Minimalste Zimmertemperatur für Gitarren

Alles, was mit akustischer Gitarrenmusik zu tun hat und sonst nirgends hineinpaßt

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string
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Minimalste Zimmertemperatur für Gitarren

Beitrag von string »

Hallo,
ich wende mich mit meiner Frage mal in erster Linie an die im Forum anwesenden Gitarrenbauer.
Bis zu welcher Zimmertemperatur unter +20 Grad Celsius ist eine Schädigung für Gitarren 100%ig ausgeschlossen?

Danke im Voraus.

Klaus
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"Das Wesentliche im Umgang miteinander ist nicht der Gleichklang,
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jay-cy
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Beitrag von jay-cy »

Nicht die Absoluttemperatur ist ausschlaggebend sondern die Schwankungen. Du kannst die Gitte auch einfrieren...
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SouthernJumb°
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Beitrag von SouthernJumb° »

...bin zwar kein Bauer, aber ich gehe davon aus, dass Temperaturen bis zu 5°C kein Problem darstellen. selbst Dauertemperaturen unter 0° empfinde ich nicht als großes Problem, sofern die Wiedererwärmungsphase langsam erfolgt. Unter 0° Raumtemperatur kann ich mir kaum vorstellen. dass müsste ja sonst eine Art Gebirgshütte, Gartenhütte... sein, oder handelt sich um ein unbeheiztes Gebäude und wäre strenger Frost.
Ich gehe davon aus, dass niedrigere Temperaturen fürs Intrument besser ertragbar sind, als sehr hohe. Problematisch sind extreme und schnelle Temperaturwechsel. Ein "eingefrorenes Instrument" müsste diese Situation eigentlich schadlos überstehen können.
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SouthernJumb°
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Beitrag von SouthernJumb° »

seh grad jc hats während meinem Geschriebs schon ähnlich beantwortet, deckt sich ja...
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string
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Beitrag von string »

Danke.
Konkretes Beispiel. Gitarre wird in einem kühlen Zimmer gelagert (15 Grad) und in einen wärmeren Raum (23 Grad) zum Spielen gebracht???
Differenz: 8 Grad!! Demnach nicht gut, oder??
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mbern
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Beitrag von mbern »

Ach, auf die 8 Grad kannst du einen Pupps lassen.
Vielleicht musst du einmal mehr an einem der 6 Drehknöpfe rumkurbeln, aber das war es auch.

Hauptsache es ist nicht zu trocken.
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Blues53
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Beitrag von Blues53 »

Frage: ist nicht die Luftfeuchte eher der Knackpunkt?

Gruß Norbert
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SouthernJumb°
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Beitrag von SouthernJumb° »

string hat geschrieben:Danke.
Konkretes Beispiel. Gitarre wird in einem kühlen Zimmer gelagert (15 Grad) und in einen wärmeren Raum (23 Grad) zum Spielen gebracht???
Differenz: 8 Grad!! Demnach nicht gut, oder??
Kiki... :lol: da brauchst dir keinen Kopf machen
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string
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Beitrag von string »

Danke für die Beruhigung.
Bei großer Gefahr hätte wohl auch einer der Gitarrenbauer etwas dazu geschrieben.

Gruß
Klaus
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jay-cy
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Beitrag von jay-cy »

string hat geschrieben:Danke für die Beruhigung.
Bei großer Gefahr hätte wohl auch einer der Gitarrenbauer etwas dazu geschrieben.

Gruß
Klaus
...das kann auch daran liegen, dass die Guten tagsüber arbeiten... :wink:
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Herigo
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Beitrag von Herigo »

zur eingangsfrage - antwort: was holz aushält kann man sich in den sibierischen dörfen anschauen:-).

der knackpunkt liegt bei elektronik, plastik und metall. sicher auch beim leim.

hauchfeine drähte in der elektronik, leiterbahnen, etc. können reissen weil sie sich bei kälte stark zusammen ziehen und bei wärme entsprechend ausdehnen. d.h. der kupferdraht eines magnet PU kann sich bei -10° nicht mehr dehnen. die faustregel lag mal bei -5°.
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LaFaro
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Beitrag von LaFaro »

jay-cy hat geschrieben:
string hat geschrieben:Danke für die Beruhigung.
Bei großer Gefahr hätte wohl auch einer der Gitarrenbauer etwas dazu geschrieben.

Gruß
Klaus
...das kann auch daran liegen, dass die Guten tagsüber arbeiten... :wink:
hmm hast Du etwas in Auftrag gegeben?? :lol: :wink:
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string
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Beitrag von string »

Nöööööööööö: Wiesoooo?? :wink:
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