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Frankfurter Musikmesse

Verfasst: Do Apr 07, 2005 7:40 am
von Joachim
Nun erzählt mal!
Saitenheimer hat ja schon von Reizüberflutung gesprochen.
Wie wars???

Verfasst: Do Apr 07, 2005 8:37 am
von pegahorn
mir tun vom ersten Tag noch die Füße weh und die Ohren klingeln.
Was soll ich viel erzählen, jede Menge Trubel. Ich werd Morgen noch ganz viele Fotos machen, die kann ich ja dann ins Net stellen.
Ach ja, stellt euch mal vor, wer mir am Lakewood-Stand in die Arme lief:
Unser Saitenheimer. Und Bernd C. Hofmann durfte natürlich auch nicht fehlen.
Was meinen Eindruck von der Musikmesse enorm trübte, es gab weit und breit kein einziges Weizenbier.
Jetzt muss ich mich aber wieder auf die Socken machen

Gruß Richard

Verfasst: Do Apr 07, 2005 11:38 am
von Saitenheimer
In meinem Fall trifft das mit der Reizüberflutung wirklich zu.
..oder nach dem Motto:
Einer der auszog, das Staunen zu lernen.

Für mich war das ja die erste Musikmesse und ich hab nur 2 1/2 Hallen durchgemacht.
Trotzdem war´s einfach zu viel für Augen und Ohren.
Ein paar Eindrücke blieben. Z.B. die neue T5 von Taylor.
Ein Mittelding aus E- und A-Gitarre mit sehr interessanten Möglichkeiten in beiden Bereichen. Wer ca. 3000 Euronen investieren will, sollte die unbedingt mal antesten.
Die Hölzer die Lakewood bei seinen Zodiac-Gitarren verarbeitet hat sind wirklich sehenswert. Die Gitarren selbst sind natürlich auch hörenswert.
Eigentlich wollte ich ja auch ein kleines Interview mit Martin machen...keine Chance. Es war einfach zu viel los und das Geschäft geht vor. Kann ich auch verstehen.
Das werd ich aber nachholen.
Erstaunt hat mich die Vielzahl asiatischer Anbieter.
Bemerkenswert auch, dass da die Qualität oft zu wünschen lässt. Gerade bei Gitarren, die man auf eine Messe mitnimmt, hätt ich gedacht wird da sehr drauf geschaut. Fehlanzeige!
Am meisten hat mein Herz geblutet, wenn ich gesehen hab, dass manche Idioten Gitarren für zigtausende von Euros in die Hand nehmen und spielen.Dabei lassen sie dann ihre Jacken mit Reisverschluss und Metallknöpfen an. Sorry, dafür hab ich kein Verständnis.
Zu Schluß...man sieht viele Gesichter, die man nur von Bildern kennt.
White, Peter Finger, C.F.Martin, Bob Taylor, Pegahorn u.s.w. :wink:
Ich denk mal, dass ich nächstes Jahr wieder hinfahre.

Stefan

Verfasst: Do Apr 07, 2005 11:08 pm
von RB
Ich wäre auch gerne hingefahren, aber nach dem Kurzurlaub war es nicht möglich. Zuviel Schreibkram hatte sich angestaut. Ich kann das mit der Reizüberflutung aber gut nachempfinden, so ging es mir bei meinen bisherigen beiden Besuchen auf der Messe auch.

Verfasst: Fr Apr 08, 2005 9:42 am
von hobbit
Hallo Leute!

Bin auch wieder da, wenn auch mit schmerzenden Fuessen...

Ich beschraenke mich immer auf die Akustik Halle (3.1) da ist der Laermpegel halbwegs ertraeglich.

Drei Konzerte habe ich gesehen:
Laurence Juber wie immer sehr gut und souveraen
Diana Ponzio nicht gerade meine Musik aber eine super toll performance
Steve White cooler Blues
Ulli Boegershausen da brauche ich nichts zu sagen

Bei Lakewood die Zodiac Modelle gecheckt. Meine Frau (Schuetzin) angespielt. Sind beide sehr schoen...

Ein paar Flamenca Blanca angespielt usw.

Mit Ulli geschnackt.

Alles in allem war es wie immer recht nett. Fuer einen nicht oeffentlichen Tag war es am Nachmittag doch recht voll aber bei weitem nicht so schlimm wie an einem Samstag.

Bin naechstes Jahr wieder dabei

Verfasst: Fr Apr 08, 2005 1:14 pm
von Saitenheimer
Hi Richard,

also es gab da schon auch die eine oder andere Taylor oder Martin, die ich gerne mitgenommen hätte.
Besonders gut gefallen hat mir auch ne OM42 mit Koabody oder die OM45.
Bei Taylor gab´s neben der T5 z.B. auch ne 12-saitige Jumbo komplett aus Claro-Walnuß oder ne Kleine aus Koa, die´s mir angetan haben.

Aber da brauchste einen wirklich dicken Geldbeutel für solche Teile.
Allerdings hat es auch seinen Reiz, wenn man lange für so ein Instrument spart und es sich dann endlich leisten kann.
...auch wenn´s dann auf sich warten lässt. :twisted:

Stefan