Schreibt Laschek im MP3-Forum. Mir hat das zu denken gegeben. Nicht, dass ich jetzt irgendwie in meinem Nationalstolz verletzt wäre, ich wollte das einfach mal zur Diskussion stellen.Vielleicht erlaubt mir ein Lottogewinn irgendwann mal einen Umzug in ein Musikerfreundlicheres Land.
Ich denke, die mangelnde Untersützung von Amateurmusik ist eher ein globales, ökonmisches Problem als ein nationales.
Amateurmusiker haben am ehesten Auftrittsmöglichkeiten in Bereichen, in denen nicht die Förderung von Kunst, sondern die Förderung des Getränkeumsatzes im Vordergrund steht.
Hinzu kommt, dass die Mehrheit des Gelegenheitspublikums nicht besonders aufnahmefähig für neue Klänge ist, sondern lieber mäßig gespielte Versionen von Bekanntem geboten bekommt. Das Engagement eines unbekannten Künstlers, der eher unbekannte Songs spielt, stellt, unabhängig von dessen Qualität ein nicht zu kalkulierendes Risiko für jeden Veranstalter da.
Meinen Erfahrungen im nahen Ausland(Frankreich, Luxemburg) zufolge ist das woanders nicht besser als bei uns.
Was denkt ihr? Gibt es ein "musician's paradise" auf dieser Erde
