da ja hier vor einigen Tagen der Service bei PPC in Hannover diskutiert wurde und ich heute das erste Mal da war um mir selbst ein Bild zu machen, wollte ich nur mal kurz mitteilen, wie´s gelaufen ist.
Also:
Mein Gitarrenlehrer hatte bei PPC eine Gitarre auf seinen Namen zurücklegen lassen (für mich)- er bekommt dort Prozente..
Ich war heute bei ihm und habe besagte Gitarre getestet (die Yamaha, falls sich jmd. erinnert) und für mich für gut befunden. Also hat er bei PPC angerufen, dass ich gleich vorbeikomme und hat mit dem Angestellten dort XY Prozent Nachlass ausgemacht.
Jut, ich also hin- erstmal stand ich ein Weilchen verlassen am Tresen rum, obwohl es dort von Verkäufern nur so wimmelte. Habe dann schließlich mein Anliegen mitgeteilt.
Dummerweise war man der Meinung, dass mein Lehrer nicht angerufen hätte- jedenfalls war scheinbar niemand am Telefon gewesen und auch die Gitarre war nicht zurückgelegt worden. Nachdem ich fast 10 Minuten rumgestanden hatte, teilte mir der Verkäufer (der wohl dort auch der Hauptverantwortliche ist) mit, dass es nicht sein könne, dass mein Lehrer angerufen hätte..
Nun gut, er rannte dann zu dem Ort, wo die Gitarre vermeintlich hing- ich hinterher (eigentlich hatte ich mich mit ihm unterhalten, aber das ist irgendwie so schwierig, wenn der Verkäufer so weit vorrennt, dass man fast rufen muss...).
Egal, irgendwann hatte er die Gitarre gefunden, nahm sie mit zur Kasse und hing sie dort erstmal auf (eigentlich wollte ich sie mir ja erstmal angucken und vielleicht auch probespielen...).
Was soll´s, dann erwähnte ich die Prozente und von ihm kam ziemlich herablassend, dass man hier nicht einfach so Prozente kriegen würde, da könne ja jeder kommen, etc. Da habe ich nochmals erwähnt, dass mein Lehrer aber bei PPC Prozente kriegt - er grummelte nur vor sich hin, guckte im Computer nach- und siehe da- tatsächlich!
Zwischenzeitlich hatte ich meinen Lehrer angerufen und die Lage geschildert- dann hab ich ihn einfach an den Verkäufer weitergegeben.
Nach dem Gespräch war der sowas von sch..freundlich, das gibt´s schon gar nicht mehr. Ich durfte die Gitarre natürlich nochmal probespielen- O-Ton :"Lassen Sie sich Zeit und testen sie ausgiebig, bla, bla"
Ich hab dann noch ein bisschen anderen Krams gekauft und anschließend hat man mir das Instrument höchstpersönlich die Treppen runtergetragen und in meinem mitgebrachten Koffer an der Info verstaut.
Auf der Heimfahrt hab ich übrigens noch festgestellt, dass auf der Rechnung ein anderes Modell steht, als das, was er mir verkauft hat. Müsste ich ja eigentlich ändern lassen, wg. Garantie und so...Aber so richtig Lust, da nochmal hinzufahren hab ich eigentlich nicht.
Huch, doch etwas länger geworden- sorry... (Dabei habe ich den Verkäufer, der mir "weiterhelfen" wollte und gleichzeitig einen Lutscher im Mund hatte, noch nicht mal erwähnt..)
Gruß Miriam
