Ich hab hier eine Version von Tears in Heaven wo man einen 1/2 Ton runterstimmen muss,und dann Kappo im 2. Bund.
Reicht es nich kappo im 1.Bund?
Also ergibt das nich das selbe? .
Tripple xXx hat geschrieben:Ich hab hier eine Version von Tears in Heaven wo man einen 1/2 Ton runterstimmen muss,und dann Kappo im 2. Bund.
Reicht es nich kappo im 1.Bund?
Also ergibt das nich das selbe? .
mfg Sascha
Wenn du runterstimmst, werden die Saiten lockerer, du kannst sie besser ziehen und es klingt anders.
Wenn es nur um die Tonhöhe geht, hast du recht.
definiere "besserer Klang.."... hängt von vielen -auch individuellen- Faktoren ab und außerdem sollte er auch zum gewählten Stück passen....
der Klang ändert sich.. ob er dadurch besser oder schlechter wird...s.o.
dazu kommt aber vielleicht noch der Faktor der (ein wenig) besseren Bespielbarkeit.....
es gibt einige (auch durchaus bekannte Gitarristen), die z.B. die Gitarre zumindest zeitweise einen Ton tiefer stimmen und dann den Kapo in den zweiten Bund setzen, damit die Bundabstände kleiner werden.. bei komplexen Griffen macht das manchmal durchaus Sinn.. und sei es nur zum Üben...
Zuletzt geändert von LaFaro am Do Sep 29, 2011 2:22 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Ja,aber ob Kappo im 1. oder im 2. Bund,mit Kappo ist die Bespielbakeit dann eigentlich immer gut,soo meine Erfahrung,selbst bei schlechter eingestellten Gitarren.
Was die Tonhöhe betrifft, ist diese Anweisung unsinnig, weil capo am 1. Bund dasselbe bewirkt. Wegen des Klangs und Überlegungen zur saitenspannung wird die Anweisung nicht gegeben worden sein, dafür hängen diese Dinge zu sehr vom einzelnen Instrument ab. Wie lautet denn die quelle ?
RB hat geschrieben: (...) Wegen des Klangs und Überlegungen zur saitenspannung wird die Anweisung nicht gegeben worden sein, dafür hängen diese Dinge zu sehr vom einzelnen Instrument ab.
hallo,
es macht sinn, so vorzugehen wenn das bendíng richtig gut rauskommen soll. es ist nämlich ein unterschied ob man dünnere saiten drauf macht. oder ob man die dicken draufläst, runterstimmt und anschliessend mit capo wieder die ursprüngliche stimmung herstellt.
das klangliche verhalten bezüglich bending ist bei letzterem deutlich empfindlicher.
Mag alles sein, aber wer Tabs aufschreibt und angibt, man möchte einen Halbton herunterstimmen und ein Capo an den 2ten Bund setzen, hat mE ein Problem allgemeiner Art, dessen Natur zu ergründen mir interessanter erscheint, als eine Diskussion über mögliche angebliche Vorteile, die der Autor dieser Anweisung vielleicht gemeint haben könnte.
Der grösste Vorteil ist doch ganß klar,man muss nicht herunterstimmen wenn man Kappo im 1. Bund setzt,ich hasse diese umstimmerei immer,und bin froh wenn ich es vermeiden kann.
Zudem haben die Saiten dann doch insgesamt mehr Zug,und dadurch halt einen etwas besseren Klang,ob man das dann nun hört oder nicht ist doch egal.
RB hat geschrieben:Mag alles sein, aber wer Tabs aufschreibt und angibt, man möchte einen Halbton herunterstimmen und ein Capo an den 2ten Bund setzen, hat mE ein Problem allgemeiner Art, dessen Natur zu ergründen mir interessanter erscheint, als eine Diskussion über mögliche angebliche Vorteile, die der Autor dieser Anweisung vielleicht gemeint haben könnte.
Die Diskussion über die Vorteile, die der Autor dieser Anweisung gemeint haben könnte, könnte aber die Diskussion über mögliche Probleme allgemeiner Art überflüssig machen.
Meine Vermutung:
viele Gitarristen, wie Clapton, stimmen einen Halbton tiefer. Wenn ich zur CD spielen möchte und meine Gitarre in Eb-Standard (für die Stücke ohne Capo) gestimmt habe, muss bei diesem Stück der Capo in den 2. Bund, damit es (ohne wieder umzustimmen) zum Original passt.
Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann.
(Jean Paul)