitung eines solchen Blattes ein "Problem" mit zahlenden Anzeigenkunden.
Fachzeitschriften jeglicher Ausprägung sind eher Interessenvertreter der Anzeigenkunden als die der Leser.
Da wir hier im Forum die Entstehungsgeschichte der Gitarre mitbekommen haben, und ich mit Klaus Weiland persönlichen Kontakt habe, kann ich Dir versprechen, dass Klaus in dem Interview bestimmt die Qualitäten der Gitarre und die Zusammenarbeit mit Martin Wieland in den höchsten Tönen gelobt hat. Es war dann bloß kein Platz mehr, das auch noch im Artikel unterzubringen.
Da zieht die Redaktion den Schwanz vor der Anzeigenleitung ein.
Man muss sich als Leser einer solchen Zeitung schon wundern, wenn in einem Interview darüber gesprochen wird, dass jemand nach D kommt um eine auf seine Bedürfnisse gebaute Gitarre abzuholen, und dann
nicht die Information geliefert wird, welche Marke/Hersteller usw., nicht nur Angst vor den zahlenden Anzeigenkunden, sondern auch sich noch die Blöße geben, dass es so ist.
Verfasst: Do Dez 30, 2010 8:06 pm
von Bluesboy
Ich will nicht provozieren oder so. Aber, ich habe diese Zeitschrift gekündigt und fertig. Wer braucht schon den ganzen Blödsinn, den die so schreiben. Jedes Instrument wird positiv hoch 3 bewertet. Das kann gar nicht sein, auch wenn es keine schlechten Gitarren mehr gibt. In den Interviews erfährt man immer die gleichen Dinge, weil die Fragen immer die gleichen sind. Die Workshops? OK? Aber das finde ich persönlich die Beiträge in der Akustik Ausgabe von "Guitar" besser.
Nix für ungut
BB
Verfasst: Do Dez 30, 2010 8:07 pm
von uwesemmelmann
Als Student habe ich jahrelang den amerikanischen Guitar Player und Frets sowie Riebes Musik-Fachblatt und dann Musiker gelesen. Bis die Artikel immer mehr durch bescheuertste Werbung zerschossen wurden (bei den Amis z.B. Mädels im Bunny-Mode die mit ihren Fingernägelkrallen Holz neben Silikon zur Schau stellten).
Unser deutsches Blättchen - unter neuer Leitung noch stromlinienförmiger - zeichnet sich - von der Werbung mal abgesehen - durch extrem kurze, extrem uninformative Artikel aus. Ich habe, als Leser der ersten Stunde, in den letzten paar Jahren eigentlich nichts mehr gelesen, das ich nicht bereits aus dem Internet kannte (und sogar dort aus längeren Artikeln).
Und jetzt auch noch der Split mit dem "Workshop-Magazin". Früher war ab und zu mal Interessantes zu finden (ich erinnere mich z.B. an Alex de Grassis "Lost in the Woods"...), aber Steinbach oder Bögershausen-Häppchen auch noch auf DVD...?
Mein bereits in die Tat umgesetzter Vorsatz für 2011: Die 24,00 EUR spare ich mir und gönne mir lieber mal eine Extra-Leistung beim Arzt...

Verfasst: Do Dez 30, 2010 8:55 pm
von Zupfer
Hallo,
ich lese die AG seid 1996 und freue mich immer noch wenn sie ins Haus kommt.
Die Dinge die hier beschrieben wurden sind mir natürlich auch aufgefallen, den Artikel mit Klaus Weiland habe ich zwar noch nicht gelesen, finde das aber schon persönlich schade das Deerbridge nicht erwähnt wurde.
Bisher habe ich in Laufe der Zeit 4 Instrumente die in den Testberichten beschrieben wurden selber erworben und ich muss sagen die Beschreibungen der Instrumente waren waren alle treffend. Man muss sie nur lesen können.
Ich auf jeden Fall wünsche mir das es sie noch viele Jahre gibt, damit guten Rutsch ins neue Jahr, im wahrsten Sinne des Wortes.
Gruss John
Verfasst: Do Dez 30, 2010 9:27 pm
von Finnes
Hallo zusammen,
also ich lese die Akustik-Gitarre erst seit Anfang letzen Jahres. Ich find einige Artikel sehr interessant, aber manchmal frage ich mich schon wenn es eigentlich losgeht mit einem Artikel, dass er dann schon zu Ende ist.
Die Workshopseiten find ich gut, gerade weil für jeden Geschmack etwas dabei ist. Auch auf die neue Serie der ausgekoppelten Workshops freue ich mich. Soweit erst mal meine Beschreibung wie ich die Akustik-Gitarre wahrnehme.
Zum Artikel von Klaus Weiland kann ich nur sagen, dass ich mich schon sehr gewundert habe, dass dort die Deerbridge-Gitarre gar nicht auftaucht, das einzige was sie schreibenswert fanden, was m.E: eher unwichtig ist, ist das sogenannte "Tattoo" auf der Rückseite mit der Banane.
Das was ralphus schreibt mit der Interessenvertretung seitens der Redaktion sehe ich auch so, und ich find es als unabhängige Zeitschrift wie sie sich nun mal bezeichen echt arm.
Am Montag habe ich deswegen auch einen Leserbrief an die Akustikgitarre geschrieben. Wo ich schon nochmal drauf eingegangen bin, was es mit dieser Gitarre auf sich hat, und wer sie denn gebaut hat.
Ich bin mal gespannt, ob mein Leserbrief gedruckt wird. Aber nachdem was ich hier lesen musste, werde sie wohl nicht den A..... in der Hose haben, um das zu machen.
Greetings
Finnes
Verfasst: Do Dez 30, 2010 9:59 pm
von notenwart
in der besagten AG war das Anthem-System vorgestellt; brauche ich heute nicht; aber wer weiß, vielleicht ja doch mal.
Den Artikel über Thomas Offermann war interessant
Es gibt viele Veranstaltungshinweise, natürlich zu wenig in meinem Umkreis, aber diese halte ich für wichtig, da sonst die Künstler ohne Publikum spielen.
Der Hinweis auf Deerbridge wäre natürlich schön gewesen, aber auch BAdi Assad hat mal in einem Artikel gesagt, dass ihr die Musik wichtiger sei als das Material (sinngemäß)
Und -wäre also Martin Wieland erwähnt worden- hätte es für uns Forumshasen doch gar keine neue Information beinhaltet?
Worüber jetzt die Trauer?
Verfasst: Do Dez 30, 2010 10:06 pm
von Finnes
@notenwart:
Das sehe ich etwas anders als du. Klar wäre es nix neues für uns gewesen, weil wir die Entstehungsgeschichte mitbekommen haben hier im Forum.
Ich habe gerade als Klaus Weiland in Deutschland war sehr viel im Internet über ihn und seine neue Chicita verfolgt und Klaus war in jedem Interview total angetan von dieser Gitarre, vom Klang, von der Optik einfach himmlisch. Also kommt es Klaus nicht nur auf seine Musik an, sondern auch auf das Material das er bekommen hat. Und gerade auf diesen Hintergrund und das was Ralf dazu geschrieben hat, da er in Kontakt mit Klaus steht, verwundert doch sehr warum, nur Banalitäten beschrieben werden.
Verfasst: Do Dez 30, 2010 10:14 pm
von notenwart
@Finnes......
tja, wer entscheidet denn, was banal und was wichtig ist?