In meinem Fall trifft das mit der Reizüberflutung wirklich zu.
..oder nach dem Motto:
Einer der auszog, das Staunen zu lernen.
Für mich war das ja die erste Musikmesse und ich hab nur 2 1/2 Hallen durchgemacht.
Trotzdem war´s einfach zu viel für Augen und Ohren.
Ein paar Eindrücke blieben. Z.B. die neue T5 von Taylor.
Ein Mittelding aus E- und A-Gitarre mit sehr interessanten Möglichkeiten in beiden Bereichen. Wer ca. 3000 Euronen investieren will, sollte die unbedingt mal antesten.
Die Hölzer die Lakewood bei seinen Zodiac-Gitarren verarbeitet hat sind wirklich sehenswert. Die Gitarren selbst sind natürlich auch hörenswert.
Eigentlich wollte ich ja auch ein kleines Interview mit Martin machen...keine Chance. Es war einfach zu viel los und das Geschäft geht vor. Kann ich auch verstehen.
Das werd ich aber nachholen.
Erstaunt hat mich die Vielzahl asiatischer Anbieter.
Bemerkenswert auch, dass da die Qualität oft zu wünschen lässt. Gerade bei Gitarren, die man auf eine Messe mitnimmt, hätt ich gedacht wird da sehr drauf geschaut. Fehlanzeige!
Am meisten hat mein Herz geblutet, wenn ich gesehen hab, dass manche Idioten Gitarren für zigtausende von Euros in die Hand nehmen und spielen.Dabei lassen sie dann ihre Jacken mit Reisverschluss und Metallknöpfen an. Sorry, dafür hab ich kein Verständnis.
Zu Schluß...man sieht viele Gesichter, die man nur von Bildern kennt.
White, Peter Finger, C.F.Martin, Bob Taylor, Pegahorn u.s.w.
Ich denk mal, dass ich nächstes Jahr wieder hinfahre.
Stefan