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Minimalste Zimmertemperatur für Gitarren

Verfasst: Do Okt 18, 2012 10:08 am
von string
Hallo,
ich wende mich mit meiner Frage mal in erster Linie an die im Forum anwesenden Gitarrenbauer.
Bis zu welcher Zimmertemperatur unter +20 Grad Celsius ist eine Schädigung für Gitarren 100%ig ausgeschlossen?

Danke im Voraus.

Klaus

Verfasst: Do Okt 18, 2012 10:28 am
von jay-cy
Nicht die Absoluttemperatur ist ausschlaggebend sondern die Schwankungen. Du kannst die Gitte auch einfrieren...

Verfasst: Do Okt 18, 2012 10:32 am
von SouthernJumb°
...bin zwar kein Bauer, aber ich gehe davon aus, dass Temperaturen bis zu 5°C kein Problem darstellen. selbst Dauertemperaturen unter 0° empfinde ich nicht als großes Problem, sofern die Wiedererwärmungsphase langsam erfolgt. Unter 0° Raumtemperatur kann ich mir kaum vorstellen. dass müsste ja sonst eine Art Gebirgshütte, Gartenhütte... sein, oder handelt sich um ein unbeheiztes Gebäude und wäre strenger Frost.
Ich gehe davon aus, dass niedrigere Temperaturen fürs Intrument besser ertragbar sind, als sehr hohe. Problematisch sind extreme und schnelle Temperaturwechsel. Ein "eingefrorenes Instrument" müsste diese Situation eigentlich schadlos überstehen können.

Verfasst: Do Okt 18, 2012 10:36 am
von SouthernJumb°
seh grad jc hats während meinem Geschriebs schon ähnlich beantwortet, deckt sich ja...

Verfasst: Do Okt 18, 2012 11:28 am
von string
Danke.
Konkretes Beispiel. Gitarre wird in einem kühlen Zimmer gelagert (15 Grad) und in einen wärmeren Raum (23 Grad) zum Spielen gebracht???
Differenz: 8 Grad!! Demnach nicht gut, oder??

Verfasst: Do Okt 18, 2012 11:41 am
von mbern
Ach, auf die 8 Grad kannst du einen Pupps lassen.
Vielleicht musst du einmal mehr an einem der 6 Drehknöpfe rumkurbeln, aber das war es auch.

Hauptsache es ist nicht zu trocken.

Verfasst: Do Okt 18, 2012 11:49 am
von Blues53
Frage: ist nicht die Luftfeuchte eher der Knackpunkt?

Gruß Norbert

Verfasst: Do Okt 18, 2012 11:54 am
von SouthernJumb°
string hat geschrieben:Danke.
Konkretes Beispiel. Gitarre wird in einem kühlen Zimmer gelagert (15 Grad) und in einen wärmeren Raum (23 Grad) zum Spielen gebracht???
Differenz: 8 Grad!! Demnach nicht gut, oder??
Kiki... :lol: da brauchst dir keinen Kopf machen

Verfasst: Do Okt 18, 2012 12:21 pm
von string
Danke für die Beruhigung.
Bei großer Gefahr hätte wohl auch einer der Gitarrenbauer etwas dazu geschrieben.

Gruß
Klaus

Verfasst: Do Okt 18, 2012 1:18 pm
von jay-cy
string hat geschrieben:Danke für die Beruhigung.
Bei großer Gefahr hätte wohl auch einer der Gitarrenbauer etwas dazu geschrieben.

Gruß
Klaus
...das kann auch daran liegen, dass die Guten tagsüber arbeiten... :wink:

Verfasst: Do Okt 18, 2012 2:19 pm
von Herigo
zur eingangsfrage - antwort: was holz aushält kann man sich in den sibierischen dörfen anschauen:-).

der knackpunkt liegt bei elektronik, plastik und metall. sicher auch beim leim.

hauchfeine drähte in der elektronik, leiterbahnen, etc. können reissen weil sie sich bei kälte stark zusammen ziehen und bei wärme entsprechend ausdehnen. d.h. der kupferdraht eines magnet PU kann sich bei -10° nicht mehr dehnen. die faustregel lag mal bei -5°.

Verfasst: Do Okt 18, 2012 3:16 pm
von LaFaro
jay-cy hat geschrieben:
string hat geschrieben:Danke für die Beruhigung.
Bei großer Gefahr hätte wohl auch einer der Gitarrenbauer etwas dazu geschrieben.

Gruß
Klaus
...das kann auch daran liegen, dass die Guten tagsüber arbeiten... :wink:
hmm hast Du etwas in Auftrag gegeben?? :lol: :wink:

Verfasst: Do Okt 18, 2012 5:34 pm
von string
Nöööööööööö: Wiesoooo?? :wink: