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knopfler.....was macht der da?

Verfasst: Fr Jul 26, 2013 9:28 am
von gandalf
Hallo

Habe vor kurzem Knopfler live gesehen,wie immer toll.
Aber was macht der Knopfler bei den Stück i used to could mit dem Rhytmus?
Ich bekomme den Groove nicht hin.
Weiß jemand Rat?

Gruß Gandalf

Verfasst: Fr Jul 26, 2013 11:15 am
von Gitarrenspieler

Verfasst: Fr Jul 26, 2013 12:49 pm
von Rainman
Ich würde eher auf einen Boogie tippen.

Aber das ist beides sehr nah beieinander. Einen Blues-Shuffle mit doppelter Geschwindigkeit nur mit Slapp-Bass im Vordergrund, Gitarre und Schlagzeug ist Rockabilly. Das ganze mit Klavier oder mit zusätzlich einigermaßen gleichberechtigten Instrumenten ist Boogie. Steht bei dem selben Rhythmus die Gitarre im Vordergrund, ist es Roch`n Roll.

Verfasst: So Jul 28, 2013 6:07 pm
von emptypockets
Also sei mir nicht böse: aber das sind irgendwie ziemlich abenteuerliche Definitionen.... .
Demzufolge wären Jerry Lee Lewis oder auch Little Richard Boogie?
Die Stray Cats kein Rockabilly?
Status Quo, die eigentlich nur diesen Shuffle spielen, sind also Rockabilly bzw. Boogie nur, wenn sie ein Klavier einsetzen?

Also dieser, wahrscheinlich der allereinfachste Blues - Rhytmus, den es gibt und der definitiv erste, den man als Blues - Anfänger benutzt, und den es in ein paar hunderttausend Variationen und in jeder erdenklichen Geschwindigkeit gibt, ist schlicht ein Shuffle.

Verfasst: So Jul 28, 2013 6:14 pm
von mipooh

Verfasst: So Jul 28, 2013 6:54 pm
von Hanjo
Ich weiss gar nicht, was Ihr habt. Es ist doch völlig normal unterschiedliche Rhythmen und Stile übereinanderzulegen, und dann ist es auch normal stilistische und rhythmische Elemente so zu benennen wie es Rainman gemacht hat.
Klar sind in Jerry Lee Lewis Musik die Elemente des Boogie auch klar erkennbar. Und so erkenne ich auch hier was Rainman meint.
Natürlich kann man in jeweils 2/4 des Taktes was triolisches spüren. Das ist doch keine Definition von Rainman sondern er nimmt
Kontakt zum Groove auf. Und wenn da was triolisches bei manchen Hörern ankommt, dann liegt doch der Begriff Shuffle nah.


Eine Wikipedia Definition oder eine musiktheoretische Analyse sollte es doch nicht sein.
Gruss Hanjo

Verfasst: So Jul 28, 2013 7:26 pm
von ulf
Hallo Gandalf,

so wie ich dich verstehe, kannst du es nicht nachspielen.
Ich versuche es mal irgendwie zu erklären:
Er spielt den typischen Quint/Sext - Wechsel mit E und H/C# auf den beiden tiefsten Saiten.
Dazu die Septime D auf der A-Saite alleine und danach H mit E auf der D Saite - Oktave und quint drunter. Die spielt er dann nochmal und kehr dann wieder zu Standard Quint/Sext Groove zurück.
Ich hoffe, du kannst damit was anfangen, ich könnte es dir vorspielen, wenn du hier neben mir wärest.
Gruß
Ulf

Verfasst: So Jul 28, 2013 7:53 pm
von ulf
Jetzt hat mich der Ehrgeiz gepackt:
Also vorne die Takt-Zählzeit hinten die Noten, alles ganz gerade im Achtel-Groove, nix Shuffle - wie schon gesagt.


und --- EH
ll:
1 ----- EH
und
2 ----- EC#
und
3 ------ D
und --- He
4
und - -- He
1
und --- EH
2 --- -- EC#
und
3 --- -- EH
und
4 --- -- EC#
und --- EH
:ll


Viel Spaß
Ulf

Verfasst: Mo Jul 29, 2013 7:02 pm
von gandalf
Hallo zusammen

Vielen Dank für die Hilfe.So komme ich weiter.

Aber auch interessant wie die Meinungen auseinander gehen.Shuffle,Boogie usw.

Gruß Gandalf