Verwaltungsprogramm gesucht

Alles, was mit akustischer Gitarrenmusik zu tun hat und sonst nirgends hineinpaßt

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Steve
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Verwaltungsprogramm gesucht

Beitrag von Steve »

Ich ersaufe gerade in tabs (und das freiwillig). Aber mal von Anfang an.
Um einen Überblick zu behalten, wollte ich eigentlich die ganzen "tabs und co" auflisten. Die Erfahrung von anderen Hobbys besagt mir das ich zwar meist weiss das ich da mal was in der Hand hatte aber dann fängt die Sucherrei an und wenns dumm läuft hatte man es nicht zu 100% im Kopf.
Auch sieht man z.B. mal wo Tabs und ist sich unsicher ob man die daheim schon hat. Da wäre ne pda Datei ganz praktisch.
Dere erste Gedanke den ich bei den "Monatsheften" hatte - ne exceldatei.
Der zweite als ich von einem Musiker ein ganzes Buch hatte - "copy und paste" aus dem Netz in die Datei.
Der dritte Gedanke als ich gerade mein Päckchen aufmache - wann soll ich das alles lernen und dann - bis ich das alles erfast habe
Methode zwei scheidet ausserdem aus, weil teilweise nicht mehr erhältlich bzw. die Inhaltsangabe leider nicht die Lieder auflistet.
Aber vielleicht hat ja einer von euch ein Sysrem Unterelagen, Videos (VHS, DVD oder Netz) zu ordnen.
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guitar-hero
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Re: Verwaltungsprogramm gesucht

Beitrag von guitar-hero »

Steve hat geschrieben:...Ich ersaufe gerade in tabs (und das freiwillig). Aber mal von Anfang an.
Um einen Überblick zu behalten, wollte ich eigentlich die ganzen "tabs und co" auflisten. Die Erfahrung von anderen Hobbys besagt mir das ich zwar meist weiss das ich da mal was in der Hand hatte aber dann fängt die Sucherrei an und wenns dumm läuft hatte man es nicht zu 100% im Kopf.
Auch sieht man z.B. mal wo Tabs und ist sich unsicher ob man die daheim schon hat. Da wäre ne pda Datei ganz praktisch.
Dere erste Gedanke den ich bei den "Monatsheften" hatte - ne exceldatei.
Der zweite als ich von einem Musiker ein ganzes Buch hatte - "copy und paste" aus dem Netz in die Datei.
Der dritte Gedanke als ich gerade mein Päckchen aufmache - wann soll ich das alles lernen und dann - bis ich das alles erfast habe
Methode zwei scheidet ausserdem aus, weil teilweise nicht mehr erhältlich bzw. die Inhaltsangabe leider nicht die Lieder auflistet.

Aber vielleicht hat ja einer von euch ein Sysrem Unterelagen, Videos (VHS, DVD oder Netz) zu ordnen.
Ja. hab ich.
Hab mir auch mal Gedanken gemacht.
Die Frage ist, wo fängt manN an.
EINE Möglichkeit wäre: Bei Rechtschreibung und Grammatik. :whistler:
Steve
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Beitrag von Steve »

Ja, wäre ne Möglichkeit.
Highlaender
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Beitrag von Highlaender »

Ich habe ... .... keine Lösung, aber das gleiche Problem.

Zu den verschiedenen Ausführungen (PDF, Txt, GP-Formate, Tef, PTB, ... Bücher, Zeitschriften etc.) kommen zumindest bei mir die Kriterien "nice to have" , "könnte man mal probieren", "will ich irgendwann unbedingt spielen können"

wobei man dies auch noch nach Musikrichtungnen sortieren könnte. Ich versuche mich ab und an auch mal an Barock, Klassik ... über Rock Pop Ragtime bis zu Jazz.

Das ist mir glaube ich zuviel Arbeit um das alles zu sortieren. Jede Datei, Vorlage einmal anschauen, kommentieren, ablegen wäre mir zu aufwändig.

Ausserdem, wenn ich ab und an mal meine "Schätze" durchsuche freue ich mich über Dinge, die ich längst vergessen habe.

Wenn Du eine gute Lösung findest -> her damit
Signatur ist, wenn hier etwas steht
FabianJ
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Beitrag von FabianJ »

alos ich nutze evernote. hab dort alle meine Tabs abgelegt, meinen Übungsplan und enamerkungen zu verschiednen Stücken, abenso meine LinkSammlung, Technik Tipps etc.

Evernote empfinde ich als sehr gut, da ich über meinen ganzen Bestand eine Stichwortsuche machen kann, somit ist alles schnell gefunden.
Get to work
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Brokenstring
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Beitrag von Brokenstring »

Ich nutze die App Unrealbook auf meinem Ipad. Da geht eigentlich vieles mit. Einzeltabs, TAbsammlungen, selbsterstellte Schnelltabs, z.b. durch Abphotographieren einer Note. Basiert letztlich auf PDF Dateien. Dazu kann man Bemerkungen etc. ergänzen und die Dateiinhalte mit LIedern aus der Itunes Bibliothek ergänzen, zB. Beispiel auch die Aufnahmen eigener Stücke, die mit Garageband erstellt wurden. Im einfachsten Fall klickt man ein Tab an, lässt dazu die Musik erklingen und begleitet das Ganze...
Die Ordnung erfolgt letztlich nach Alphabet...
Deerbridge Hare's Bell
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ralphus
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Beitrag von ralphus »

Meine Erfahrungen mit "privat" genutzten Ordnungssystemen für irgendwelche Sammlungen sind - Alle technischen Lösungen mit Verwaltung und Zuordnung von irgendwelchen Kriterien wie Autor, Musikrichtung, Art der Notation, wo gespeichert/aufbewahrt und, und, und und ..... scheitern in der Regel, da der Aufwand die "Daten" zu erfassen über eine lange Zeit viel zu hoch ist bevor man einen Nutzen davon hat... In der Regel müsste man konsequent seinen Bestand erst mehrere Jahre konsequent pflegen, bevor man mit dem System etwas findet bzw. etwas suchen will/muss mit der Fragestellung "Zeige mir alle Tabs im GP-Format von Beatles-Titeln..."

In der Regel hat man vorher aufgegeben konsequent seinen Bestand zu pflegen.

Konsequenz daraus bei mir.

Alles was elektronisch an Tabs / Noten usw. vorhanden ist, ist unter dem Songnamen in einem Ordner abgespeichert. Wenn ich was suche ist es dort! In PDFs bzw. ASCII-Tabs ist mein Rechner (Mac) auch in der Lage auf Betriebssystemebene eine "Volltextsuche" zu machen. Damit finde ich alle Titel auch in PDF-Sammlungen. Leider geht das natürlich nicht für gescannte Tabs/Noten.

Alles was ich auf Papier - Bücher/Hefte usw. habe, ist ebenfalls an einem Ort. Wenn ich was suche, muss ich halt durchflöhen. Der Aufwand ist immer noch geringer, als alle Daten elektronisch verwalten zu wollen.
Viele Grüße

ralphus
jpick
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Beitrag von jpick »

... also ich tue folgendes, was ich als guten Kompromiss zwischen Ordnung und Aufwand zur Archivierung sehe:

- auf einer Partition meines Rechners habe ich einen Ordner "Tabs_etc", darunter für jeden Anfangsbuchstaben einen weiteren Ordner, so wie das gute alte LEITZ-Register 8)

- da hinein kommen alle Texte, tabs, Noten, mp3s davon etc. nach Anfangs buchstaben

- gibt es für ein Musikstück mehrere Dokumente, lege ich auch schon mal noch einen Unterordner unter dem Buchstabenordner dafür an

Kopieren des Gesamtordners auf eine mobile Festplatte und man hat immer alles dabei :P Man könnte noch mit Dateikennung arbeiten, sowas wie "wild_rover_IRI.tab" oder "candy_man_BLUES.mp3" zur Genrekennung. Dann reicht die Dateisuchfunktion zur "Recherche".

Alle bearbeitungswürdigen Stücke scanne ich übrigens ein. So suche ich nicht in Heften.

Früher hatte ich mal (noch unter DOS mit dbase) meine gesamten, recht umfangreichen Jazztitelbestände archiviert. Schöne Arbeit, aber nie gebraucht. Vielleicht ist aber auch hier immer der Weg das Ziel, man freut sich dabei an seinen schönen Schätzchen ... :roll:
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es hilft sowieso nur üben
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DiBo
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Beitrag von DiBo »

Moinsen,

ist doch garnicht soooo schwer...
Man nehme eine Access oder ähnliche Minidatenbank und Überlege sich Spaltenbeschriftungen, z.B. Autor, Titel, Style und dann hinten einen ausführbaren Link auf die Datei setzen. Nach Kriterium suchen und dann den Link anklicken und die Datei wird mit dem dazugehörigem Programm geöffnet.

MfG
Dirk
“George Bush is a fan of mine -- he came to see me in the Seventies. His coke dealer brought him.”
Tom Waits
jpick
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Beitrag von jpick »

... natürlich ist das nicht schwer - behauptet doch auch gar keiner :roll:

Wer eben Spaß an der Datenpflege hat, soll es so machen ... ICH mache sowas allerdings nicht mehr. Die Zeit investiere ich lieber ins Üben ... 8)
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es hilft sowieso nur üben
Kerstin Muc
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Beitrag von Kerstin Muc »

Guten Morgen,

ich bentze für andere umfangreiche Datensammlungen z.B. für Recherche an Buch-/Textprojekten gerne den "Memomaster".

Mir gefällt, dass ich Ordnerstrukturen selbst anlegen kann und dann dort alle Arten von Dateien einpflegen oder verlinken kann.

Sprich eine Tabelle ins Programm referenzieren, oder auch direkt anlegen.

Im Grunde nichts anderes, als der Explorer unter Windows, aber in sich geschlossen und alles auf einem Blick ersichtlich.

Es lohnt diese Freeware zu testen, beschreiben ist etwas schwierig. :D
Ich habe anfangs meine Datensammlungen so angelegt, dass ich zuerst einmal alles von meiner Platte da "rein referenziert" habe und später dann aktiv die DB gefüllt.

Vielleicht taugt es dem einen oder anderen.

Liebe Grüße

Kerstin
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Bemalu
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Beitrag von Bemalu »

Schaue Dir mal Songbook+ an, ist sogar Audio- und Midiunterstützung dabei ...

Hier eine tolle Demo von Songbook+: http://www.youtube.com/watch?v=j2oobqHC4A0

Bema
Matrtin-D-41 / Yahama LLX-16
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flyingshoes
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Beitrag von flyingshoes »

Kerstin Muc hat geschrieben: ...
"Memomaster".
...
kann ich nur empfehlen - fuer eine ansammlung von unterschiedlichsten infos zu einem stueck -klasse sache!
a how how how howl!
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scifi
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Beitrag von scifi »

ich schreibe die notwendigsten Angaben in den Dateititel und sortiere grob in ein paar Ordner. Unter Windows finde ich dann über die normale Suche eigentlich immer wonach ich suche. Da die Menge an Dateien eh viel viel größer ist als dass, was ich jemals spielen werde, genügt mir das bislang und ich spare mir den Aufwand der kleinteiligen Archivierung.

Wenn mal etwas verloren geht, ist es eigentlich auch egal, da es ja noch 1000 andere Stücke gibt, die ich lernen könnte oder ich finde im Internet das gesuchte Stück eh in 15 Minuten ....
Steve
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Beitrag von Steve »

Erstmal danke für die bisherigen Überlegungen. Die eine oder andere Idee muss ich mir näher ansehen. Eine Datenbank zu schreiben ist noch die kleinste Arbeit. Die ganzen Infos dann eintragen ist die Arbeit. Geht das mit einem "Buch" noch, so ist es schon eine Tipperei wenn man einen Karton mit Tabs bekommt.
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