Capos, Capo-Nerds, Hype und Preise
Moderatoren: jpick, RB, Gitarrenspieler
Capos, Capo-Nerds, Hype und Preise
Vorrede 1:
Es gibt eigntümliche, ja geradezu rätselhafte Phänomene, zu denen unter anderem auch zählt, dass sich Daumenpicks und Fingerpicks - als Schüttware eingekauft - über die Jahre allmählich auf unerfindliche Weise verflüchtigen. Schwund also. Dagegen herrschte bei mir jahrelang eine Capo-Accumulations-Tendenz. Meine Capos - ich habe mehrere - blieben vorhanden, aber ein Findling gesellt sich hinzu. Ich frage meine Musik-Kumpane: "Ist das deiner ?" Kopfschütteln "oder deiner" "Nee". Irgendwann hatte sich die Zahl der Capos bald verdoppelt.
Mittlerweile hat der Trend sich umgekehrt und mein Capo-Bestand ist um einige Exemplare geschrumpft, ohne daß es eine Erklärung dafür gäbe. Also musste ich wieder aufstocken. Dabei habe ich mir die Capo-Angebote angeschaut, wie sie beispielsweise in der Musikkiste (Siehe Sponsor oben) zu finden sind.
Vorrede 2
Capos haben mich interessiert, weil das Spiel auf der Stahlsaitigen und das Drumherum auch ein technologisch-physikalisch-nerdige Betrachtungsprojektionsfläche ist. Daher war und bilde ich mir ein, für Capo-Neuerungen immer recht interessiert und aufgeschlossen zu sein. Allein schon die Einführung des Shubb, diese stählenre Ikone durchdachter Hebelgesetze, der Kräfte und Gegenkräfte war eine Offenbarung. Ebenso die Einführung des mittlerweile eher in Vergessenheit geratenen "Sterner-Capo", ein vergühtetes oder gehärtetes Stück Stahlblech mit ein wenig Plastik mit geschätztem Herstellungsaufwand von vielleicht 2,50, das schon vor 15 Jahren oder so für € 99,- in den Handel gelangte.
Man ist also unter Umständen auch ein wenig Capo-Nerd. Vermutlich bin ich nicht der einzige, denn der Sterner-Capo deutet es schon an: Wo Nerds sind, ist der Hype nicht weit und wo der Hype herrscht, ist Jagdsaison für die Hersteller.
Hauptrede
Aufgrund des geschrumpften Capo-Bestandes und auch weil eine neue Gitarre ein eigenes Capo braucht, einfach benötigt, unabweisbar, sah ich mich also am Markt um und schluckte nicht Specht, als ich die neuen Modelle sah, die Shubb und Kollegen mittlerweile platziert haben und vor allem, als ich der Preise gewahr wurde. Ein Hunderter ist da gar nichts, mittlerweile ist die 200er-Marke geknackt. Die Protagonisten sehen gülden aus, so daß ich naiverweise zuerst vermutete, das Gerät sei aus massivem Gold. Aber nein. Immerhin hat man sich etwas Neues ausgedacht, um die Stimmstabilität beziehungsweise die Abwesenheit von Verstimmung durch Capoisieren zu befördern: Silikongel, das unerreichte Anpassung an das Halsprofil verspricht. Weiter geht es in die obere Mittelklasse mit 148,- Euro bis hinunter in die obere Holzklasse. Shubb macht einen auf Paige und will dafür 99,-. John Pearse macht ebenfalls einen auf Paige und will dafür 69. Paige macht einen auf Paige und will dafür 25.
Dass aber das Hype-Phänomen die Welt der Capos längst erreicht und durchdrungen hat, beweist der G7th Ultra-Light, der 9,65 kostet und exakt dem Konstruktionsprinzip des vor vielen Jahren gehypten Sterner-Capo gleicht (damals € 99,-, siehe oben). Unterboten wird er nur vom Heriba H180 Rasten-Capo, der 6,50 kostet.
Shubb macht seine luxus-Capos alter Prägung (die wahrgewordene Kraftumlenkung) mit Rolle mittlerweile mit ergonomischen Rundungen am Hebel und in verschiedenen Oberflächenbeschichtungen. Ich habe einen genommen, der in allen Farben schillert, fast wie das innere einer Perlen-Muschelschale, nur noch schöner und der kostete nur 19,90.
Dieses Preisgefüge ist nur durch das Nerd-und-Hype-Kraftfeld zu erklären.
Es gibt eigntümliche, ja geradezu rätselhafte Phänomene, zu denen unter anderem auch zählt, dass sich Daumenpicks und Fingerpicks - als Schüttware eingekauft - über die Jahre allmählich auf unerfindliche Weise verflüchtigen. Schwund also. Dagegen herrschte bei mir jahrelang eine Capo-Accumulations-Tendenz. Meine Capos - ich habe mehrere - blieben vorhanden, aber ein Findling gesellt sich hinzu. Ich frage meine Musik-Kumpane: "Ist das deiner ?" Kopfschütteln "oder deiner" "Nee". Irgendwann hatte sich die Zahl der Capos bald verdoppelt.
Mittlerweile hat der Trend sich umgekehrt und mein Capo-Bestand ist um einige Exemplare geschrumpft, ohne daß es eine Erklärung dafür gäbe. Also musste ich wieder aufstocken. Dabei habe ich mir die Capo-Angebote angeschaut, wie sie beispielsweise in der Musikkiste (Siehe Sponsor oben) zu finden sind.
Vorrede 2
Capos haben mich interessiert, weil das Spiel auf der Stahlsaitigen und das Drumherum auch ein technologisch-physikalisch-nerdige Betrachtungsprojektionsfläche ist. Daher war und bilde ich mir ein, für Capo-Neuerungen immer recht interessiert und aufgeschlossen zu sein. Allein schon die Einführung des Shubb, diese stählenre Ikone durchdachter Hebelgesetze, der Kräfte und Gegenkräfte war eine Offenbarung. Ebenso die Einführung des mittlerweile eher in Vergessenheit geratenen "Sterner-Capo", ein vergühtetes oder gehärtetes Stück Stahlblech mit ein wenig Plastik mit geschätztem Herstellungsaufwand von vielleicht 2,50, das schon vor 15 Jahren oder so für € 99,- in den Handel gelangte.
Man ist also unter Umständen auch ein wenig Capo-Nerd. Vermutlich bin ich nicht der einzige, denn der Sterner-Capo deutet es schon an: Wo Nerds sind, ist der Hype nicht weit und wo der Hype herrscht, ist Jagdsaison für die Hersteller.
Hauptrede
Aufgrund des geschrumpften Capo-Bestandes und auch weil eine neue Gitarre ein eigenes Capo braucht, einfach benötigt, unabweisbar, sah ich mich also am Markt um und schluckte nicht Specht, als ich die neuen Modelle sah, die Shubb und Kollegen mittlerweile platziert haben und vor allem, als ich der Preise gewahr wurde. Ein Hunderter ist da gar nichts, mittlerweile ist die 200er-Marke geknackt. Die Protagonisten sehen gülden aus, so daß ich naiverweise zuerst vermutete, das Gerät sei aus massivem Gold. Aber nein. Immerhin hat man sich etwas Neues ausgedacht, um die Stimmstabilität beziehungsweise die Abwesenheit von Verstimmung durch Capoisieren zu befördern: Silikongel, das unerreichte Anpassung an das Halsprofil verspricht. Weiter geht es in die obere Mittelklasse mit 148,- Euro bis hinunter in die obere Holzklasse. Shubb macht einen auf Paige und will dafür 99,-. John Pearse macht ebenfalls einen auf Paige und will dafür 69. Paige macht einen auf Paige und will dafür 25.
Dass aber das Hype-Phänomen die Welt der Capos längst erreicht und durchdrungen hat, beweist der G7th Ultra-Light, der 9,65 kostet und exakt dem Konstruktionsprinzip des vor vielen Jahren gehypten Sterner-Capo gleicht (damals € 99,-, siehe oben). Unterboten wird er nur vom Heriba H180 Rasten-Capo, der 6,50 kostet.
Shubb macht seine luxus-Capos alter Prägung (die wahrgewordene Kraftumlenkung) mit Rolle mittlerweile mit ergonomischen Rundungen am Hebel und in verschiedenen Oberflächenbeschichtungen. Ich habe einen genommen, der in allen Farben schillert, fast wie das innere einer Perlen-Muschelschale, nur noch schöner und der kostete nur 19,90.
Dieses Preisgefüge ist nur durch das Nerd-und-Hype-Kraftfeld zu erklären.
Re: Capos, Capo-Nerds, Hype und Preise
Diese hochpreisigen Kapodaster sind vielleicht ein Hinweis darauf, dass wir uns davor hüten sollen, uns in die Sklaverei des Überflusses zu begeben? Müssen wir immer aus im Grunde simplen Gebrauchsgegenständen Luxusgüter machen?
Die teuren Capos kommen für mich schon deshalb nicht in Frage, weil Capos bei mir zu temporären (oder dauernden) Verschwinden neigen und immer dann nicht aufzufinden sind wenn ich gerade eines brauche. Ich besitze 2 G7th (die ursprüngliche Ausführung) und ein Shubb, aber wo sind die gerade?
Mein altes Heriba findet sich immer (warum gerade das?). Erstaunlicherweise tut es auch das was es soll, obwohl es so wenig gekostet hat, und zwar auf jeder Gitarre, die ich besitze. („Tut was es soll“ unter der Vorgabe dass man nachdem man das Capo aufgesetzt hat nochmal nachstimmt).
Die teuren Capos kommen für mich schon deshalb nicht in Frage, weil Capos bei mir zu temporären (oder dauernden) Verschwinden neigen und immer dann nicht aufzufinden sind wenn ich gerade eines brauche. Ich besitze 2 G7th (die ursprüngliche Ausführung) und ein Shubb, aber wo sind die gerade?
Mein altes Heriba findet sich immer (warum gerade das?). Erstaunlicherweise tut es auch das was es soll, obwohl es so wenig gekostet hat, und zwar auf jeder Gitarre, die ich besitze. („Tut was es soll“ unter der Vorgabe dass man nachdem man das Capo aufgesetzt hat nochmal nachstimmt).
Zuletzt geändert von berndwe am Sa Jun 04, 2022 4:35 pm, insgesamt 1-mal geändert.
- Holger Hendel
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Re: Capos, Capo-Nerds, Hype und Preise
+1Dieses Preisgefüge ist nur durch das Nerd-und-Hype-Kraftfeld zu erklären.
Ich bekomme das nicht tagtäglich aber doch einige Male unter der Woche mit, im job: Die mechanische Transponierhilfe ist für viele Spieler schlichtweg ein Lifestyleprodukt, so meine Beobachtung. Genau wie all die Einzeleffekte fürn Saund. Sehen stylisch aus, nicht so teuer wie die neue "Traumgitarre" (c) und man greift gerne auch ein zweites Mal zu, vielleicht ist das neue Teil ja ein Fünkchen toller als das aktuelle...G7th Heritage Banjo3 Wide Acan...209 Kohle beim Zubehörhändler meines Vertrauens. Das ist der Gegenwert von 38 Dönertaschen in der Lüneburger Heide.
www.holgerhendel.com | facebook | youtube | twitch | Heavy Silence - finest acoustic cover
Re: Capos, Capo-Nerds, Hype und Preise
Ob ich wohl Sammler werde ? Shubb in allen verfügbaren Farben zum Beispiel.
Re: Capos, Capo-Nerds, Hype und Preise
Ich spiele meist ohne, es haben sich aber ein paar angesammelt, die No-Bullshit-Heribas, der Uralt-Wittner (für die historisch informierte Aufführungspraxis mit der Pfadfinder-Gitarre), irgendwo muss noch ein alter Jim Dunlop sein, ein Kyser und für die klassische ein Shubb und ein Planet Waves. In den letzten Jahren habe ich fast nur auf den klassischen mit Capo gespielt (transponierend). Beide funktionieren gut.
Aber der, der immer und überall funktioniert, ist der Heriba...
Aber der, der immer und überall funktioniert, ist der Heriba...
Re: Capos, Capo-Nerds, Hype und Preise
Besitze auch 2 G7th und ich lege sie immer nach Gebrauch auf der gleichen Stelle ab.Ich besitze 2 G7th (die ursprüngliche Ausführung) und ein Shubb, aber wo sind die gerade?
Sie sind von hier noch nie verschwunden
Auf äußeren Schnickschnack kann ich verzichten.
Ist ein Werbetrick der Hersteller und zwischendurch machen sich halt manche eine
kleine kurzfristige Freude.
Aber eine kleine Reserve (für alle Fälle) sollte man bei den CAPOS vielleicht schon haben.
Gruß
Klaus
________________________________
"Das Wesentliche im Umgang miteinander ist nicht der Gleichklang,
sondern der Zusammenklang".
Ernst Ferstl
"Das Wesentliche im Umgang miteinander ist nicht der Gleichklang,
sondern der Zusammenklang".
Ernst Ferstl
Re: Capos, Capo-Nerds, Hype und Preise
Habe mal den Duden strapaziert:
es muss heißen:
der Kapodaster (maskulin)
Damit die Capo-Nerds richtig sprechen bzw. schreiben tun ......
es muss heißen:
der Kapodaster (maskulin)
Damit die Capo-Nerds richtig sprechen bzw. schreiben tun ......
Der Nachteil am Nichtstun ist, dass man nie weiß, wann man fertig ist!
Gruß, Wolfi!
Gruß, Wolfi!
Re: Capos, Capo-Nerds, Hype und Preise
Gilt des jetzt blos für Bayern und ÖsterreicherDamit die Capo-Nerds richtig sprechen bzw. schreiben tun ......
Gruß
Klaus
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"Das Wesentliche im Umgang miteinander ist nicht der Gleichklang,
sondern der Zusammenklang".
Ernst Ferstl
"Das Wesentliche im Umgang miteinander ist nicht der Gleichklang,
sondern der Zusammenklang".
Ernst Ferstl
Re: Capos, Capo-Nerds, Hype und Preise
Das ist auch bei mir ein fester, unerschütterlicher Vorsatz.
Re: Capos, Capo-Nerds, Hype und Preise
Ja, und natürlich für alle, die so sprechen tun wollen!!
Der Nachteil am Nichtstun ist, dass man nie weiß, wann man fertig ist!
Gruß, Wolfi!
Gruß, Wolfi!
Re: Capos, Capo-Nerds, Hype und Preise
An mir können die Kapo-Macher nix verdienen. Ich besitze 3 und weiß immer genau, wo die sind.
Der älteste, ein J. Dunlop Flat 14 liegt vermutlich seit fast 40 Jahren ungenutzt in der hauseigenen Zubehörkiste, weil als gerade Ausführung für Griffbretter mit Radius ungeeignet. Erstaunlicherweise wird das Ding immer noch unverändert hergestellt. Im selben Kistchen schlummert ein (wenigstens manchmal angeschnallter) traditioneller Flamenco Kapo für Klassikgitarren mit lustiger Technik: Ebenholzbasis, weiche Lederauflage und Klemmstimmwirbel an einem Stück Nylonsaite.
Griffbereit liegt dagegen Nr. 3, ein normaler Kyser, bereit. Den nutze ich allerdings kaum zum Spielen, sondern mehr als Helferlein bei der Kontrolle von Halskrümmungen.
Der älteste, ein J. Dunlop Flat 14 liegt vermutlich seit fast 40 Jahren ungenutzt in der hauseigenen Zubehörkiste, weil als gerade Ausführung für Griffbretter mit Radius ungeeignet. Erstaunlicherweise wird das Ding immer noch unverändert hergestellt. Im selben Kistchen schlummert ein (wenigstens manchmal angeschnallter) traditioneller Flamenco Kapo für Klassikgitarren mit lustiger Technik: Ebenholzbasis, weiche Lederauflage und Klemmstimmwirbel an einem Stück Nylonsaite.
Griffbereit liegt dagegen Nr. 3, ein normaler Kyser, bereit. Den nutze ich allerdings kaum zum Spielen, sondern mehr als Helferlein bei der Kontrolle von Halskrümmungen.
Gruß
von
Ralf
von
Ralf
Re: Capos, Capo-Nerds, Hype und Preise
Hallo,
Interessanter Thread, ich habe auch nur 2 Capos, also an mir haben die bisher auch nicht so viel verdient. Aber ich muss schon sagen, so ein G7th dingsbums sieht schon schön aus…
Übrigens sagt man zu Capo hier bei uns in der Pfalz „Kapodaschda“ mit Betonung auf der vorletzten Silbe. Wie nennt man das in Bayern oder in BW?
Gruß Björn
Interessanter Thread, ich habe auch nur 2 Capos, also an mir haben die bisher auch nicht so viel verdient. Aber ich muss schon sagen, so ein G7th dingsbums sieht schon schön aus…
Übrigens sagt man zu Capo hier bei uns in der Pfalz „Kapodaschda“ mit Betonung auf der vorletzten Silbe. Wie nennt man das in Bayern oder in BW?
Gruß Björn
Re: Capos, Capo-Nerds, Hype und Preise
Bei uns hier im Holladrio-Landl
sagen wie Càpo.
Betonung also auf dem "a"
Gruß
Klaus
sagen wie Càpo.
Betonung also auf dem "a"
Gruß
Klaus
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"Das Wesentliche im Umgang miteinander ist nicht der Gleichklang,
sondern der Zusammenklang".
Ernst Ferstl
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- landmesser
- Beiträge: 1815
- Registriert: Di Okt 04, 2011 10:13 am
- Wohnort: 27232 Sulingen
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Re: Capos, Capo-Nerds, Hype und Preise
Moin,
ich glaub ich beweg mich da eher auf Hartzerniveau. Capos sind für mich wie Saiten, ein Verschleißartikel. Darum ist für Gitarre mein Standardcapo dieser
https://www.thomann.de/de/harley_benton ... c_capo.htm
bringt das gleiche wie ein Kyser für weniger Geld, ok, sieht auch etwas klobiger aus. Definitiv gleiche Leistung, Preis niedriger. Scheiß auf die Kapos, die zwar besser sind, aber wo du bei einem Wechsel vom 4. zum 5. Bund eine Schraube nachjustieren musst und/oder nachstimmen. Dann lieber gleich die Kellnerstimmung und passt schon, fällt eh keinem auf. Brauch ich den nicht, schnell an die Platte geklemmt neben das Stimmgerät und ok.
Anders sieht das für mich bei Oktavmandoline und Tenor-Banjo aus. Da nehme ich einen
https://www.thomann.de/de/planet_waves_ ... po_pro.htm
weil ich den bei diesen Instrumenten auf den Nullbund schieben kann und er damit ganz einfach aus dem Weg ist. Hat allerdomgs den Nachteil, dass sich bei Mittelalterfestivals im Sommer bei praller Sonne die Schraube löst. Dann wirds doch wieder der Kyser ;-(
Alles was nachjustiert werden muß (z.B. Shubb), da ist der Griff zum Stimmgerät einfacher und billiger. Beim Stimmen der einzelnen Saiten kann man noch eine Geschichte erzählen, wil mann sich nicht konzentrieren muß - ich nehme den
https://www.thomann.de/de/thomann_ctg10.htm
der ist völlig ausreichend.
Harzige Grüße
landmesser
ich glaub ich beweg mich da eher auf Hartzerniveau. Capos sind für mich wie Saiten, ein Verschleißartikel. Darum ist für Gitarre mein Standardcapo dieser
https://www.thomann.de/de/harley_benton ... c_capo.htm
bringt das gleiche wie ein Kyser für weniger Geld, ok, sieht auch etwas klobiger aus. Definitiv gleiche Leistung, Preis niedriger. Scheiß auf die Kapos, die zwar besser sind, aber wo du bei einem Wechsel vom 4. zum 5. Bund eine Schraube nachjustieren musst und/oder nachstimmen. Dann lieber gleich die Kellnerstimmung und passt schon, fällt eh keinem auf. Brauch ich den nicht, schnell an die Platte geklemmt neben das Stimmgerät und ok.
Anders sieht das für mich bei Oktavmandoline und Tenor-Banjo aus. Da nehme ich einen
https://www.thomann.de/de/planet_waves_ ... po_pro.htm
weil ich den bei diesen Instrumenten auf den Nullbund schieben kann und er damit ganz einfach aus dem Weg ist. Hat allerdomgs den Nachteil, dass sich bei Mittelalterfestivals im Sommer bei praller Sonne die Schraube löst. Dann wirds doch wieder der Kyser ;-(
Alles was nachjustiert werden muß (z.B. Shubb), da ist der Griff zum Stimmgerät einfacher und billiger. Beim Stimmen der einzelnen Saiten kann man noch eine Geschichte erzählen, wil mann sich nicht konzentrieren muß - ich nehme den
https://www.thomann.de/de/thomann_ctg10.htm
der ist völlig ausreichend.
Harzige Grüße
landmesser
Frei Cörper Kultur auch für Dicke
Re: Capos, Capo-Nerds, Hype und Preise
Hallo,
Apropos Stimmgerät, ich nutze zum Stimmen eine App auf dem Handy. Machen das Andere auch oder werden da überwiegend die Stimmgeräte bevorzugt?
Gruß Björn
Apropos Stimmgerät, ich nutze zum Stimmen eine App auf dem Handy. Machen das Andere auch oder werden da überwiegend die Stimmgeräte bevorzugt?
Gruß Björn