Fingerpicker DE

oder einfach nur damit so richtig klar wird, das reines üben oder noch so viel talent musikalische sozialisation nie ersetzen kann...

https://youtu.be/bwiiD5K7y00" onclick="window.open(this.href);return false;

https://youtu.be/Ea9GzQ7331w" onclick="window.open(this.href);return false;

https://youtu.be/Pemofre-eBk" onclick="window.open(this.href);return false;

btw: diese frau Giddens finde ich unsäglich hübsch (und das jetzt bitte nicht als politisch unkorrekte aussage verstehen)!!!
naja, vielleicht werde ich auch einfach nur alt.

viel spass mit der mucke

grüsse vom leo

Politsch inkorrekt, weil man jemanden hübsch findet?
Sind wir schon soweit?

hi michael,

mir geht´s auch gar nicht um geheimtip oder nicht. nur habe ich manches mal den eindruck, das man gewisse sachen einfach mit der muttermilch aufsaugt.
und meine war wohl anders gemixt. das ist ja auch gar nichts schlechtes. wie oft sehe ich menschen gleich welcher couleur oder herkunft, die in köln irgendwelchen balkanbands zu hören und einfach begeistert sind. die hatten dann nämlich schon wieder einen anderen mix. ist ja auch gut, so sonst wäre ja alles gleich determiniert und die welt recht langweilig.

lg leo

Michael S hat geschrieben:von Kindheit an

Michael S hat geschrieben:... Bluegrass, Oldtime Musik ... sind ihre Welt.

Schon witzig wie hier manchmal aneinander vorbei gepostet wird; nichts anderes wollte Leo ja wohl mit seinem Bezug zur Sozialisation ausdrücken, nämlich die von Kindheit an stattfindende Immersion in eine Kultur/Kunstform etc. und das dadurch zumindest oft ungleich höhere Gespür und mitunter auch Spielvermögen für ebendiese ...

@ Niels: bingo!

@Michael: bingo!!

folgt: bingo sur TOUT!!!!!!


genau das wollte ich sagen, nicht mehr (aber auch nicht weniger)

so, und jetzt die kopfhörer auf´s ohr und fleissig Cedric Watson und Clifton Hicks gehört - vielleicht färbt es ja doch ein bisschen ab.

liebe grüsse vom leo

Michael S hat geschrieben:Hi Niels,
hab Leo in meinem Beitrag doch gar nicht widersprochen. Der war eher als Ergänzung gedacht,
in dem Sinn, dass die frühe musikalische Sozialisation bei beiden jungen Frauen durchaus
sehr unterschiedlich verlaufen ist. Gemeinsam ist beiden die sehr frühe intensive Beschäftigung
mit Musik.

Gruß
Michael

Naja, das kommt zumindest bei deinem ersten Post nicht wirklich deutlich raus wenn du nochmal nachliest, aber sei's drum, wir haben zusammen den Bingo Highscore gerissen, also alles gut!!

LG,
Niels

Noch 'ne Sozialstation?

Michael S hat geschrieben:Hi Niels,
In meinem ersten Beitrag hab ich einfach nur darauf hingewiesen, dass Frau Giddens unter den Fittichen von T Bone Burnett mit verschiedenen Projekten schon ein Standing in der Americana Szene erreicht hat, von dem Molly Tuttle noch träumen kann. War für alle gedacht, die Rhiannon Giddens vielleicht noch nicht so gut kennen.

Mir ist allerdings nicht so ganz klar, worauf deine Postings eigentlich hinauslaufen sollen? Solche Meta-Diskussionen finde ich eigentlich überflüssig.
Michael

Michael, letzter Kommentar dazu meinerseits:

Du schriebest:

Michael S hat geschrieben:Rhiannon Giddens ist mittlerweile allerdings kein Geheimtipp mehr wie etwa Molly Tuttle.

... danach kamen dann noch so allerhand Wikipedia-gefütterte google-results zu Frau Giddens.

Wenn du damit, und mit dem Hinweis dass Künstlerin B schon Dinge erreicht hat von denen Künstlerin A noch träumen kann, deiner Meinung nach einen sinnvollen Beitrag zum Thema Sozialisation geschrieben hast ist ja alles gut und peachy. Für mich ist es relativ offensichtlich dass ein ähnlicher Grad von musikalischer Sozialisation nicht zwangsläufig zum gleichen künstlerischen/kommerziellen Erfolg führt.

Mir kam es so vor (siehe deine letzte Frage) als hätte es jemand darauf abgesehen sein "Wissen" unbedingt an den Mann oder die Frau zu bringen, ob es nun passt oder nicht, nichts für ungut. Sollte dem nicht so sein entschuldige ich mich natürlich!

LG,
Niels

Hi Michael, dann gilt uneingeschränkt mein letzter Satz:

Niels Cremer hat geschrieben:Sollte dem nicht so sein entschuldige ich mich natürlich!

Und das tue ich hiermit!

Bei all dem ist übrigens zu kurz gekommen dass Du einen Musikgeschmack hast der sich mit vielem aus meinen Vorlieben deckt - nicht dass hier ein falscher Eindruck entsteht !

Meine eigene aktuelle Musik läßt das nicht mehr allzusehr erkennen, aber ich habe "solo" (also in der Zeit "nach den Bands") auch stark Americana-beeinflußt angefangen, allerdings immer eher in Richtung songorientierter Vorbilder wie Bernard Fanning, Josh Ritter oder Jeffrey Foucault, habe aber auch immer viel Okkerville River, Indigo Girls, noch mehr Weepies, ein bisschen Carrie Rodriguez etc. gehört und tue das heute noch! Und die Carolina Chocolate Drops sind mir da natürlich auch schon über den Weg gelaufen ...

LG,
Niels

Ah ja, Jason Isbell ist schon sehr geil, und Chris Stapleton hab ich unlängst erst hier im YouTube-thread gepostet, seine performance von den CMA awards - sehr groovy!

LG,
Niels

Ausserhalb, aber immerhin - ja, hatte ich schon gesehen, mal schau'n ...

hi niels und michael,

vielleicht sollte man mal mit dem chef hier reden, ob wir nicht ein americana und canadiana unterforum eröffnen könnten.
ich freue mich auf alle fälle das hier zumindest von eurer seite her so ein interesse besteht.

kann zwar sein, dass ich jetzt nur offene türen einrenne, aber einen ganz heissen youtube tip habe ich noch:

unbedingt mal in den "Hear Ya live sessions" kanal reinschauen und am besten gleich abonnieren (falls nicht schon längst geschehen).
lohnt sich allemal.

liebe grüsse vom leo

und einen youtube kanal muss ich unbedingt noch nachschieben:

NPR Music und seine "Tiny Desk Concerts", ein absolutes must-go imho.

viel spass wünscht der leo

You're preachin' to the choir, leo, aber auf jeden fall gute Tip wer sie noch nicht kannte!

LG,
Niels