Martin USA Preissenkung

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kwb
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Martin USA Preissenkung

Beitrag von kwb »

Martin USA hat die Preise teilweise erheblich gesenkt.
Bin gespannt ob bzw. wann das bei uns ankommt.
Ich müsste einfach mehr üben.
YNWA
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Re: Martin USA Preissenkung

Beitrag von YNWA »

Bei den Witzpreisen die man bei uns für solche Dinge zahlen muss, wird das niemals ankommen denke ich.
Der Gebrauchtmarkt hat sich bislang auch kein Stück daran angepasst. Bleibt mMn. nach wie vor sorgfältig abzuwägen, ob sich nicht sogar ein Kauf in den Staaten + Zoll anbietet.
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rwe
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Re: Martin USA Preissenkung

Beitrag von rwe »

... zumal im letzten Jahr der € gut 10% an Wert gewonnen hat ...
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clone
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Re: Martin USA Preissenkung

Beitrag von clone »

Hatte ich schon einmal einen Thread zu. Da kam im Schnitt schlicht die Leugnung der (überzogenen) Preise, bzw. sehr silberrückiges Dominanzgemotze.... :cry:

viewtopic.php?f=5&t=31691&p=348474#p348474
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RB
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Re: Martin USA Preissenkung

Beitrag von RB »

Gitarren dieser Art haben ihren Preis, wenn sie in Europa, den USA oder Kanada gefertigt worden sind, ganz gleich, ob sie Martin, Larrivee, Lakewood, Taylor, Santa Cruz oder sonstwie heißen. Ich kann mich an diesen sinnlosen Thread erinnern, diesen Don-Quichote-artigen Kampf gegen .... gegen was eigentlich ? Bitte keine Fortsetzung.

Für die Invektive "silberrückiges Dominanzgemotze" schuldest du allen eine Entschuldigung, die sich auf dein dummes Herumschimpfen überhaupt eingelassen und Mühe mit dir gegeben haben. Wenn Du hier weiter teilnehmen willst, mußt du dir angewöhnen, die anderen mit einem Mindestmaß an Respekt zu behandeln.
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Gitarrenmacher
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Re: Martin USA Preissenkung

Beitrag von Gitarrenmacher »

Warten wir mal ab, wie der neue Europavertrieb für Martin die Preise anpasst.

Zum Thema Witzpreise.....jedes gewinnorientierte Unternehmen wird den maximal erzielbaren Preis für seine Produkte durchsetzen.. Was ist den daran ein Witz.
Eigenimport D18. 2450US$ plus 19%Eust plus 4% Zoll, plus ca. 120,- Fracht.
Da komme ich beim momentanen Wechselkurs auf etwa 2630,- Euronen. Das ist ziemlich exakt der Straßenpreis für eine D-18 in Deutschland.
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Re: Martin USA Preissenkung

Beitrag von YNWA »

RB hat geschrieben:
So Feb 07, 2021 10:56 pm
Gitarren dieser Art haben ihren Preis, wenn sie in Europa, den USA oder Kanada gefertigt worden sin, ganz gleich, ob sie Martin, Larrivee, Lakewood, Taylor, Santa Cruz oder sonstwie heißen.
Nun, das hat ja auch niemand bestritten. Es geht hier eher darum, dass sich europäische Konsumenten dieser Güter mit Recht etwas verschaukelt fühlen.
Die Preisunterschiede sind so gewaltig, dass man das eigentlich nicht mehr logisch erklären kann.
Zusätzlich kriegt man hier nie etwas von Preissenkungen der Hersteller zu spüren.
Wir bewegen uns seit längerer Zeit in Sphären, in denen es sogar als Privatperson aus finanzieller Sicht Sinn machen kann, aus Amerika zu bestellen. Das kanns ja nicht wirklich sein.
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RB
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Re: Martin USA Preissenkung

Beitrag von RB »

Preisunterschiede zwischen was sind wie groß ? Ein Mindestmaß an Worten ist unvermeidlich, dann klappt auch das mit dem Sinn.

Auch verstehe ich nicht, was die Bestellung in den USA so unzumutbar macht. Das habe selbst ich geschafft, als der US$ billig war.
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Gitarrenmacher
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Re: Martin USA Preissenkung

Beitrag von Gitarrenmacher »

YNWA hat geschrieben:
So Feb 07, 2021 11:12 pm
RB hat geschrieben:
So Feb 07, 2021 10:56 pm
Gitarren dieser Art haben ihren Preis, wenn sie in Europa, den USA oder Kanada gefertigt worden sin, ganz gleich, ob sie Martin, Larrivee, Lakewood, Taylor, Santa Cruz oder sonstwie heißen.
Nun, das hat ja auch niemand bestritten. Es geht hier eher darum, dass sich europäische Konsumenten dieser Güter mit Recht etwas verschaukelt fühlen.
Die Preisunterschiede sind so gewaltig, dass man das eigentlich nicht mehr logisch erklären kann.
Zusätzlich kriegt man hier nie etwas von Preissenkungen der Hersteller zu spüren.
Wir bewegen uns seit längerer Zeit in Sphären, in denen es sogar als Privatperson aus finanzieller Sicht Sinn machen kann, aus Amerika zu bestellen. Das kanns ja nicht wirklich sein.
Bitte nenne mir ein konkretes Beispiel anhand eines Preisvergleichs Martin Gitarre in USA vs. GER.
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Re: Martin USA Preissenkung

Beitrag von YNWA »

Gitarrenmacher hat geschrieben:
So Feb 07, 2021 11:20 pm
YNWA hat geschrieben:
So Feb 07, 2021 11:12 pm
RB hat geschrieben:
So Feb 07, 2021 10:56 pm
Gitarren dieser Art haben ihren Preis, wenn sie in Europa, den USA oder Kanada gefertigt worden sin, ganz gleich, ob sie Martin, Larrivee, Lakewood, Taylor, Santa Cruz oder sonstwie heißen.
Nun, das hat ja auch niemand bestritten. Es geht hier eher darum, dass sich europäische Konsumenten dieser Güter mit Recht etwas verschaukelt fühlen.
Die Preisunterschiede sind so gewaltig, dass man das eigentlich nicht mehr logisch erklären kann.
Zusätzlich kriegt man hier nie etwas von Preissenkungen der Hersteller zu spüren.
Wir bewegen uns seit längerer Zeit in Sphären, in denen es sogar als Privatperson aus finanzieller Sicht Sinn machen kann, aus Amerika zu bestellen. Das kanns ja nicht wirklich sein.
Bitte nenne mir ein konkretes Beispiel anhand eines Preisvergleichs Martin Gitarre in USA vs. GER.
z.B. Martin D-45
Kostet in Amerika keine 8.000 EUR (ca. 7.890 EUR umgerechnet) nagelneu ab Werk.
Kostet in Deutschland 11.000 EUR

Das wären ca. 300 EUR Zoll und ungefär 1500 EUR Steuern und wir kämen bei unter 10.000 EUR raus, während das gleiche Instrument in DE 11.000 kostet und da nicht mal die Martin Warranty dabei ist.

Zusätzlich sind die Straßenpreise in Amerika deutlich niedriger und man findet wesentlich öfter Angebote. Da gibts dann eine nagelneue D45 auch schon mal für umgerechnet 7.000 EUR oder weniger zu kaufen.

Sorry, aber ich finde das nicht fair.
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RB
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Re: Martin USA Preissenkung

Beitrag von RB »

Schön gegoogelt. Die D-18, von der bisher die Rede war, bekomme ich, wenn ich suche, für 2.500- 2.600 Euro. Hole ich sie bei Elderly und zahle Zoll, Einfuhrumsatzsteuer und Fracht, lande ich irgendwo bei 2.700-2.800 Euro.

Wenn ich eine d-45 wollte, würde ich sie bestellen und in den Usa persönlich abholen und sie ganz regulär anmelden. Vorher würde ich sie mir beim deutschen Händler anschauen und ihn fragen, was sie kostet. Das tut man für gewöhnlich bei hochpreisigen Produkten und ihm die Chance geben, sie mir für den US-Preis zuzüglich Zoll und Einfuhrumsatzsteuer zu verkaufen. Macht er das nicht, nehme ich den Flieger und mache einen verlängerten Wochenendausflug.
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RB
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Re: Martin USA Preissenkung

Beitrag von RB »

Ich habe auch gegukelt und die D45 nirgends unter $9000 gefunden. Wo ist das denn mit den "7.000 oder weniger" ?
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Re: Martin USA Preissenkung

Beitrag von YNWA »

RB hat geschrieben:
So Feb 07, 2021 11:49 pm
und ihm die Chance geben, sie mir für den US-Preis zuzüglich Zoll und Einfuhrumsatzsteuer zu verkaufen.
Wenn du einen Händler findest der das macht, teile ihn mir bitte mit :mrgreen:

... davon abgesehen finde ich das ganze Rumgerechne ein bissl albern, denn das beschreibt das Problem nicht.
Es geht ja grundsätzlich nur darum, dass man als in Amerika lebender Musiker 30% weniger Geld besitzen muss, um eine nagelneue Martin zu kaufen. Ganz ohne Eust sind wir hier bei so ziemlich jedem Modell bei einem Drittel Unterschied.
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Re: Martin USA Preissenkung

Beitrag von YNWA »

RB hat geschrieben:
Mo Feb 08, 2021 12:02 am
Ich habe auch gegukelt und die D45 nirgends unter $9000 gefunden. Wo ist das denn mit den "7.000 oder weniger" ?
$9000 sind ja nur um die 7400 EURO.
Ich habe ab und zu aber Angebote für unter $8300- 8500 gesehen. Da sind wir ja schon quasi bei 7000 EURO oder weniger.
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Re: Martin USA Preissenkung

Beitrag von JazzDude »

Ich verstehe dieses Rumgenöle überhaupt nicht. Wenn dir eine niegelagelneue Martin zu teuer ist, warum kaufst du dann keine Atkin/Seefeldt/Rozawood/BSG/wasweißich, oder lässt dir eine vom ortsansässigen Gitarrenbauer fertigen? Gebrauchte Martins soll es auf dem hiesigen Markt auch geben.
Dafür extra einen Jammer-Thread aufmachen? :aua:
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