Vorsicht! Neue Betrugsmasche im Netz! Gitarrenmarkt ist betroffen!

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YNWA
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Vorsicht! Neue Betrugsmasche im Netz! Gitarrenmarkt ist betroffen!

Beitrag von YNWA »

Es gibt eine vermutlich recht neue Betrugsmasche im Netz.
Anwendung findet sie sowohl auf eBay als auch auf eBay Kleinanzeigen und vermutlich auch auf anderen Verkaufsportalen. Theoretisch ist das Ganze zum Beispiel auch bei Reverb möglich.
Es ist überall dort möglich, wo PRIVAT an PRIVAT verkauft.

Dabei fokussiert sich diese Masche nicht auf Allerweltsprodukte wie iPhones, PS4, oder andere kleine Elektrogeräte, sondern auf Nischenprodukte wie hochwertige Acoustics, E-Bässe, E-Gitarren usw.
Da wir hierbei über die Foren-Zielgruppe sprechen, möchte ich hiermit eine Warnung aussprechen.

Es betrifft potenziell alle Ferngeschäfte mit Musikinstrumenten im Netz.


Ich versuche es möglichst unkompliziert darzustellen:

- Objekt wird online verkauft und wie online bei Privatverkäufen üblich, im Voraus bezahlt.
- Objekt wird an den Käufer "gesendet" - allerdings ausschließlich, indem es in eine Packstation "eingelegt" und nicht zu einem Paketshop gebracht wird.
- Vorab: Der Paketstatus wird sich ca. eine Woche lang nicht verändern. Dann wird das "Unerklärliche" passieren.
- Die Post wird das Paket nicht auffinden können.
- Die Betrüger bleiben weiterhin stetig in Kontakt mit dem Käufer. Perfektes Deutsch, perfekte Sachkunde im Thema Musikinstrumente. Es ist schlicht unmöglich in diese Richtung etwas zu "ahnen".
- Irgendwann taucht ein neuer Scan des Pakets in eine komplett andere Region des Landes auf.
Die Sendungsnummer ist hierbei identisch mit der eigenen, nur hat das "Paket" ein neues Ziel ( wo es im übrigen nicht ankommen wird ). Das alles ist eine Verschleierungstaktik des Betrügers.
- Mahnungen nehmen die Betrüger zum Schein noch zur Kenntnis, allerdings bricht der Kontakt dann urplötzlich ab.

Einfach gesagt: Es gibt die Möglichkeit ein virtuelles Musikinstrument auf die Reise zu schicken - die Post kann das Problem nicht lösen und das Geld ist weg.


Wie das funktioniert?

Laut DHL ist es möglich ein Paketlabel an einer Packstation zu scannen, woraufhin sich ein Fach öffnet, in das das Paket eingelegt wird. Wenn man das Fach allerdings einfach wieder schließt, ohne das Paket einzulegen, gaukelt man der Station vor, das Paket wäre abgegeben worden.
Angeblich könnte das beliebig oft gemacht werden, solange das Paket keinen "Abhol-Scan" eines DHL Mitarbeiters bekäme. Dementsprechend kann man ein und die selbe Sendungsnummer beliebig oft bei Packstationen registrieren. Das verschafft den Betrügern Zeit und stiftet Verwirrung bei DHL.

- Packstationen haben hier keinerlei eingebaute Waagen oder andere Hilfsmittel.
- Angegebene Bankkonten oder Namen des Verkäufers sind wahrscheinlich gefälscht.
- Adresse und komplette Identität des Verkäufers ebenfalls.
- Langjährige eBayer mit zahlreichen Top-Bewertungen gehören ebenfalls zu den Geschädigten - vermutlich durch eBay Konto Diebstahl. Betrüge gehen also auch von vertrauenswürdigen Konten aus.
- Auffällig: Die Betrüger scheinen oft die N26 Online-Bank zu nutzen.

Ich möchte Sensibilität unter den Gitarrenverrückten schaffen. Ich könnte auf Anhieb keinen Tipp geben, wie man sich sinnvoll vor der Sache schützen kann - außer eben: Nie wieder Privatgeschäfte jeglicher Art im gesamten Internet!
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Niels Cremer
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Re: Vorsicht! Neue Betrugsmasche im Netz! Gitarrenmarkt ist betroffen!

Beitrag von Niels Cremer »

Das angebliche Versenden von "hochwertigen Acoustics, E-Bässe, E-Gitarren usw." wie du schreibst ist ja besonders dreist wenn man bedenkt, dass die maximale Paketgröße für Packstationen 75 x 60 x 40 cm beträgt ...

Kann man als Empfänger eigentlich nachvollziehen ob ein Pakte in einer Filiale oder an einer Packstation abgegeben wurde?

Danke für den heads-up!

LG,
Niels
YNWA
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Re: Vorsicht! Neue Betrugsmasche im Netz! Gitarrenmarkt ist betroffen!

Beitrag von YNWA »

Niels Cremer hat geschrieben:
Mi Aug 12, 2020 12:57 pm
Das angebliche Versenden von "hochwertigen Acoustics, E-Bässe, E-Gitarren usw." wie du schreibst ist ja besonders dreist wenn man bedenkt, dass die maximale Paketgröße für Packstationen 75 x 60 x 40 cm beträgt ...

Kann man als Empfänger eigentlich nachvollziehen ob ein Pakte in einer Filiale oder an einer Packstation abgegeben wurde?

Danke für den heads-up!

LG,
Niels
Ja, das lässt sich gleich im ersten Scan sehen, allerdings ist es dann ja schon zu spät. Jedenfalls hat sich der Betrüger dadurch ein bisschen verraten.

Ich werde hier definitiv am Ball bleiben und bin gespannt ob es weiter Geschädigte gibt, was ich natürlich nicht hoffen will.
Ich kann nur dazu raten schnell und mit möglichst viel Beweismaterial bei der Polizei vorbeizuschauen.
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berndwe
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Re: Vorsicht! Neue Betrugsmasche im Netz! Gitarrenmarkt ist betroffen!

Beitrag von berndwe »

YNWA hat geschrieben:
Mi Aug 12, 2020 12:19 pm

Laut DHL ist es möglich ein Paketlabel an einer Packstation zu scannen, woraufhin sich ein Fach öffnet, in das das Paket eingelegt wird. Wenn man das Fach allerdings einfach wieder schließt, ohne das Paket einzulegen, gaukelt man der Station vor, das Paket wäre abgegeben worden.
Angeblich könnte das beliebig oft gemacht werden, solange das Paket keinen "Abhol-Scan" eines DHL Mitarbeiters bekäme. Dementsprechend kann man ein und die selbe Sendungsnummer beliebig oft bei Packstationen registrieren. Das verschafft den Betrügern Zeit und stiftet Verwirrung bei DHL.
Dann ist es bei DHL also möglich, einen Versendebeleg zu bekommen ohne dass die Ware auf Reise geht? Das wäre eine ganz schön krasse Schwachstelle im System.
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Re: Vorsicht! Neue Betrugsmasche im Netz! Gitarrenmarkt ist betroffen!

Beitrag von YNWA »

berndwe hat geschrieben:
Mi Aug 12, 2020 3:45 pm
YNWA hat geschrieben:
Mi Aug 12, 2020 12:19 pm

Laut DHL ist es möglich ein Paketlabel an einer Packstation zu scannen, woraufhin sich ein Fach öffnet, in das das Paket eingelegt wird. Wenn man das Fach allerdings einfach wieder schließt, ohne das Paket einzulegen, gaukelt man der Station vor, das Paket wäre abgegeben worden.
Angeblich könnte das beliebig oft gemacht werden, solange das Paket keinen "Abhol-Scan" eines DHL Mitarbeiters bekäme. Dementsprechend kann man ein und die selbe Sendungsnummer beliebig oft bei Packstationen registrieren. Das verschafft den Betrügern Zeit und stiftet Verwirrung bei DHL.
Dann ist es bei DHL also möglich, einen Versendebeleg zu bekommen ohne dass die Ware auf Reise geht? Das wäre eine ganz schön krasse Schwachstelle im System.
Da bin ich überfragt. Einen Versendebeleg habe ich leider nicht erhalten. Lediglich meine Tracking Nr. und dort dementsprechend im Tracking, dass das Paket in die Packstation gelegt wurde. Nur dass dieser Vorgang des Hineinlegens in ein Schließfach theoretisch auch gefaked werden kann - das habe ich erst durch eine engagierte DHL-Mitarbeitern erfahren.

ps. als ich im späteren Verlauf den Betrüger nach dem Sendebeleg fragte, hat er versucht das Ganze "elegant" zu umschiffen.

Ohnehin ist das Kind aber längst in den Brunnen gefallen, wenn das Geld beim Betrüger auf dem Konto ist.
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Bernd C. Hoffmann
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Re: Vorsicht! Neue Betrugsmasche im Netz! Gitarrenmarkt ist betroffen!

Beitrag von Bernd C. Hoffmann »

Dann bleibt wohl nur noch übrig, dass man im Angebot angibt, man nimmt nur Käufer an, die Ihr Konto bei in Deutschland alt und gut bekannten Banken haben oder Barzahlung bei Abholung.
Liebe Grüße
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Bernd C. Hoffmann
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Re: Vorsicht! Neue Betrugsmasche im Netz! Gitarrenmarkt ist betroffen!

Beitrag von Bernd C. Hoffmann »

Mir fällt gerade ein anderer Betrug ein, dem ein Mitglied des Foro Flamenco passiert ist. Er ist Amerikaner und war mit seiner Frau im Urlaub in Madrid bei ihren Eltern. Über das Portal Milanuncios hat er eine Camps Primera blanca gekauft. Vorher gab es Telefonate, so waren alle Bedenken über Board. Er bezahlte. Als die Gitarre an kam, gab es das böse Erwachen. Die vorher geschickten Fotos waren aus besseren Zeiten. Die Gitarre war komplett Schrott (er sendete mir seine Fotos), irreparable Deckenbrüche. Er rief den Verkäufer an, der aber nicht mehr erreichbar war. Dann ging er zur Polizei und erstattete Anzeige. Der Absender auf dem Paket war nicht er sondern die Stelle, wo sie aufgeben wurde. Die Telefonnummer war eine nicht registrierte Prepaid Nummer. So wurde er 800 € los, und der Verkäufer war nicht ermittelbar. In Spanien scheinen gewisse Uhren anders zu ticken (das gilt dort auch für Einbrüche in leer stehenden Ferienhäusern).
Liebe Grüße
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schinkenkarl
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Re: Vorsicht! Neue Betrugsmasche im Netz! Gitarrenmarkt ist betroffen!

Beitrag von schinkenkarl »

Hallo YNWA,

mir ist ähnliches passiert.
Überweisung ging an die N26 Bank.
Ich konnte das Geld, gegen Gebühr, noch Tage später zurückbuchen lassen.
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Re: Vorsicht! Neue Betrugsmasche im Netz! Gitarrenmarkt ist betroffen!

Beitrag von YNWA »

schinkenkarl hat geschrieben:
Mi Aug 12, 2020 7:17 pm
Hallo YNWA,

mir ist ähnliches passiert.
Überweisung ging an die N26 Bank.
Ich konnte das Geld, gegen Gebühr, noch Tage später zurückbuchen lassen.
Du konntest es einfach so zurückbuchen lassen?
Ich schreib dir mal ne PN, bei mir wurde das leider abgelehnt :-(
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Niels Cremer
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Re: Vorsicht! Neue Betrugsmasche im Netz! Gitarrenmarkt ist betroffen!

Beitrag von Niels Cremer »

berndwe hat geschrieben:
Mi Aug 12, 2020 3:45 pm
Dann ist es bei DHL also möglich, einen Versendebeleg zu bekommen ohne dass die Ware auf Reise geht? Das wäre eine ganz schön krasse Schwachstelle im System.
Ja, das ist so, hatte ich heute Mittag nach der ersten Lektüre dieses threads iwo in einem Artikel gelesen. Anscheinend ist die SW der Paketstationen sogar so doof, dass sie sich nicht merkt welche Sendungsnummern sie schon angenommen hat, sodass man ein „virtuelles“ Paket an einer oder mehreren Paketstationen mehrfach „abgeben“ kann (nix reinlegen, Fach schließen, Versandbestätigung erhalten), was die Betrüger dazu nutzen, falsche „Fährten“ zu legen, ich muss mal schauen ob ich den Artikel nochmal finde ...

LG,
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Re: Vorsicht! Neue Betrugsmasche im Netz! Gitarrenmarkt ist betroffen!

Beitrag von YNWA »

Niels Cremer hat geschrieben:
Mi Aug 12, 2020 7:59 pm
berndwe hat geschrieben:
Mi Aug 12, 2020 3:45 pm
Dann ist es bei DHL also möglich, einen Versendebeleg zu bekommen ohne dass die Ware auf Reise geht? Das wäre eine ganz schön krasse Schwachstelle im System.
Ja, das ist so, hatte ich heute Mittag nach der ersten Lektüre dieses threads iwo in einem Artikel gelesen. Anscheinend ist die SW der Paketstationen sogar so doof, dass sie sich nicht merkt welche Sendungsnummern sie schon angenommen hat, sodass man ein „virtuelles“ Paket an einer oder mehreren Paketstationen mehrfach „abgeben“ kann (nix reinlegen, Fach schließen, Versandbestätigung erhalten), was die Betrüger dazu nutzen, falsche „Fährten“ zu legen, ich muss mal schauen ob ich den Artikel nochmal finde ...

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Niels Cremer
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Re: Vorsicht! Neue Betrugsmasche im Netz! Gitarrenmarkt ist betroffen!

Beitrag von Niels Cremer »

Kann den Artikel nicht mehr finden, sorry. Noch ein Gedanke dazu: anscheinend ist es ja so, dass durch das Öffnen des (leeren) Fachs durch den DHL Mitarbeiter automatisch eine entsprechende Statusmeldung ("Paket ist abgeholt worden" oÄ) vom System abgesetzt wird. Was ich daran nicht ganz verstehe ist, dass ja der Mitarbeiter sieht, dass das Fach leer ist und es kein Paket gibt!? In dem Moment müsste der Betrug doch ein Ende haben, denn es ist ja dann offensichtlich, dass der Sender nichts ins Fach gelegt hat ... ?

Anyway, ich hab schon vor einiger Zeit all meine Verkaufsanzeigen auf ausschließlich persönliche Abholung umgestellt (ausser hier über's Forum) - und werd seit dem mein Zeug nicht los! :lol:

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Captain Harry
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Re: Vorsicht! Neue Betrugsmasche im Netz! Gitarrenmarkt ist betroffen!

Beitrag von Captain Harry »

Erst einmal danke für die Warnung. Aber mal ganz ehrlich: mehrere hundert oder gar tausend Euro per Vorkasse? Da wäre mir das Risiko zu hoch. Wie sähe es denn mit PayPal aus? Mit dem "Einlegen" des Paketes in die Packstation würde ja wohl auch PayPal glauben, die Ware wäre versendet? Würde der Käuferschutz hier greifen? Keine Ahnung ...
Allerdings ein hochwertiges Musikinstrument würde ich in jedem Fall persönlich abholen und vor Ort auf mögliche verdeckte Mängel untersuchen und dann natürlich Bezahlung bei Abholung.
Ich hoffe, Du bekommst Dein Geld doch noch irgendwie zurück!
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berndwe
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Re: Vorsicht! Neue Betrugsmasche im Netz! Gitarrenmarkt ist betroffen!

Beitrag von berndwe »

Captain Harry hat geschrieben:
Do Aug 13, 2020 7:06 am

Allerdings ein hochwertiges Musikinstrument würde ich in jedem Fall persönlich abholen und vor Ort auf mögliche verdeckte Mängel untersuchen und dann natürlich Bezahlung bei Abholung.
Es spricht viel dafür das so zu machen.
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Re: Vorsicht! Neue Betrugsmasche im Netz! Gitarrenmarkt ist betroffen!

Beitrag von YNWA »

Niels Cremer hat geschrieben:
Do Aug 13, 2020 6:32 am
anscheinend ist es ja so, dass durch das Öffnen des (leeren) Fachs durch den DHL Mitarbeiter automatisch eine entsprechende Statusmeldung ("Paket ist abgeholt worden" oÄ) vom System abgesetzt wird. Was ich daran nicht ganz verstehe ist, dass ja der Mitarbeiter sieht, dass das Fach leer ist und es kein Paket gibt!? In dem Moment müsste der Betrug doch ein Ende haben, denn es ist ja dann offensichtlich, dass der Sender nichts ins Fach gelegt hat ... ?

Ja, das hat mir DHL wie folgt erklärt:
Der Mitarbeiter würde im Falle dass er ein leeres Fach vorfindet eigentlich noch mal extra angeben müssen, "Fach war leer". Viele Mitarbeiter machen das allerdings nicht, weil sie es als nicht nötig erachten. Es bringt mich insgesamt zur Annahme, dass die Betrüger das a) entweder wissen müssen - aber dann könnte man sich darauf ja auch nicht wirklich verlassen oder b) vielleicht sogar mal bei DHL beschäftigt waren oder sind.

In meinem Fall stecken so viele "Internas" und "Variablen", dass ich mir das nicht anders vorstellen kann.
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