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Stimmt ihr neu nachdem ihr den Kapo aufgesetzt habt?

Verfasst: Di Mär 15, 2011 8:16 am
von mbern
Also, ihr stimmt die Gitarre, spielt Herzerweichendes, während des donnernden Applauses setzt ihr den Kapo auf den zweiten Bund.

Und nun? Spielt ihr einfach los, oder stimmt ihr erst einmal die Gitarre neu?
Was für eine Gitarre (Western, Konzert...) und was für einen Kapo benutzt ihr?

Verfasst: Di Mär 15, 2011 8:45 am
von Pappenheim
Morgen,

ich benutz diese praktische Tischtuchklemme von Kyser.

Nachstimmen ist nicht nötig. Ich benutze ausschließlich Stahlsaitengitarren.

Verfasst: Di Mär 15, 2011 10:18 am
von jafko
Je nach dem...
Wenns genau sein soll -JA!
...und das kommt jetzt nicht drauf an welchen Kapo man wie wo aufsetzt, um den ganzen Einwänden vorzubeugen...

Verfasst: Di Mär 15, 2011 10:39 am
von scifi
Ich spiele rund 75% aller Stücke mit Kapo auf der Stahlsaitengitarre und nehme den Shubb S1. Nachgestimmt wird aber bei mir normal nur bei Aufnahmeversuchen. Ansonsten eher selten. Auf der Bühne nur wenn es einen Totalausreißer gibt.

Verfasst: Di Mär 15, 2011 8:04 pm
von hoggabogges
Da ich es absolut nicht leiden kann, wenn die Klampfe nicht stimmt, werden normal vor jedem Titel kurz ein paar Läufe bzw. Griffe durchgezuppelt (man quatscht ja auch bisschen was...) und dabei entspr. gestimmt.

Verfasst: Mi Mär 16, 2011 7:20 am
von mbern
Also, ich benutze auch Kapos von Shubb. Mir gelingt es aber nicht, den Kapodaster aufzusetzen, ohne dass die Stimmung leidet - leider. Die E6 ist mit Kapo bei der Stahlgitarre eigentlich immer total daneben (ausgehend von einer gestimmten Gitarre ohne Kapo).
Das muss wohl damit zusammenhängen, dass die dicke Saite mit mehr Kraft gedrückt wird.
Allerdings bleibt eine letzte Hoffnung - der Kyser, ich habe ihn auf meine Merkliste gesetzt.

Verfasst: Mi Mär 16, 2011 8:10 am
von chrisb
joo, ich stimme nach.
in den ersten beiden bünden mags vielleicht noch ohne gehen, aber da ich oft den kapo im fünten und sechsten setze, wirds dort schon schön schief ohne nachstimmen.

Verfasst: Mi Mär 16, 2011 10:27 am
von jay-cy
Paige oder Elliott... dann hat sich's mit dem Nachstimmen :wink:

Verfasst: Mi Mär 16, 2011 11:29 am
von Sperris
Ich stimme immer etwas nach.

Eine Gitarre verstimmt sich zwangsläufig immer etwas bei dem Einsatz eines Kapos, unabhängig vom verwendeten Kapo!

Ich finde es besonders auffällig bei der Verwendung von open Tunings.

Gruß Ralf

Verfasst: Mi Mär 16, 2011 2:04 pm
von jay-cy
Nö, nicht wenn der Capo auf die Bundstäbe gesetzt werden kann...

Verfasst: Mi Mär 16, 2011 2:51 pm
von Herigo
jay-cy hat geschrieben:Nö, nicht wenn der Capo auf die Bundstäbe gesetzt werden kann...
lass mal ein stimmgerät mitlaufen.

Verfasst: Mi Mär 16, 2011 4:39 pm
von jay-cy
wir reden hier von hörbaren Effekten, ok? :wink:
B.t.w., mit einem herkömmlichen Stimmgerät ist übrigens tatsächlich mit meinem Elliott KEINE Verstimmung zu messen, da brauch ich schon meinen Peterson für...
<mit dem Shubb und G7th sieht's da anders aus...

Verfasst: Mi Mär 16, 2011 5:06 pm
von Andreas
Meine Freunding fragt mich immer, ob noch alles stimmt, wenn ich einen Capo aufgesetzt hab.

Bild

groetjes

a

Verfasst: Mi Mär 16, 2011 6:41 pm
von Sperris
wir reden hier von hörbaren Effekten, ok?
Genau das!! Nur hört es eben nicht jeder!

Gruß Ralf

Verfasst: Mi Mär 16, 2011 8:55 pm
von hoggabogges
Als Shubb-Nutzer und ewiger Nachstimmerei der E hab ich nen Paige gekauft. Mit dem gehts wesentlich besser, vor allem wenn er direkt hinter den Bundstab gesetzt wird. Direkt auf den Bundstab geht garnicht für mich. Da fehlt mir Platz zum greifen, soll heissen der Spielkompfort geht flöten. Ist schon sehr eng beim Setzten direkt hinter den Bund.