Artenschutzakommen CITES oder wie ich Dalbergia Nigra

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chevere

Artenschutzakommen CITES oder wie ich Dalbergia Nigra

Beitrag von chevere »

... an den Mann zu bringen gedenke.
http://www.ebay.de/sch/nacnic09/m.html? ... 7675.l2562
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Newbie
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Beitrag von Newbie »

Mann, der Boden von der Hahl schaut ja klasse aus:-)

also CITES bezieht sich soweit ich weiss auf die Einfuhr bzw. den internationalen Handel. Von daher sollte das keine Rolle spielen, ausser jemand im Ausland kauft und Du hast kein Zertifikat.
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Angorapython
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Beitrag von Angorapython »

Newbie hat geschrieben:Mann, der Boden von der Hahl schaut ja klasse aus:-)

also CITES bezieht sich soweit ich weiss auf die Einfuhr bzw. den internationalen Handel. Von daher sollte das keine Rolle spielen, ausser jemand im Ausland kauft und Du hast kein Zertifikat.
Gefühltes Wissen! :wink:
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Newbie
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Beitrag von Newbie »

(Besser als gar keine Aussage. :wink: )

...wenn Du den Nachweis hast, dass das Holz vor 1992 geschlagen wurde, falls die Instrumente jünger sind. Naja gut, ein gelbes Zertifikat ist wünschenswert, allerdings sollten die ja bei diesen Exemplaren von namhaften Gitarrenbauern vorhanden sein.

http://www.bfn.de/fileadmin/MDB/documen ... _FINAL.pdf
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JazzDude
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Beitrag von JazzDude »

Du brauchst auch bei Inlandsverkäufen definitiv ein CITES. Dieses sollte zum Instrument gehören. Wenn nicht, kann's haarig werden. Es seien auch schon Instrumente beschlagnahmt worden. Dazu müsste es hier einen längeren Thread geben.
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Orange
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Beitrag von Orange »

JazzDude hat geschrieben:Dazu müsste es hier einen längeren Thread geben.
Dazu müsste es hier schon 10 Threads geben ! :mrgreen:
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LaFaro
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Beitrag von LaFaro »

Orange hat geschrieben:
JazzDude hat geschrieben:Dazu müsste es hier einen längeren Thread geben.
Dazu müsste es hier schon 10 Threads geben ! :mrgreen:
pro Woche... :mrgreen: oder so.... 8)
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Gitarrenmacher
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Beitrag von Gitarrenmacher »

Newbie hat geschrieben:Mann, der Boden von der Hahl schaut ja klasse aus:-)

also CITES bezieht sich soweit ich weiss auf die Einfuhr bzw. den internationalen Handel. Von daher sollte das keine Rolle spielen, ausser jemand im Ausland kauft und Du hast kein Zertifikat.
QUATSCH!!
Ich habe keine Lust, das zum gefühlten 150ten Mal in verschiedenen Foren aufzudröseln.
Bitte beim BfN Informieren.
http://www.bfn.de/fileadmin/MDB/documen ... _nigra.pdf

Gute Nacht
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-Benjamin Franklin- *1706 t 1790-
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Newbie
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Beitrag von Newbie »

hm, mal sehen... ich weiss, ich weiss, das Thema ist hundertmal diskutiert, und ich hab auch fleissig mitgelesen und mein eigenes Halbwissen zum Besten gegeben. Nach kurzer Recherche käme ich zu folgendem Schluss. Ob die Genehmigungen erteilt werden, sei mal dahingestellt. Aber hat jemand Einwände gegen die folgende Darstellung:

Wenn ich bei Rudi eine, sagen wir mal 60er Jahre D28 mit RioPali, kaufen würde, ein Vorerwerbsexemplar also, die ich ausschliesslich für private Zwecke nutze, müsste er eine Vermarktungsbescheinigung liefern.

Wenn ich eine solche Gitarre aus den USA kaufen würde, müsste der Händler dort eine Ausfuhrgenehmigung liefern, mit der ich eine Einfuhrgenehmigung vorab beantrage. Eigentlich müsste er mir auch eine Vermarktungsgenehmigung nachweisen, da das Ding ja kommerziell verkauft wird.

Wenn ich die Gitarre für einen Auftritt nutzen wollte, oder wiederverkaufen wollte, müsste ich beim BfN eine Vermarktungsbescheinigung beantragen.


Irgendwie hätte ich schon mal gerne ne alte Martin mit diesem Holz.
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jay-cy
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Beitrag von jay-cy »

Nein, Auftritte, sind mittlerweile ausgenommen. Es sei denn, Du stellst die Gitarre während des Auftritts aus und erzielst dabei Gewinn...
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Newbie
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Beitrag von Newbie »

hab mal bei Gruhn nachgefragt, die CITES Export-Dokumente für das RioPali kosten 100$, 150$ Gebühr für ein weiteres CITES Export-Dokument für die Pearl-Inlays :shock: Weiss jemand was zu Import-Beschränkung für MOP, und was Martin da verbaut hat? Wenn da Artenschutz drauf ist, gilt der ja ganz bestimmt auch in Deutschland. Die Dokumente in den USA ranzuschaffen dauert 30-90 Tage, und wenn die dann da sind, kann man beim BfN anfragen. Falls also Vorkasse notwendig ist, verbleibt Gitarre und Geld bis zur erstellten Importbescheinigung erstmal in den USA.

Ich glaub das bleibt ein theoretisches Projekt.
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