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Locker werden ??

Verfasst: Fr Mai 02, 2014 7:52 am
von FabianJ
Wie kann ich lockerer spielen ? Ich verkrampfe total, vor allem bei schwierigen Griffen (z.B. 221233) und schnellen wechseln. Das stört mich sehr und hindert mich an flüssigem Spiel.

Hat jemand Tipps um das geziehlt anzugehen ?

Verfasst: Fr Mai 02, 2014 7:58 am
von Rainer H
viel üben, und ein Bier.
Gruß Rainer

Verfasst: Fr Mai 02, 2014 8:02 am
von FabianJ
Bier hilft nicht, das hab ich definitiv schon ausgereizt....

Verfasst: Fr Mai 02, 2014 8:15 am
von StringKing
Hast Du schon "Breaking the wall" von Salamouny gelesen?

Verfasst: Fr Mai 02, 2014 8:15 am
von FabianJ
nein was ist das ? ein buch ?

Verfasst: Fr Mai 02, 2014 8:32 am
von StringKing

Verfasst: Fr Mai 02, 2014 8:48 am
von FabianJ
taugt das was ?

Verfasst: Fr Mai 02, 2014 8:54 am
von StringKing
Ich empfehle eigentlich nur Sachen, die nix taugen. :wink: :lol: :roll: :wink:

Verfasst: Fr Mai 02, 2014 8:59 am
von FabianJ
super, ich kauf nämlich nur Sachen die nix taugen... ist bestellt :)
danke für den Tipp

Verfasst: Fr Mai 02, 2014 9:31 am
von Herigo
was bei breaking the walls allerdings nicht drin steht ist wie man sicheres umgreifen übt!

dies ist die ursache für die nervösität und nicht die nervösität ursache für das unsichere umgreifen.

ich kenne das problem. das kommt immer wieder bei neuen griffen, je schwieriger um so schlimmer.

ich las irgendwo in einem forum vielleicht auch hier und vielleicht sogar von u. pepperle, man solle das umgreifen üben und nicht den griff. also den wechsel vom vorangehenden griff auf den neuen, dazu sollte man versuchen sich für den neuen griff erst auf nur einen finger zu konzentrieren, egal was die anderen machen, nur einen finger auf den richtigen platz, dann den nächsten usw., und immer wieder neu ansätzen und nicht zurechtrücken. später kann man das ausbauen, dass wenn der akkord einigermaßen sitzt man sich bei jedem wechsel nur auf einen finger konzentriert. es läuft bei mir echt besser.

Verfasst: Fr Mai 02, 2014 10:10 am
von Gitarrenspieler
Alkohol hilft sicher nicht, innere Ruhe und Sicherheit bekommt man durch Selbstvertrauen.
Wichtig ist keinen Druck aufzubauen. Es gibt übrigens Tage bei mir, da geht mir das auch so. Dann mach ich lieber was anderes, zwingen bring nicht viel hab ich festgestellt. Da ich kein Berufsmusiker bin kann ich mir das aussuchen wann ich spiele.
Sicheres umgreifen lernt man hier. Einer der ganz großen deutschen Gitarristen mit kleinen wirkungsvollen Tipps.
http://www.amazon.de/Acoustic-Guitar-Rh ... eter+Weihe

Peter Weihe
http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Weihe

Verfasst: Fr Mai 02, 2014 10:12 am
von StringKing
Herigo hat geschrieben:...

ich las irgendwo in einem forum vielleicht auch hier und vielleicht sogar von u. pepperle, man solle das umgreifen üben und nicht den griff. also den wechsel vom vorangehenden griff auf den neuen, dazu sollte man versuchen sich für den neuen griff erst auf nur einen finger zu konzentrieren, egal was die anderen machen, nur einen finger auf den richtigen platz, dann den nächsten usw., und immer wieder neu ansätzen und nicht zurechtrücken. später kann man das ausbauen, dass wenn der akkord einigermaßen sitzt man sich bei jedem wechsel nur auf einen finger konzentriert. es läuft bei mir echt besser.
:pro:

Viele gitarristische "Herrausforderungen" müssen auch im Kopf "verstanden" werden, das braucht seine Zeit. Der von Herigo beschriebene Prozess untersützt diesen Vorgang. Möglichst kleine Schritte bewusst zu vollziehen ist ein guter Ansatz.

Verfasst: Fr Mai 02, 2014 10:20 am
von clone
Hallo Fabian,

wie steht es denn mit der Bespielbarkeit deiner Gitarre? Also nicht formal, sondern ganz konkret für dich und deine Hände?
Liegt sie dir wirklich gut in der Hand?
Und wie steht es mit der Saitenstärke? Benötigst du eventuell zu viel Kraft beim Greifen?

Wären zumindest auch mögliche (Teil) Ursachen... .

Verfasst: Fr Mai 02, 2014 10:39 am
von tonidastier
Evtl. mal für eine gewisse Zeit dickere Saiten aufziehen und dan wieder auf dünnere wechseln. Die zusätzliche Muskulatur, die du entwickelst wird dir beim schnellen umgreifen sehr nützlich sein.
Außerdem würde ich evtl. mal überprüfen lassen, ob auf den ersten Bünden die Saitenlage vielleicht zu hoch ist.

Mit dem Akkord, den du ganz oben angegeben hast hätte ich im übrigen auch Probleme beim Greifen :wink:

Verfasst: Fr Mai 02, 2014 11:13 am
von StringKing
Herigo hat geschrieben:...
dies ist die ursache für die nervösität und nicht die nervösität ursache für das unsichere umgreifen.
...
Der Kopf macht einem öfter mal Probleme, wenn es an "herrausfordernde" Stellen in der Musik etc. ... geht.
Oft ist eine Beseitigung dieser "Sperre" eine Teillösung zum Erfolg.
So entsteht dann die Nervosität erst gar nicht.