VORSICHT Betrüger "Joe Wilson" wieder aktiv!
Verfasst: Do Jul 26, 2012 1:42 pm
Hallo zusammen,
dieser Thread ist als MAHNUNG zur VORSICHT gegenüber einem hier tätigen SCHECKBETRÜGER namens JOE WILSON gedacht, der auch ANDERE NAMEN benutzt!
Zur Sache:
zu Jahresanfang hatten wir das Thema schonmal:
http://www.fingerpicker.de/forum/viewto ... e3fc46e60b
Seitdem ist der Betrüger nicht wieder aufgetaucht.
Seit vorgestern ist er mit neuem Elan am Werk:
Ich hatte Ende letzen Jahres eine sehr teure Gitarre zum Kauf angeboten.
Er hatte sich gemeldet und um meine Adresse gebeten, damit ein Bekannter von ihm die Gitarre sehen und antesten könne. Er selbst lebe in England.
Da ich damals keinen Grund für Zweifel hatte, habe ich ihm meine Adresse gemailt.
Alles weitere kann man in dem obigen Link nachlesen.
Vorgestern kam dann wieder eine Email von ihm. Ich habe nur zurückgeschrieben, dass die Gitarre bereits verkauft sei.
Ich dachte, dass diese Antwort klüger sei als seine Mail zu ignorieren und erhoffte mir, nun von ihm in Ruhe gelassen zu werden.
Gestern kam dann eine erneute Mail, in der er ankündigte, dass versehentlich bereits ein Scheck an mich unterwegs sei und ich ihm helfen solle die Summe an ihn zurück zu überweisen.
Ich habe darauf nicht geantwortet.
Heute kam tatsächlich ein Scheck über 15.000,- Euro auf meinen Namen.
Kein Absender war auf dem Brief.
Meine Adresse war in krakeliger Handschrift mit Kugelschreiber notiert.
Anhand des Postwertzeichens oder Stempels war nicht einmal das Absendeland festzustellen.
Im Brief kein Anschreiben, lediglich der Scheck in ein unbeschriftetes, gefaltetes DIN-A-4-Blatt eingelegt.
Bei der Bank handelt es sich um eine (ich habe gegoogelt) baskische Bank namens "kutxa".
Der Scheck ist echt, hat alles wie IBAN etc.
Wie der Trick funktioniert kann man überall im Web nachlesen.
Kurz: der Scheck ist nicht gedeckt, wird aber eventuell sogar gut geschrieben, innerhalb einer bestimmten Frist wegen fehlender Deckung aber wieder zurückgebucht.
Hat man bis dahin aufgrund der scheinbaren Deckung Geld überwiesen, ist das verloren.
Es gibt auch Varianten dieser Masche: er kauft eine Gitarre für z.B. 5000,- Euro, schickt aber "aus Versehen" einen (ungedeckten, siehe oben) Scheck über 8000,- und bittet darum, ihm die Überzahlung zurück zu überweisen.
In meinem Fall hatte ich überhaupt nicht mit "Joe Wilson" über einen Preis verhandelt.
Die Summe von 15.000,- Euro ist also von ihm frei gewählt.
Aufgrund eigener Recherchen weiß ich, dass eine Strafverfolgung bzw. Anzeige vergebens ist, denn weder die IP-Adresse wird zum tatsächlichen Auffinden der Person führen, ebensowenig Erkundungen bei dieser Bank.
Ich werde auf nichts mehr reagieren und den Scheck an mein schwarzes Brett hängen als Belustigung und Mahnung aufmerksam zu sein.
Da ausser mir auch schon andere Mitglieder dieses Forums von "Joe Wilson" kontaktiert wurden, schreibe ich diesen Thread und bitte um Vorsicht.
Lieben Gruß
Stephan
dieser Thread ist als MAHNUNG zur VORSICHT gegenüber einem hier tätigen SCHECKBETRÜGER namens JOE WILSON gedacht, der auch ANDERE NAMEN benutzt!
Zur Sache:
zu Jahresanfang hatten wir das Thema schonmal:
http://www.fingerpicker.de/forum/viewto ... e3fc46e60b
Seitdem ist der Betrüger nicht wieder aufgetaucht.
Seit vorgestern ist er mit neuem Elan am Werk:
Ich hatte Ende letzen Jahres eine sehr teure Gitarre zum Kauf angeboten.
Er hatte sich gemeldet und um meine Adresse gebeten, damit ein Bekannter von ihm die Gitarre sehen und antesten könne. Er selbst lebe in England.
Da ich damals keinen Grund für Zweifel hatte, habe ich ihm meine Adresse gemailt.
Alles weitere kann man in dem obigen Link nachlesen.
Vorgestern kam dann wieder eine Email von ihm. Ich habe nur zurückgeschrieben, dass die Gitarre bereits verkauft sei.
Ich dachte, dass diese Antwort klüger sei als seine Mail zu ignorieren und erhoffte mir, nun von ihm in Ruhe gelassen zu werden.
Gestern kam dann eine erneute Mail, in der er ankündigte, dass versehentlich bereits ein Scheck an mich unterwegs sei und ich ihm helfen solle die Summe an ihn zurück zu überweisen.
Ich habe darauf nicht geantwortet.
Heute kam tatsächlich ein Scheck über 15.000,- Euro auf meinen Namen.
Kein Absender war auf dem Brief.
Meine Adresse war in krakeliger Handschrift mit Kugelschreiber notiert.
Anhand des Postwertzeichens oder Stempels war nicht einmal das Absendeland festzustellen.
Im Brief kein Anschreiben, lediglich der Scheck in ein unbeschriftetes, gefaltetes DIN-A-4-Blatt eingelegt.
Bei der Bank handelt es sich um eine (ich habe gegoogelt) baskische Bank namens "kutxa".
Der Scheck ist echt, hat alles wie IBAN etc.
Wie der Trick funktioniert kann man überall im Web nachlesen.
Kurz: der Scheck ist nicht gedeckt, wird aber eventuell sogar gut geschrieben, innerhalb einer bestimmten Frist wegen fehlender Deckung aber wieder zurückgebucht.
Hat man bis dahin aufgrund der scheinbaren Deckung Geld überwiesen, ist das verloren.
Es gibt auch Varianten dieser Masche: er kauft eine Gitarre für z.B. 5000,- Euro, schickt aber "aus Versehen" einen (ungedeckten, siehe oben) Scheck über 8000,- und bittet darum, ihm die Überzahlung zurück zu überweisen.
In meinem Fall hatte ich überhaupt nicht mit "Joe Wilson" über einen Preis verhandelt.
Die Summe von 15.000,- Euro ist also von ihm frei gewählt.
Aufgrund eigener Recherchen weiß ich, dass eine Strafverfolgung bzw. Anzeige vergebens ist, denn weder die IP-Adresse wird zum tatsächlichen Auffinden der Person führen, ebensowenig Erkundungen bei dieser Bank.
Ich werde auf nichts mehr reagieren und den Scheck an mein schwarzes Brett hängen als Belustigung und Mahnung aufmerksam zu sein.
Da ausser mir auch schon andere Mitglieder dieses Forums von "Joe Wilson" kontaktiert wurden, schreibe ich diesen Thread und bitte um Vorsicht.
Lieben Gruß
Stephan