Zoll für gebrauchte Gitarren
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Zoll für gebrauchte Gitarren
Hallo,
ist mit Sicherheit schon ausführlich behandelt worden.
Wie wird der Zoll für gebrauchte Gitarren aus USA veranschlagt?
Ich spiele mit dem Gedanken mir eine gebrauchte bei einem Händler zu kaufen. Er verschickt per UPS.
Hat jemand Erfahrung damit.
Gruß
frank
ist mit Sicherheit schon ausführlich behandelt worden.
Wie wird der Zoll für gebrauchte Gitarren aus USA veranschlagt?
Ich spiele mit dem Gedanken mir eine gebrauchte bei einem Händler zu kaufen. Er verschickt per UPS.
Hat jemand Erfahrung damit.
Gruß
frank
Re: Zoll für gebrauchte Gitarren
Meines Wissens nach dem Preis auf der Rechnung... .schinkenkarl hat geschrieben:Hallo,
ist mit Sicherheit schon ausführlich behandelt worden.
Wie wird der Zoll für gebrauchte Gitarren aus USA veranschlagt?
Ich spiele mit dem Gedanken mir eine gebrauchte bei einem Händler zu kaufen. Er verschickt per UPS.
Hat jemand Erfahrung damit.
Gruß
frank
- ralphus
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@clone, Deine Antwort ist etwas ungenau 
Ich schrieb mal anderer Stelle:
hier: http://www.fingerpicker.de/forum/viewto ... ddfdd76cd0
Zitat Anfang:
Die Rechnung sieht dann wie folgt aus:
Ich rechne mal mit dem niedrigsten gefundenen Preis - wir wollen ja gerade billig!
Gitarre D-28 2.299 $ zuzgl. Transport 80$ = 2.379,- US$ ergibt 1.822,97 EUR (Bei einem $-Kurs von 1,305)
Auf die 1.822,97 EUR kommen dann der Zoll! in Höhe von 3,20% oben drauf (Also auf den Warenwert inkl. Transport) das ergibt 1.881,31 EUR.
Jetzt kommen die allseits so beliebte MWSt auf das bisher berechnete:
1.881,31 EU * 1,19 = Endpreis einer importierten D-28 für deutschen Verbraucher 2.238,75 EUR.
Noch nicht berücksichtigt - Fahrt / Fahrtkosten zum Zollamt. Oder wenn man die Zollabwicklung durch den Paktedienst machen lässt - oder wenn der das automatisch macht (Was bei mir auch schon vorgekommen ist - nicht für Gitarre) dann werden noch mal ca. 30 EUR zusätzlich fällig - gut man spart dann die Fahrt zum Zollamt
)
Wie man Zoll und Steuern und Gebühren berechnet, findet man hier an offizieller Stelle heraus.

Ich schrieb mal anderer Stelle:
hier: http://www.fingerpicker.de/forum/viewto ... ddfdd76cd0
Zitat Anfang:
Die Rechnung sieht dann wie folgt aus:
Ich rechne mal mit dem niedrigsten gefundenen Preis - wir wollen ja gerade billig!
Gitarre D-28 2.299 $ zuzgl. Transport 80$ = 2.379,- US$ ergibt 1.822,97 EUR (Bei einem $-Kurs von 1,305)
Auf die 1.822,97 EUR kommen dann der Zoll! in Höhe von 3,20% oben drauf (Also auf den Warenwert inkl. Transport) das ergibt 1.881,31 EUR.
Jetzt kommen die allseits so beliebte MWSt auf das bisher berechnete:
1.881,31 EU * 1,19 = Endpreis einer importierten D-28 für deutschen Verbraucher 2.238,75 EUR.
Noch nicht berücksichtigt - Fahrt / Fahrtkosten zum Zollamt. Oder wenn man die Zollabwicklung durch den Paktedienst machen lässt - oder wenn der das automatisch macht (Was bei mir auch schon vorgekommen ist - nicht für Gitarre) dann werden noch mal ca. 30 EUR zusätzlich fällig - gut man spart dann die Fahrt zum Zollamt

Wie man Zoll und Steuern und Gebühren berechnet, findet man hier an offizieller Stelle heraus.
Viele Grüße
ralphus
ralphus
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- ralphus
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Ja das Verfahren/ Kosten sind auch bei gebrauchten Gitarren so zu berechnen.
Bzgl. der Fahrt zum Zollamt muss man halt mal recherchieren wo das nächste ist... Bei mir ist es so, dass das nächste in der Kreisstadt ist das sind ca. 30 km einfache Strecke. Dort wird dann mit den Zöllnern zusammen ins Paket geschaut, ob wirklich das drin ist, was deklariert ist.
Es gibt auch die Möglichkeit, dass das Paketunternehmen (bei mir war das mal bei UPS so) die Zollformalitäten übernimmt. Dann stellen die zu und stellen Dir eine Rechnung über Zoll/MwSt usw. zzgl. einer Pauschale für die Abwicklung - bei mir waren es mal ca. 30 EUR. Ich versuche normalerweise den Verkäufer in den USA zu motivieren über US Parcel Service zu versenden - dann geht es hier in D mit der Post bzw. DHL weiter. Die liefern dann zum nächsten Zollamt.
Bzgl. der Fahrt zum Zollamt muss man halt mal recherchieren wo das nächste ist... Bei mir ist es so, dass das nächste in der Kreisstadt ist das sind ca. 30 km einfache Strecke. Dort wird dann mit den Zöllnern zusammen ins Paket geschaut, ob wirklich das drin ist, was deklariert ist.
Es gibt auch die Möglichkeit, dass das Paketunternehmen (bei mir war das mal bei UPS so) die Zollformalitäten übernimmt. Dann stellen die zu und stellen Dir eine Rechnung über Zoll/MwSt usw. zzgl. einer Pauschale für die Abwicklung - bei mir waren es mal ca. 30 EUR. Ich versuche normalerweise den Verkäufer in den USA zu motivieren über US Parcel Service zu versenden - dann geht es hier in D mit der Post bzw. DHL weiter. Die liefern dann zum nächsten Zollamt.
Viele Grüße
ralphus
ralphus
Das kann ich zumindest für "kleinere" Sendungen (kleines Paket bis 300$) nicht bestätigen. Versand über USPS und nach der Zollermittlung erfolgte die Zustellung durch DHL bis an die Haustür. Die kompletten Zollgebühren wurden dabei per Nachnahme direkt eingezogen.chevere hat geschrieben:Ups legt den Zoll aus undliefert und kassiert dann bei Dir, bei DHL nicht.
Bei dem einzigen Gitarrenversand in letzter Vergangenheit mußte ich jedoch auch auf's Zollamt. Das war jedoch erfreulich unaufgeregt und ich fand's auch relativ einfach. Das mag aber von Zollamt zu Zollamt unterschiedlich sein.
Fakt ist, dass die MWSt. auf alles noch mal richtig reinhaut.

Gruss es335
Bei mir ist's auch so. Ich bestelle relativ häufig Fotokram in den USA und Zollgebühren hat immer Herr Sparbier (DHL Mann) kassiert.Es335 hat geschrieben:Das kann ich zumindest für "kleinere" Sendungen (kleines Paket bis 300$) nicht bestätigen…chevere hat geschrieben:Ups legt den Zoll aus undliefert und kassiert dann bei Dir, bei DHL nicht.
Aber immer waren es Beträge bis 300 $.
Glück Auf
A
Rotation: Tommy Emmanuel und Martin Taylor