Handeln ist eine individuelle Kunst, die orientalische Basarbetreiber bestens beherrschen.
Generell gilt hier, die Absicht und die Möglichkeiten des Gegenüber zu erkennen. Die Händlerspanne für Musikalien kenne ich nicht, eventuell kann man sie aber aus dem Internet erkennen. so dürfte z.B. die Bilanz von Thomann oder Session Music im Internet unter www. e-bundesanzeiger.de zu finden sein. Was red ich , ich schau gleich mal nach...
Also nix gescheites ist zu finden, von Session Musik gibts nur ne Bilanz keine GuV, von Thomann gar nix, da Einzelkaufmann...
Also gut die Spanne kenne wir schon mal nicht wirklich. Nehmen wir an es sind 20 %. Jetzt gilt es die Möglichkeiten des Verkäufers einzuschätzen. Beim Teppichhandel weiß ich, dass der Verkäufer den Geschäftsführer holt, der meist noch mehr Rabatte gibt als der Verkäufer. Wird dieser geholt, hat man schon einmal einen guten Preis.
Und so geht es munter weiter. Am schädlichsten ist auf jeden Fall, wenn der Verkäufer merkt wie heiß man auf den Gegenstand ist, kurz GAS lässt grüßen. Erkennt er dieses, ist es vorbei mit guten Rabatten. Also leiber 10 mal ins Geschäft, ... ich hab ja schon 10 Gitarren, würde mir zwar gefallen, ist aber zu teuer, vielleicht wenn deutlich billiger....
