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Tunings

Verfasst: Di Mär 04, 2014 8:01 pm
von Gitarrenspieler
Schönen Abend euch.
Das hätte ich ja auch nicht gedacht, dass ich auf meine alten Tage noch anfange andere Stimmungen zu probieren.
Bei dem Versuch mit „normaler Stimmung“ den Titel „4+20“ gefällig hinzubekommen..., nee klingt nicht so gut. Jetzt hab ich meine Martin auf DADDAD gestimmt. Puh da geht aber die Sonne auf bei dem Stück. Bin denn mal weg und probiere andere Stimmungen.

Re: Tunings

Verfasst: Di Mär 04, 2014 8:47 pm
von thust
Gitarrenspieler hat geschrieben: Bei dem Versuch mit „normaler Stimmung“ den Titel „4+20“ gefällig hinzubekommen..., nee klingt nicht so gut. Jetzt hab ich meine Martin auf DADDAD gestimmt. Puh da geht aber die Sonne auf bei dem Stück. Bin denn mal weg und probiere andere Stimmungen.
Ich spiel den in Drop-D. :lol:

Verfasst: Di Mär 04, 2014 9:36 pm
von RB
Mach ich auch in Drop(ped) D. Oder in DADgad, damit geht es auch.

Verfasst: Di Mär 04, 2014 10:48 pm
von Sperris
Das Originaltuning ist übrigens EEEEBE!

Dann klingt es richtig geil!

Gruß Ralf

Verfasst: Di Mär 04, 2014 11:49 pm
von wally
Ich habe letztes Jahr mal eine Einspielung der Begleitung in DADdad gemacht.
Dazu habe ich auch Noten / Tabulatur in Tux-Guitar erstellt.
Der Schwierigkeitsgrad hält sich in Grenzen.
Das kriegt man auch als Picking-Einsteiger mit Geduld und Spucke hin. :D

Verfasst: Mi Mär 05, 2014 6:34 am
von Pappenheim
Bedingt durch den Erwerb des Tronical-Teils für mittlerweile drei meiner Gitarren fange ich jetzt auch mit Open Tunings an.

Für den Anfang habe ich mir den Klassiker "Honky tonk woman" von den Stones ausgesucht, den ich originalerweise in Open-G auf der Tele spiele. Flutscht schon ganz gut. Der Keith Richards hat mich in seiner Biografie dazu inspiriert.

Diese open Tunings sind hochinteressant. Ich werde das mit Sicherheit weiterverfolgen.

Verfasst: Mi Mär 05, 2014 7:27 am
von Gitarrenspieler
Sperris hat geschrieben:Das Originaltuning ist übrigens EEEEBE!
Dann klingt es richtig geil!
Gruß Ralf
Ja ich weiß!
Pappenheim hat geschrieben:...Diese open Tunings sind hochinteressant. Ich werde das mit Sicherheit weiterverfolgen.
Das kann ich mir bei mir auch gut vorstellen.

Die Stimmung DADDAD scheint meiner Martin gut zu liegen, als wäre da noch irgendwo eine Handbremse angezogen gewesen bei der normalen Stimmung. Das Ding lebt richtig auf.

Verfasst: Mi Mär 05, 2014 7:42 am
von laschek
Ich spiel nur noch in open tunings. Hauptsächlich DADGAD dann open D und Open G
DADEAE ist auch interessant.

Hatte die gitarre vor 3 Tagen mal normal gestimmt. Kam mir vor wie ein Anfänger. Wusste nicht mehr wie man einige simple akkorde greifft. :wink:

Verfasst: Mi Mär 05, 2014 8:45 am
von Sperris
In EEEEBE ist der Song übrigens sehr einfach zu spielen!

Gruß Ralf

Verfasst: Mi Mär 05, 2014 8:58 am
von Holger Hendel
Sperris hat geschrieben:In EEEEBE ist der Song übrigens sehr einfach zu spielen!

Gruß Ralf
Allerdings. Vor sechs Jahren fielen mir irgendwie die tabs in die Hand, ich hatte 0 Plan was das für ein Song ist, auch keine Ahnung von wem...ja, so war das damals. :oops: Ich fand das tuning aber total spannend und musste es ausprobieren, leider wußte ich ja nicht, dass es als tiefenentspannte, beruhigende Nummer gedacht war...deshalb ist dann das dabei herausgekommen. :lol:

Verfasst: Mi Mär 05, 2014 10:47 am
von Gitarrenspieler
Ach Holger auch mal ´ne APX gehabt? Ich hatte die als 12saitige.

@Alle
http://www.gtdb.org/tuner/daddad/chords/#.UxbxUc7VqgW

Verfasst: Mi Mär 05, 2014 10:58 am
von Holger Hendel
Yeah, das ist meine erste Westerngitarre; die good ole APX 4a. ;) Die habe ich 1998 bekommen, glaube ich. Die macht´nen guten Job, ich nutze sie zwischenzeitlich zum Sliden. Schaut aber wirklich schon finster aus, der Legende nach stand sie sogar für einige Zeit in einem Hagelschauer (leider gibt es außer mir keine weiteren Zeitzeugen).

Der Link ist nice - bis heute habe ich Berührungsängste mit open tunings wg. genau dem Problem: In der Theorie ist das alles ganz hübsch und übersichtlich, wie in diesem Beispiel auch sehr gut aufbereitet; doch wie soll ich das jemals in der Praxis umsetzen, wenn ich aktuell Probleme damit habe, ein 76taktiges Stück im standard tuning zu memorieren. :? Auf workshops finde ich die open tuning-Exkursionen immer sehr relaxed weil es irgendwie total zwanglos daherkommt und auch der Dozent idR den Eindruck vermittelt, dass man sich der Sache nur spielerisch nähern kann.

Verfasst: Mi Mär 05, 2014 12:25 pm
von Orange
Beim Fingerstyle kommt man vermutlich eh nicht drum herum, die Gitarre ab und zu umzustimmen bei vielen Stücken,
bei der normalen Liedbegleitung bleibe ich beim Standardtuning. Da gibt´s so viele Lieder die mir gefallen, da brauche ich nicht anfangen umzustimmen.

Wenn ich nur einen Bruchteil davon halbwegs ordentlich im Standardtuning spielen kann bin ich schon versorgt bis zur Pension.

Verfasst: Mi Mär 05, 2014 12:28 pm
von Holger Hendel
"Ich muss meine Gitarre nicht ständig umstimmen wie der da (zeigt auf Wizz Jones) - ich kann Gitarre spielen!" - Colin Wilkie

Verfasst: Di Mär 11, 2014 8:32 am
von Gitarrenspieler
Komme mehr und mehr zu dem Schluss, dass man noch die Eine oder die Andere Gitarre dazukaufen müsste wenn man mit diesen verschiedenen Stimmungen hantiert… Oder man kauft diese elektrischen Kurbeldinger die der Pappe hat. :aua: :pferd: