Kopfplattenbruch repariert
Verfasst: Mi Jan 19, 2011 10:49 am
Hallo!
Als ich Sylvester heimwärts ging und beim Betrachten des vereisten und dazu noch mit Wasser überzogenen Gehweges dachte:
Mensch das ist aber verdammt glatt hier, aber dieser Pfütze mit darunter liegendem Eis die schaffst doch mannhaft und behende, alte Schneeziege!"
Erst im Fallen (auf den Rücken, Heidewitzka Herr Kapitän) wußte ich, daß dies eine grobe Fehleinschätzung war.
Auf meinem Rücken, man ahnt es, befand sich meine `87 Aria Aw 200 in einem "Softcase".
Nun gut oder besser schlecht:
Kopfplattebruch diagonal von ca. 1 cm unterhalb der Saitenauflage
(v.h. gesehen) bis kurz unterhalb der unteren Mechaniken von E zu e.
Die Kopfplatte war nicht ganz abgerissen, sondern wurde noch durch den Lack und die darunter liegende Holzschicht von etwa einem halben Zentimeter gehalten.
Zusammen mit einem Kumpel haben wir das Ding folgendermaßen repariert.
Einer hält fest und mittels einem Tuch als Puffer und einem sensible Holzhammerschläge des anderen wurde das überdehnete Holz wieder in Postion geklopft. Als Indikator fürs Passen haben wir an der Halsrückseite die Passung erfühlen können. Kein Kantenübergang mehr, prima!
Danach haben wir es wieder ein wenig abgeschert, um den Holzleim mit einem kleinen Span/Spatel möglichst tief ind den Spalt zu bringen.
Dann wieder zusammegedrückt und nochmals mit dem Hämmerle w. o. beschrieben behandelt.
Dann den überflüssigen Leim beidseitig mitells eines feuchten Lappens abgewischt mit und kontertendem Holzstück und ein Schraubzwinge festgezogen.
Fazit: Malheur behoben und hält wunderbar.Puuh!
An der Kopfplatte sieht man jedoch den gesplitterten Lack der ein wenig aufgewölbt ist.
Wenn jemand eine Idee hat, wie ich das noch kaschieren könnte, würde ich mich freuen.
Gruß!
Als ich Sylvester heimwärts ging und beim Betrachten des vereisten und dazu noch mit Wasser überzogenen Gehweges dachte:
Mensch das ist aber verdammt glatt hier, aber dieser Pfütze mit darunter liegendem Eis die schaffst doch mannhaft und behende, alte Schneeziege!"
Erst im Fallen (auf den Rücken, Heidewitzka Herr Kapitän) wußte ich, daß dies eine grobe Fehleinschätzung war.
Auf meinem Rücken, man ahnt es, befand sich meine `87 Aria Aw 200 in einem "Softcase".
Nun gut oder besser schlecht:
Kopfplattebruch diagonal von ca. 1 cm unterhalb der Saitenauflage
(v.h. gesehen) bis kurz unterhalb der unteren Mechaniken von E zu e.
Die Kopfplatte war nicht ganz abgerissen, sondern wurde noch durch den Lack und die darunter liegende Holzschicht von etwa einem halben Zentimeter gehalten.
Zusammen mit einem Kumpel haben wir das Ding folgendermaßen repariert.
Einer hält fest und mittels einem Tuch als Puffer und einem sensible Holzhammerschläge des anderen wurde das überdehnete Holz wieder in Postion geklopft. Als Indikator fürs Passen haben wir an der Halsrückseite die Passung erfühlen können. Kein Kantenübergang mehr, prima!
Danach haben wir es wieder ein wenig abgeschert, um den Holzleim mit einem kleinen Span/Spatel möglichst tief ind den Spalt zu bringen.
Dann wieder zusammegedrückt und nochmals mit dem Hämmerle w. o. beschrieben behandelt.
Dann den überflüssigen Leim beidseitig mitells eines feuchten Lappens abgewischt mit und kontertendem Holzstück und ein Schraubzwinge festgezogen.
Fazit: Malheur behoben und hält wunderbar.Puuh!

An der Kopfplatte sieht man jedoch den gesplitterten Lack der ein wenig aufgewölbt ist.
Wenn jemand eine Idee hat, wie ich das noch kaschieren könnte, würde ich mich freuen.
Gruß!