Eben im Musikgeschäft
Verfasst: Fr Jan 26, 2007 10:43 pm
Ich bin mal wieder hingetrottet, weil ich mir ein Buch ansehen und ggf kaufen wollte (ich habe es bestellt). In diesen Laden gehe ich seit Jahren ein und aus und kaufe gelegentlich kleinere Sachen. Früher waren dort viele Keyboards und die Gitarren-Ecke kümmerte eher vor sich hin. Vorherrschend waren dort Sperrhölzerne Klampfen aus Fernost, die nicht viel kosten durften.
Heute habe ich mir die Gitarren angeschaut und eine Auswahl des Preis-Segments in der unteren Mitte vorgefunden. Garrison, A&L, Baton Rouge, Yamaha, Tanglewood und dergleichen. Auch eine Cort NTL irgendwas hing dekorativ an der Wand, ich weiß jetzt nicht genau, welche es war. Auf jeden Fall alles spielbare Gitarren, die ich auf einer einsamen Insel oder im Knast, einer Lage also, in der nichts anderes zur Hand wäre, akzeptieren könnte. Ich sprach mit dem Verkaufsmenschen, den ich privat ein wenig kenne und habe die leichte Veränderung angesprochen, da meinte er, Keyboards gingen in letzter Zeit so gut wie nicht mehr, die Leute würden aber in verstärktem Maß Gitarren kaufen. Zwar habe es nach wie vor wenig Zweck, Gitarren hinzuhängen, die 800,- Euro oder mehr kosteten (was mich zu dem aristokratisch-arroganten Ausspruch brachte: "Aber dann ist ja für mich garnichts dabei"), aber immerhin sei ein deutlich gestiegenes Interesse an akustischen Gitarren zu bemerken.
Das finde ich recht interessant. Ich habe mal probehalber auf einer Yamaha Dreadnought mit massiver Decke gespielt, die ein sehr schönes rotbraunes Sunburst hatte. Sie klang recht schön, fein, seidig und ein wenig kernig, aber mir, als dem überzeugten Marinisten/Larrivisten fehlte ein wenig der Druck "untenrum".
Es war mir nur ein Bedürfnis einmal über die oben beschriebene Veränderung zu berichten, die sich hier in den letzten Jahren anscheinend entwickelt hat.
Heute habe ich mir die Gitarren angeschaut und eine Auswahl des Preis-Segments in der unteren Mitte vorgefunden. Garrison, A&L, Baton Rouge, Yamaha, Tanglewood und dergleichen. Auch eine Cort NTL irgendwas hing dekorativ an der Wand, ich weiß jetzt nicht genau, welche es war. Auf jeden Fall alles spielbare Gitarren, die ich auf einer einsamen Insel oder im Knast, einer Lage also, in der nichts anderes zur Hand wäre, akzeptieren könnte. Ich sprach mit dem Verkaufsmenschen, den ich privat ein wenig kenne und habe die leichte Veränderung angesprochen, da meinte er, Keyboards gingen in letzter Zeit so gut wie nicht mehr, die Leute würden aber in verstärktem Maß Gitarren kaufen. Zwar habe es nach wie vor wenig Zweck, Gitarren hinzuhängen, die 800,- Euro oder mehr kosteten (was mich zu dem aristokratisch-arroganten Ausspruch brachte: "Aber dann ist ja für mich garnichts dabei"), aber immerhin sei ein deutlich gestiegenes Interesse an akustischen Gitarren zu bemerken.
Das finde ich recht interessant. Ich habe mal probehalber auf einer Yamaha Dreadnought mit massiver Decke gespielt, die ein sehr schönes rotbraunes Sunburst hatte. Sie klang recht schön, fein, seidig und ein wenig kernig, aber mir, als dem überzeugten Marinisten/Larrivisten fehlte ein wenig der Druck "untenrum".
Es war mir nur ein Bedürfnis einmal über die oben beschriebene Veränderung zu berichten, die sich hier in den letzten Jahren anscheinend entwickelt hat.