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wer kennt das washingtoner artenschtzabkommen von 1992

Verfasst: Sa Jun 08, 2013 8:50 pm
von wegru
wer macht sich gedanken was aus gitarren wird die aus bzw. mit kleinen mengen artengeschütztem holz verarbeitet wurden u. sich strafbar macht wenn diese zum verkauf angeboten werden???

Verfasst: Sa Jun 08, 2013 9:16 pm
von Angorapython
So eine Gitarre macht sich nicht strafbar, wenn sie zum Verkauf angeboten wird.

Verfasst: Sa Jun 08, 2013 11:57 pm
von Geli
Angorapython hat geschrieben:So eine Gitarre macht sich nicht strafbar, wenn sie zum Verkauf angeboten wird.
Selbst wenn, eine Gitarre braucht nicht viel Auslauf. Da ist es wohl nicht sooo schlimm, wenn die in den Knast muss :wink:

Gruß
Geli

artenschutz der hölzer

Verfasst: So Jun 09, 2013 10:30 am
von wegru
unsachliche antworten helfen das problem mit den unter artenschutz stehenden hölzern u. deren vermarktung nicht zu lösen. das lachen wird denen noch vergehen wenn die executive vor der haustüre steht.

Verfasst: So Jun 09, 2013 10:41 am
von emptypockets
Ist das jetzt eigentlich das 147. oder schon das 148. Mal, dass dieses Thema in den diversen Internet - Foren hin- und hergewälzt wird?
Und zwar in Wahrheit so, dass getrost behauptet werden:
Keiner weiss gar nichts genaues.
Aber jeder hat eine dezidierte Meinung.
Ich allerdings nicht. Da sage ich 'mal ganz arrogant: Ich befasse mich nicht mit jeder Kuh, die regelmässig durch das Dorf gejagt wird!

Verfasst: So Jun 09, 2013 10:57 am
von doc
Gemeint ist wohl das "Washingtoner Artenschutzübereinkommen" von 1973:

http://www.bfn.de/0305_regelungen.html

doc

edit: 1992 wurde Rio Palisander in den Anhang des Abkommens aufgenommen.

Verfasst: So Jun 09, 2013 11:40 am
von flamenco matthias
Mein Eindruck ist:

Es kommt eigentlich nur beim Zoll zu Problemen mit Rio und ähnlichem.

D.h. wenn man von außerhalb Europas einreist.
und selbst dann nicht zwangsläufig. Die entsprechenden Fernsehsendungen
("Achtung Kontrolle" u.Ä.) erwecken zwar den Eindruck einer lückenlosen Überprüfung, im echten Leben läuft es aber dann doch etwas anders ab.

Aus der z.B. Schweiz kamen vor einiger Zeit (bei einem Bekannten) sowohl Riogitarre (persönlich transportiert) als auch Elfenbeinkapodaster (Postweg) ohne Probleme an!

Wer also nicht im großen Stiel handelt oder ständig in der Weltgeschichte unterwegs ist, sollte sich da keinen grauen Haare wachsen lassen.
Ich finde allerdings das der Artenschutz grundsätzlich in Ordnung und notwendig ist, wenn er nur nicht so absurde bürokratische "Blüten" treiben würde.

l.G. matthias