Fingerstyle Gigs

Alles, was mit akustischer Gitarrenmusik zu tun hat und sonst nirgends hineinpaßt

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Mahagooni
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Fingerstyle Gigs

Beitrag von Mahagooni »

Hi Männers,

Bei Bands oder Musikgruppen ist es ja normalerweise live so, dass die Zuhörer
eben durch den Gesang, die anderen Instrumente, Stories vom Frontmann/Frau
immer irgendwie unterhalten werden. Wenn ich allein spiele, also rein instrumental - fingerstyle
eben - habe ich immer das gefühl, als könnte ich die Zuhörerschaft nur so für einen kurzen Moment "catchen"
und habe immer neben dem spielen dann das eklige gefühl die Leute irgendwie zu langweilen.
Klar, ich versuche schon auf Dynamik und Co zu achten aber es hat eben auch seine grenzen, oder?
Meine schönste Erfahrung war, als nach mir einer drankam - auch ein Typ mit A-Gitarre, er hat Wish you were
gedrällert... Gesang?....najaa...Spielerisch?..ähhhh... Mir wurde danach von den Leuten dann wirklich ernsthaft ezählt welch großes Musikalisches
können dieser Mann an den Tag legt. Ich bin dann direkt zum schnapps gegangen :aua: Deswegen einfach mal die Frage an Euch - Wo spielt Ihr denn?
Auch Openstages, eigene kleine Konzerte, etc.. ? Was ist Euer eigener Anspruch / Gedanken über das ganze? Werdet ihr auch 1000 mal gefragt warum ihr
denn nicht singt?

Wär schön wenn wir bisschen schnaggen könnten

Grüße
Mahagooni
Keep going!
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troubadesse
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Re: Fingerstyle Gigs

Beitrag von troubadesse »

Naja, also, es kommt sehr auf den Rahmen an. Wenn man in Restaurants oder Bars auftritt, darf man nicht erwarten, dass die Leute wirklich ZUhören. Ich hatte zwei/drei Konzerte, wo die Leute richtig zugehört haben. Es war ein Genuss. Sonst eher Fehlanzeige. Nun singe ich ja auch, mach also nichts rein instrumentales. Daran lag es also nicht! Aber es ist nun mal so - im Restaurant/Cafe oder in der Bar wollen die Leute eben gut essen/trinken und sich unterhalten. Die sind nicht primär wegen der Musik da sondern weil sie einen netten Abend haben wollen. Die Musik wird dann eher Hintergrundmusik.
Es ist auch ein Unterschied, ob jemand ein mäßiges Cover vorträgt, was die Leute kennen oder ein eigenes Stück, das vielleicht super gespielt und gesungen ist, was die Leute aber nicht kennen. Der Wiedererkennungseffekt trägt fast immer dazu bei, dass die Leute es gut finden, auch wenn es noch so bescheiden ist...die wenigsten von den Leuten sind Musiker oder Kenner. Die denken, "Ach, kenn ich aus dem Radio, super!" Und ich singe zwar auch, aber ausschließlich eigenes und wenn mal ein Cover dabei ist, sind es eher unbekannte Sachen. Und ständig kommt der Spruch "Kannst du nicht mal was spielen, was man kennt?!". :roll:
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scifi
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Re: Fingerstyle Gigs

Beitrag von scifi »

Bis auf seltene hochkarätige Ausnahmen langweilen mich als Zuhörer instrumentale Solovorträge nach spätestens 20 Minuten ehrlich gesagt auch. Ich denke Publikum alleine instrumental und ohne großes Entertainment-Begleitgeplapper zu fesseln ist schlicht eine Königsdisziplin. Mir würden solo die Leute sicher nach spätestens 10 Minuten "abspringen" ;-)
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berndwe
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Re: Fingerstyle Gigs

Beitrag von berndwe »

Es kommt immer auf die Art der Veranstaltung und auf das Publikum an.

Viele - vielleicht sogar die meisten - Zuhörer setzen „Gitarre spielen“ gleich mit „zur Gitarrenbegleitung singen“, und für die ist der Vortrag von instrumentaler Fingerstyle-Musik eine sehr ungewohnte Sache. Wenn kein fühlbares Feedback kommt heißt das aber nicht dass es keinem gefällt.

Meine Wahrnehmung nach etlichen Jahren aktiver Live-Musik: Mit Instrumentalmusik (ich meine durchgehend) zu punkten ist sauschwer. Um mit instrumentaler Gitarrenmusik ein Publikum eine Konzertlänge durch zu fesseln muss man wirklich was drauf haben. (Von diesem Level bin ich weit weg).

Analog gilt das für selbstkomponierte Musik und Cover. Die „Selbstkomponierer“, auch wenn sie auf sehr hohem Niveau sind, haben es sehr viel schwerer als die Cover-Leute.
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Rolli
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Re: Fingerstyle Gigs

Beitrag von Rolli »

Mahlzeit, ich bin ja nun fast "frühverrentet" und spiele nur noch so ca. 15 Gigs im Jahr. :guitar1:
Ich unterscheide erstmal zwischen "Bedien"-Mucke oder Konzert. Im ersten Fall, also von mir liebevoll auch fleischgewordene CD genannt, ist meine Aufgabe einen Job zu machen und die Erwartungen des Auftraggebers zu erfüllen. Wenn ich also z.B, für eine Geburtstagsfeier gebucht werde um Backgroundmusik zu machen, dann tue ich genau das. Wenn sich Leute zu meiner Musik unterhalten oder diese nur leicht registrieren ist da vollkommen o.k.

Wenn ich gebucht werde, weil jemand meine Musik im Konzert hören möchte, dann ist es eine ganz andere Geschichte. Es kommen Menschen um mich und meine Musik zu hören. Also versuche ich sie nicht zu langweilen. Das passiert zum einen durch die Songauswahl, die Dramaturgie und die Geschichten, die ich zwischen durch einflechte. Ich bin allerdings ein recht extrovertierter Typ, der gern mit Menschen kommuniziert. Ausserdem singe ich auch ein paar Nummern und das lockert auch auf. Ich empfinde das auch ganz ander als scifi. Wenn ich wirklich begnadete Künstler höre wie Clive Carroll, Peterie Sariola, Sönke Meinen etc pp dann habe ich noch nie langweile empfunden. Das passiert nur, wenn der Künstler halt nicht begeistern kann. Hatte ich zumindest in unserem KulturGUT nur 2 mal in den letzen 9 Jahren.
Interessant finde ich, dass wenn ich mal einen kurzen Kontaktverlust mit dem Publikum habe, es mir immer gelingt die Aufmerksamkeit zu bekommen, wenn ich leiser spiele...

PS: Ich spiele auf mehr oder weniger eigens auf auf Kleinkunstbühnen, früher auch auf sehr großen Bühnen und auch mal auf nem Empfang, Geburtstag oder einer Ausstellung. Selten, aber manchmal auch Strassenfeste, was ich nicht so mag. Auf Openstage probiere ich manchmal neues Material aus.
Schöne Grüße, Rolli
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Holger Hendel
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Re: Fingerstyle Gigs

Beitrag von Holger Hendel »

Bis auf seltene hochkarätige Ausnahmen langweilen mich als Zuhörer instrumentale Solovorträge nach spätestens 20 Minuten ehrlich gesagt auch.
+1 Ich kann mir das idR nur in kleinen Dosen geben...mal hier ein schönes Video, wenn es sehr gut gefällt dann noch eins...ach so, davon gibt es auch eine Liveversion in guter Qualität, klasse...so ist da mein Konsumverhalten.

Ansonsten hat Rolli es sehr gut zusammengefasst, finde ich. Der "Trick" mit dem Leiserwerden...ich beobachte leider an den Schulen an denen ich arbeite, dass dieser eigentlich geniale Trick an Wirkung verliert. Aber in Konzertsituationen funktioniert der tatsächlich sehr gut. "Dramaturgie" / Geschichten...am Ende stehen viele Menschen schlichtweg auf Geschichten. Wenn Dave Goodman vor einem Song erzählt wovon dieser handelt habe ich anschließend viel mehr Lust auf den Text zu achten. Oder wenn Werner Lämmerhirt vor einem Titel die verschiedenen "Bauabschnitte" / "Kompositionsstufen" / "Komplexitäts-Stufen"...der Entstehung seiner Komposition erklärte und sogar kurz anspielte achtete ich direkt danach beim Titel darauf, erkenne ich das gerade gezeigte wieder? usw.
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docsteve
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Re: Fingerstyle Gigs

Beitrag von docsteve »

Ich habe ja jetzt exakt einen (1) Solo-Fingerstyle-Gig noch ganz frisch hinter mir und der sollte nicht länger als 35 Minuten dauern. Das war auch ganz gut so. Ansagen waren nicht gefragt (was sonst immer gut rüberkommt). Ich habe dann zwischen zwei Gitarren gewechselt, ein paar Effekte eingebaut, sehr auf die Programmzusammenstellung geachtet, und minimale Pausen gemacht. Die Stücke waren alle sehr melodiös und kantabel gespielt, einfach weil mir das liegt. Mein Schwager, ehemaliger Profi-Drummer, war da und fand es gut.

Es war aber eine echte Konzertsituation, mit Programm und Zuhören. Am wenigsten Applaus hat dann auch das einzige echte klasssische Stück erhalten :whistler:

Beim nächsten Mal (wenn es eins gibt) würde ich auf Ansagen zwischen den Stücken bestehen. Reine Instrumentalmusik ist nun mal schwierig zu hören, und Ansagen lockern das auf. Inzwischen hat man das ja auch bei "klassischen" Konzerten; die werden schon wissen warum. Letztlich wollen die Leute unterhalten werden, so oder so.

Ach so: die Konzerte, bei denen ich in den letzten Jahren und Monaten mitgewirkt habe, waren normalerweise nicht länger als eine Stunde. Mehr ist zu lang. Das wurde mir auch mehrfach von Profis (Klassiker/Kirchenmusiker) bestätigt. Selbst Nummernrevuen mit mehreren Ensembles hintereinander sollten nicht länger dauern. Und ich glaube nicht, dass Gesang da entscheidend zu beiträgt - allenfalls weil Sänger_innen es einfacher haben, mit dem Publikum zu interagieren und es so bei der Stange zu halten.

Viele Grüße Stephan
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Sperris
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Re: Fingerstyle Gigs

Beitrag von Sperris »

Moin, Moin,

wir haben ja hier in Sendenhorst eine ernst zu nehmende Konzertreihe im Bereich der akustischen Gitarrenmusik (Don Ross, Peter Finger, Jimmy Wahlsteen, Tony McManus, Dave Goodman, Autschbach - Illenberger, Werner Lämmerhirt,Michael Fix, Adam Rafferty,Ian Melrose, Pierre Bensusan, Jule Malischke und, und, und...). Ich bin da ganz bei Rolli. Für mich steht und fällt ein Konzert mit der Bühnenperformance. Nicht im Sinne von wildem Headbanging und Pyrotechnik, sondern im Sinne von Kontakt zum Publikum. Schafft es der Künstler sein Publikum zu fesseln oder nicht. Wenn er das schafft, dann ist für mich die Aussage "mehr als eine Stunde ist zu lang" absolut nicht haltbar. Ich habe hier schon Konzerte erlebt, bei denen das Publikum nach zweieinhalb Stunden enttäuscht war, dass es schon zu Ende ist. Wenn jemand aber "nur" seine Stücke runter spielt, ohne jede Interaktion, wäre ich nach 20 Minuten sicherlich nicht der erste am Tresen.

Gruß Ralf
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Angorapython
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Re: Fingerstyle Gigs

Beitrag von Angorapython »

troubadesse hat geschrieben:Und ständig kommt der Spruch "Kannst du nicht mal was spielen, was man kennt?!". :roll:
Antwort: „Ihr könntet auch mal was kennen, was ich spiele!“
FCK-NZS
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docsteve
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Re: Fingerstyle Gigs

Beitrag von docsteve »

Das sind absolute Profis mit Bühnenpräsenz. Wer von uns hat das schon in dem Maße? Schaut euch mal auf Netflix das Springsteen-"Konzert" an. Unglaublich. Was er auf der Gitarre macht, ist echt überschaubar, das kann wahrscheinlich jeder hier. Aber die Performance! die Präsenz!

Viele Grüße Stephan
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Rolli
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Re: Fingerstyle Gigs

Beitrag von Rolli »

Ja genau das ist es doch DocSteve - man muss doch kein begnadeter Fingerstyler sein um Leute gut zu unterhalten. Wenn man ein gewisses Entertainmentgen hat, ist es eh meist kein Problem. Manche müssen das wohl erst erlernen und mit den Jahren auch als Unterhalter reifen. Ich habe ja manchmal sehr sehr talentierte Instrumentalisten bei uns, aber manche von ihnen kriegen Traum die Zähne auseinander und dann ist es natürlich auch manchmal etwas dröge. Meist sind das die jungen Musiker, die kaum was erlebt haben und bei denen die Virtuosität im Mittelpunkt steht.
Schöne Grüße, Rolli
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Niels Cremer
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Re: Fingerstyle Gigs

Beitrag von Niels Cremer »

troubadesse hat geschrieben:Und ständig kommt der Spruch "Kannst du nicht mal was spielen, was man kennt?!". :roll:
Immer noch besser als: "Spiel doch mal nen Song den du kannst!" :wink: :D

Kann hier nicht viel beitragen da ich als Singer-Songwriter genre-bedingt und schon aus reiner Veranlagung heraus die Leute mit meiner Singstimme tracktiere. Ich denke aber die Empfindung Langeweile gibt's uU auch in diesem Fall, ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, die Leute über nette kleine Dönekes bei der Stange zu halten.

LG,
Niels
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Gitarrenspieler
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Re: Fingerstyle Gigs

Beitrag von Gitarrenspieler »

Da ich nur Coverversionen vortrage, Neil Young, CSNY, Dylan, S&G, usw. kennen viele Leute zumindest einige Stücke. Und da bin ich dann auch Egoist, da spiele/singe ich dann auch vermehrt die Sachen, die bekannt sind. Heart Of Gold und nicht Alabama obwohl ich Alabama viel besser finde. Stücke die ich gut finde kann ich mir selber vorspielen, wenn ich unterhalten soll/will dann mit dem was den ZuhörerX Freude macht. Dann klatschen die auch mal... :bide:
Nachteil bei meinem Repertoire, die Songs die ich auf der Walze habe kennen viele junge ZuhörerX nicht mehr. Und dann kommt man wieder zum Anfang der Diskussion. Kannst du nicht mal das und das spielen. :mrgreen:
Gruß Wolfgang Hemd aus der Hose macht noch keinen Varoufakis
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Gitarrenspieler
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Re: Fingerstyle Gigs

Beitrag von Gitarrenspieler »

Niels Cremer hat geschrieben:... Immer noch besser als: "Spiel doch mal nen Song den du kannst!" :wink: :D ...

LG,
Niels
:rotfl:
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stringbound
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Re: Fingerstyle Gigs

Beitrag von stringbound »

Mein Konzert dauert zwischen 1,5 und 2 Stunden und über eingeschlafene Zuhörer kann ich mich nicht beklagen. Die meisten Zuhörer sind aufmerksam und an dem was ich spiele und erzähle interessiert. Wichtig ist, das die Sets so abwechslungsreich wie möglich sind. Deswegen versuche ich die Stücke so zu mischen, dass ich die Ohren der Zuhörer nicht mit zuviel Spieltechnik und Geschwindigkeit zukleistere.

Die Hälfte meines Konzerts besteht aus Stücken von O'Carolan und die andere Hälfte aus irischen Traditionals und ein paar moderneren Stücke. Zur Auflockerung gibt es in der ersten und der zweiten Hälfte je ein Gesangsstück und am Ende ein Stück von Bach. Die Gesangsstücke sind nicht so doll, aber es bringt Abwechslung und genau das scheinen die Ohren der Zuhörer zu brauchen. Den Rahmen meines Konzerts bildet "Infotainment" über das Leben von O'Carolan und anderer Barden im Irland des 16.-18. Jahrhunderts.

Mit diesem Mix komme ich gut über die Zeit und wenn das Konzert zu Ende ist sind die Zuhörer meist erstaunt, wie schnell die Zeit vergangen ist. In dem Konzert stecken 11 Jahre Arbeit, die ich in diesem Jahr abgeschlossen habe. Vom Auswählen und Arrangieren der Stücke, den Ansagen und Erzählungen, bis hin zu meinem Equipment, dass ich für den reibungslosen und ablenkungsfreien Ablauf des Konzerts brauche.

Ich spiele in Läden, wie dem Cafe Tasso in Berlin, auf Veranstaltungen wie Kultur in der Natur in Potsdam und auf Messen und Veranstaltungen für Taylor Guitars Europe (z. B. bei der Musik Produktiv Hausmesse und der Guitar Summit).
Zuletzt geändert von stringbound am Di Jul 30, 2019 10:36 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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