Fingerpicker DE

Niels Cremer hat geschrieben: ↑

Fr Feb 05, 2021 8:51 am

Welchen Beurer hast du? Danke!

Weiß nicht mehr, welches Modell, hab' die Bedienungsanleitung nicht mehr.
Aber so sieht er aus:

pfunk hat geschrieben: ↑

Fr Feb 05, 2021 9:28 am

Niels Cremer hat geschrieben: ↑

Fr Feb 05, 2021 8:51 am

Welchen Beurer hast du? Danke!

Weiß nicht mehr, welches Modell, hab' die Bedienungsanleitung nicht mehr.
Aber so sieht er aus:

Super Danke, LB50 glaube ich. Gut zu hören dass du damit zufrieden bist.

Danke & LG,
Niels

Im Dauergebrauch finde ich, ist die Leistungsaufnahme, also der Stromverbrauch durchaus auch ein Thema. Da hat Beurer auch vergleichbare Luftwäscher wie Venta zu vergleichbaren Preisen. Ich konnte mich mit den reinen Luftbefeuchtern schon darum nicht anfreunden. (Mid. 180 Watt / Max 7 Watt) Der Venta läuft bei mir nebenbei auch beim Fernsehen und ist praktisch nicht zu hören, wenn er auf Stufe 1 läuft (3Watt)

pfunk hat geschrieben: ↑

Fr Feb 05, 2021 12:42 am

...Das war mein Plan: Knapp 40 qm Wohnzimmerraumgröße, habe den Venta für max. 55 qm besorgt. Ergebnis: Anfangsfeuchte 36%, nach 8 Stunden Dauerbetrieb auf Stufe 3 (ziemlich laut!) 41 %.
Der geht morgen zurück!...

War bei mir ähnlich, wobei unsere untere Etage fußbodenbeheizt und komplett offen ist. Im Nachgang hat man mir dann gesagt, dass sich ein so „ausgetrocknetes“ Wohnumfeld erst einmal wieder „regenerieren“ muß und der Venta dann auf einer niedrigeren Stufe weiter betrieben werden kann!? Weiß nicht, ob die Venta Nutzer hier das bestätigen können. Klingt ansonsten durchaus plausibel, nur war der Prozeß bei uns auch nach fast 14 Tagen noch nicht abgeschlossen, muß jedoch eingestehen, dass es in diesem Bereich bei uns im Winter schon ganz schön trocken ist.

Das Gitarren-Sperrgebiet in unserem Haus!

pfunk hat geschrieben: ↑

Fr Feb 05, 2021 12:42 am

Das war mein Plan: Knapp 40 qm Wohnzimmerraumgröße, habe den Venta für max. 55 qm besorgt. Ergebnis: Anfangsfeuchte 36%, nach 8 Stunden Dauerbetrieb auf Stufe 3 (ziemlich laut!) 41 %.
Der geht morgen zurück.
Im Gitarrenzimmer steht ein Beurer Luftbefeuchter für ein Viertel des Preises und macht einen sehr guten Job. Deutlich leiser!

Du übersiehst vielleicht, dass bei es so niedriger Luftfeuchtigkeit z.B. in einem Raum mit viel Holz (Möbel, Parkett, Instrumente) lange dauert, bis sich die Luftfeuchtigkeit eingependelt hat. Wenn eine ordentliche Befeuchtung stattgefunden hat, wird weniger benötigt. Ich hab ja schon mal erwähnt, im Gitarrenladen haben wir 24 Liter pro Tag gebraucht für ~70m². Man muss auch früh anfangen, zu befeuchten. Schon wenn die Heizung durchläuft, ist es Zeit, sich damit zu beschäftigen.

Grüße,
Jab

Wäre es bei Fußbodenheizung nicht eigentlich auch möglich, an geeigneter Stelle - so denn eine vorhanden ist - einfach ein großflächiges, flaches Gebinde auf den Boden zu stellen aus dem heraus dann Wasser, durch die Fußbodenheizung aktiv unterstützt, in die Raumluft verdunstet? Oder reicht das nicht aus?

LG,
Niels

Niels Cremer hat geschrieben: ↑

Fr Feb 05, 2021 2:04 pm

Wäre es bei Fußbodenheizung nicht eigentlich auch möglich, an geeigneter Stelle - so denn eine vorhanden ist - einfach ein großflächiges, flaches Gebinde auf den Boden zu stellen aus dem heraus dann Wasser, durch die Fußbodenheizung aktiv unterstützt, in die Raumluft verdunstet? Oder reicht das nicht aus?

LG,
Niels

Genau das probiere ich gerade. Habe seit gestern abend 3 tellergroße Blumentopfuntersetzer mit Wasser befüllt direkt auf der Heizung. Hatte mich über Nacht von Anfang 30 auf Anfang 40 % gebracht. Nach dem Lüften ist es aktuell immerhin wieder auf Ende 30% gestiegen... .

Niels Cremer hat geschrieben: ↑

Fr Feb 05, 2021 2:04 pm

Wäre es bei Fußbodenheizung nicht eigentlich auch möglich, an geeigneter Stelle - so denn eine vorhanden ist - einfach ein großflächiges, flaches Gebinde auf den Boden zu stellen aus dem heraus dann Wasser, durch die Fußbodenheizung aktiv unterstützt, in die Raumluft verdunstet? Oder reicht das nicht aus?

LG,
Niels

Man möchte eigentlich nicht, dass das Wasser, das verdunsten soll, erwärmt wird. Erwärmtes Wasser ist ein idealer Nährboden für alles mögliche, was man nicht in der Raumluft haben möchte. Aus diesem Grund sind auch die Heizungsverdunster abzulehnen. Richtig heißes Wasser auf einem Ofen ist eher kein Problem, da geht es dann eher drum, dass der Ofen die (befeuchtete) Raumluft verbrennt/durch den Kamin rauszieht und die frische Luft aus der Zwangsbelüftung wiederum sehr trocken ist.

Grüße!
Jab

Hier der riss !!

jab hat geschrieben: ↑

Fr Feb 05, 2021 2:58 pm

Man möchte eigentlich nicht, dass das Wasser, das verdunsten soll, erwärmt wird. Erwärmtes Wasser ist ein idealer Nährboden für alles mögliche, was man nicht in der Raumluft haben möchte. Aus diesem Grund sind auch die Heizungsverdunster abzulehnen. Richtig heißes Wasser auf einem Ofen ist eher kein Problem, da geht es dann eher drum, dass der Ofen die (befeuchtete) Raumluft verbrennt/durch den Kamin rauszieht und die frische Luft aus der Zwangsbelüftung wiederum sehr trocken ist.

Macht Sinn, danke dir. Ich frage auch nur interessehalber, wir haben eh nur in einem Kellerraum Fußbodenheizung,dort hatte der Vorbesitzer sein "Studio", er war Kameramann, Regisseur und Cutter und hat dort wohl lange Tage und Nächte verbracht, heute kommt unser jüngster Sohn in den Vorzug der einzige im Haus mit warmen Füßen zu sein ...

@Joan: sieht schon heftig aus, aber sicher nicht irreparabel!

LG,
Niels

Der Meinung bin ich auch! Vor allem sollte die Reparatur oder zumindest eine Fixierung möglichst bald passieren, sonst reißt der ganze Boden auf. Ein guter Gitarrenbauer sollte das aber hinbekommen!

Joan hat geschrieben: ↑

Sa Feb 06, 2021 9:03 am

Hier der riss !!

Das ist wirklich ein massiver Schaden, da wird es mit Leim und Zwinge nicht getan sein. Das gehört ausgespant und von Innen stabilisiert. Die Leimfuge der Mittelnaht sollte auch beobachtet werden.

Gitarrenmacher hat geschrieben: ↑

Sa Feb 06, 2021 1:02 pm

Joan hat geschrieben: ↑

Sa Feb 06, 2021 9:03 am

Hier der riss !!

Das ist wirklich ein massiver Schaden, da wird es mit Leim und Zwinge nicht getan sein. Das gehört ausgespant und von Innen stabilisiert. Die Leimfuge der Mittelnaht sollte auch beobachtet werden.

Was Christian sagt.
Die Mittelfuge kam mir auch verdächtig vor.

Beste Grüße,
Jab

Ist zu erwarten, daß durch Winterluft das Hartholz eher reißt, als die Decke ? Mit kommt das aus laienhafter Perspektive eher ungewöhnlich vor.

Hmm... kann schon sein, das Hartholz schneller an der Grenze zum Reißen ist, weil es in sich weniger flexibel ist. Andererseits nimmt Weichholz den Feuchtigkleitsaustausch schneller vor. Tja...
Das ist jedenfalls ein klassischer Trockenriss, weil er offen ist.
Ob das nun daran lag, dass das Holz vorher viel zu feucht oder hinterher viel zu trocken gelagert wurde, kann man nur mutmaßen. Wenn die Gitarre zu trocken gelagert wurde, kann man in der Regel die Bundstäbchen seitlich an der Griffbrettkante fühlen.
Wenn das der Fall ist, ist Befeuchten sehr angesagt!

Grüße,
Jab