Verkaufen über Reverb - Ablauf

Alles, was mit akustischer Gitarrenmusik zu tun hat und sonst nirgends hineinpaßt

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berndwe
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Verkaufen über Reverb - Ablauf

Beitrag von berndwe »

Moin Fingerpicker,

Das Verkaufen Musikinstrumenten über Reverb ist hier in verschiedenen Diskussionen bereits behandelt worden. Ich habe jetzt vor die Sache mal auszuprobieren und - weil Reverb vollkommen neu für mich ist - etwas Hemmungen einfach unbekümmert loszulegen. Die Eingabemasken bei Reverb bieten einige Optionen , die mir nicht vollkommen klar sind. Vielleicht könnt Ihr mir etwas Klarheit verschaffen.

Erste Frage: Wie Stufe ich den Zustand des Verkaufsobjekts zutreffend ein? Es geht um eine gebrauchte Gitarre, einige Jahre alt, bei der man aber keine Macken sieht.

Dann wird ja für vergleichbare Instrumente eine Preisspanne vorgeschlagen. Ich vermute mal dass ich auf meiner Gitarre lange sitzen bleibe, wenn ich den Preis ans obere Ende der vorgeschlagenen Spanne lege? Was sind Eure Erfahrungen?

Wie ist das mit dem Versand? Habe ich das richtig verstanden, dass ich das im Grunde in die Hände von Reverb legen kann, einschließlich der Versicherung? Oder mache ich den Versand besser selbst über DHL oder UPS? Ich will übrigens nicht außerhalb des Landes liefern.

Wie läuft das mit dem Käuferschutz? Dann gibt es Optionen was die Richtlinien für eine eventuelle Rückabwicklung des Kaufs betrifft. Was kreuzt man da am besten an?

Gibt es noch andere Fallstricke bzw. Dont‘s and Do‘s?

Fragen über Fragen - Ihr kennt Euch bestimmt aus.
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elfer
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Re: Verkaufen über Reverb - Ablauf

Beitrag von elfer »

Hey Bernd,

ich bin seit Jahren auf Reverb aktiv und ich kann die Plattform nur empfehlen - vor allem, weil man damit viele mögliche Käufer in ganz Europa ansprechen kann - Italien ist sehr stark vertreten, aber auch die baltischen Staaten, wo ich so auch schon tolle Kontakte knüpfen konnte. Reverb auf Deutschland zu beschränken würde ich mir deshalb nochmal überlegen, vor allem, weil aus meiner Sicht die gleichen Interessenten dann auch bei ebay kleinanzeigen sind.

Den Versand kannst/musst du selbst regeln. Ich nehme immer DHL und verlange 80 Euro für den europäischen Versand.

Den Zustand deines Instrumentes kannst du deiner Beschreibung folgend getrost als "Hervorragend" angeben.

Mit dem Käuferschutz habe ich keine Erfahrungen, aber folgt man Berichten aus Foren in den USA, so ist der Käuferschutz von Reverb sehr kundenfreundlich, viele Verkäufer beschweren sich, dass der Käufer den Kundenschutz in Anspruch nahm und Recht bekam, obwohl dafür keinerlei Grundlage bestand.

Die vorgeschlagene Preisspanne kannst du getrost ignorieren. Oft ist die sehr marktfremd. Gib einfach den Preis ein, den du für richtig hältst, und fertig.

Wichtig ist aus meiner Sicht, dass du dabei die möglichen Gebühren im Blick behältst. Mit der reverbinternen Bezahlfunktion habe ich keine Erfahrungen, bei mir geht alles über PayPal, aber das kostet auch, in der Regel ca. 2,5 Prozent. Dazu 5 Prozent Reverb Gebühren, das sind insgesamt 7,5 Prozent.

Viele Grüße und viel Spaß beim Einstellen (gleich am Anfang die Funktion "dein Inserat von Grund auf erstellen" wählen, sonst wirste wahnsinnig" :-)

Johannes
Endlich wieder im Studio: www.johanneskoch.net
Neue EP "Fliegen lernen" jetzt draußen: https://www.youtube.com/watch?v=h7UygtViX8Y
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Niels Cremer
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Re: Verkaufen über Reverb - Ablauf

Beitrag von Niels Cremer »

Ich kann den Bemerkungen von Johannes in jedem Punkt zustimmen da meine Erfahrungen sich genau decken, inkl. der fehlenden Erfahrung (Käuferschutz).

Ich habe über die letzten Jahre vllt. knapp 20 Verkäufe über Reverb getätigt, davon nur 2 innerhalb D. Das sind jetzt nicht so wahnsinnig viele, aber davon waren Verkauf, Versand, Bezahlung nach USA, UK, F, I, GR, NL und D bisher ohne jegliche Probleme. Die Beschränkung auf D sehe ich also auch als wenig sinnvoll.

Bei den ersten paar (?) Transaktionen wird das Geld erst von Reverb freigegeben wenn der Käufer den ordnungsgemäßen Empfang und Zustand bestätigt, danach dann jeweils gleich nachdem du eine Sendungsnummer auf Reverb hinterlegt hast.

Was mich etwas abgeturned hat ist diese neue "bump"-Funktion bei der man durch Zahlung zusätzlicher Prozente auf den VK-Preis seine Anzeige etwas pushen kann. Es werden entsprechende Angaben über sog. "bump-views" gemacht die ich als durch dieses pushen erzielte zusätzliche views der jeweiligen Anzeige verstehe, aber so richtig das Gefühl dass das einen großen Unterschied macht habe ich nicht, und ab einer gewissen Schwelle führt es das Ganze ja auch adabsurdum, ich zahle Reverb ja eh schon durch die VK-Provision für die Bereitstellung der Platform ... Ist wohl ähnlich wie die Möglichkeit bei Ebay-KA deine Anzeige gg Bezahlung wieder nach oben an den Anfang der listings zu ziehen.

Alles in Allem aber auf jeden Fall für mich die beste Platform wenn es um den Verkauf versandfähiger Musikalien-Artikel geht, den Versand mache ich, wie Johannes auch, immer selbst via DHL, Zahlung nur PP oder Bank-Überweisung. Es hat sich gezeigt dass es verkaufsfördernd ist den Versand umsonst anzubieten, kann man ja zB auch nach Region staffeln, aber wenn er inkludiert ist kommt das idR gut an. Auch sollte man immer die Möglichkeit einräumen, Angebote zu unterbreiten, meine Verkäufe kamen bisher immer nach Abgabe eines Angebots seitens des Verkäufers zustande. Man muss ja nicht annehmen und/oder kann dann etwas verhandeln ...

LG,
Niels
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berndwe
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Re: Verkaufen über Reverb - Ablauf

Beitrag von berndwe »

Vielen Dank Niels und Johannes!

Ich werde es mit den Versandkosten entsprechend Eurem Rat machen, das heißt im Preis einschließen. Das heißt dann ich gebe in meinen Einstellungen bei den Versandregionen die Kosten 0,- ein? Und irgendwie kann ich hier die Region EU nicht global anwählen, sondern bekommen eine Länderliste angezeigt. Kann ich diese Einstellungen erst einmal ignorieren?

Ein Detail: Ich hänge hier jetzt gerade an meine Listing. Ich habe in meinen Einstellungen als Währung € eingestellt. In meinem Inserat wird aber $ angezeigt. Kennt Ihr den richtigen Knopf auf Anhieb?
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Niels Cremer
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Re: Verkaufen über Reverb - Ablauf

Beitrag von Niels Cremer »

Menu > Shop Settings > Shop Currency & Payment Settings

Bei mir war das aber automatisch in EUR nachdem ich die Anschrift hinterlegt hatte,ich habe auch keine Möglichkeit unter dem oben angegebenen Menüpunkt die Währung zu ändern, soll man aber angeblich sehen - "wenn" man diese Möglichkeit hat.

LG,
Niels
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berndwe
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Re: Verkaufen über Reverb - Ablauf

Beitrag von berndwe »

Danke Niels!

Ich hab jetzt das erste Inserat drin. Jetzt sehe ich dass ich bei Reverb einen Shop habe, der alle möglichen Zahlungsarten akzeptiert. Ist das mit dem Shop standard und wie kann ich auf Paypal eingrenzen?
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berndwe
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Re: Verkaufen über Reverb - Ablauf

Beitrag von berndwe »

Ich bin jetzt kurz davor mein Konto bei Reverb wieder zu löschen.

Es ist irgendwie voreingestellt dass ich dieses Reverb Payments akzeptiere. Das will ich aber nicht. Den Knopf wo ich das abschalten kann finde ich nicht. Auf den Hilfeseiten ist nur beschrieben wie man Reverb Payments einrichtet, nicht wie man es deaktiviert.

Weiß jemand wie das geht?
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Niels Cremer
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Re: Verkaufen über Reverb - Ablauf

Beitrag von Niels Cremer »

Hi Bernd,

es ist der gleiche Menüpunkt wie schonmal bzgl. der currency genannt: Menu > Shop Settings > Shop Currency & Payment Settings, dort kann ich durch anklicken eines buttons auswählen zwischen:
  • Reverb Payments
    - Accept all forms of payment available to Reverb buyers.
    - Regardless of how buyers pay, you get paid via direct deposit.
    - One payment processing fee of 2.7% + €0.25 for all orders. (3.7% for intl. payments)
    - All orders covered by Reverb Protection.
    - Edit Bank Account Details
oder
  • PayPal (only)
    - Buyers must have a PayPal account in order to purchase from your shop.
    - PayPal payment processing fee of up to 3.4% + 0.35€ (up to 4.4% for intl. payments).
    - PayPal's return window and protection policies apply.
    *PayPal fees can vary by location. See PayPal's fees page
Wenn du nur PP auswählst bedeutet das, dass du nur Verkäufe an Käufer tätigen kannst, die einen PP-account haben, Reverb Payments erlaubt alle möglichen Zahlungsweisen, schlussendlich wird das Geld nach Freigabe von Reverb an dein Bankkonto überwiesen. Zudem ist es für dich günstiger als nur PP und beinhaltet die "Reverb Protection", also den Käufer- und Verkäuferschutz, der bei nur PP nicht inkludiert ist. Du würdest also deine Verkäufe nicht nur wie du sagtest auf D beschränken, sondern auch noch nur PP-Kunden akzeptieren, und somit deinen "Markt" insgesamt extrem begrenzen. Der bewußte Verzicht auf die Reverb Protection mag für den ein oder anderen Käufer evtl. auch suspect erscheinen.

Warum möchtest du denn unbedingt nur PayPal-Zahlungen anbieten?

LG,
Niels
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berndwe
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Re: Verkaufen über Reverb - Ablauf

Beitrag von berndwe »

Danke Niels,

der Menupunkt ist bei mir irgendwie nicht anwählbar. Da steht das Reverb Payments eingerichtet ist, aber da ist keine Auswahl. Oder ich checke es nur nicht.

Paypal will ich eigentlich aus Gewohnheit anwählen, weil ich bei EBay alles darüber abwickle. Was Du dazu schreibst ist aber nicht von der Hand zu weisen. Ich lasse es dann erst einmal bei Reverb payments. Meine Verkäufe habe ich jetzt auf Deutschland und EU beschränkt. Das Gehändel letztes Jahr beim Verkauf meines Basses nach UK hat mich vom Verkauf außerhalb der EU etwas abgebracht.

Ansonsten, jeder der bei Reverb verkauft hat damit auch einen „Shop“? Mich irritiert die Bezeichnung etwas, da ich als Privatperson bei Reverb agieren will und nicht als Inhaber eines Geschäfts. Aber wenn das so bei Reverb ist, dann soll es so sein.
YNWA
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Re: Verkaufen über Reverb - Ablauf

Beitrag von YNWA »

berndwe hat geschrieben:
Fr Aug 26, 2022 10:13 am
Danke Niels,

der Menupunkt ist bei mir irgendwie nicht anwählbar. Da steht das Reverb Payments eingerichtet ist, aber da ist keine Auswahl. Oder ich checke es nur nicht.

Paypal will ich eigentlich aus Gewohnheit anwählen, weil ich bei EBay alles darüber abwickle. Was Du dazu schreibst ist aber nicht von der Hand zu weisen. Ich lasse es dann erst einmal bei Reverb payments. Meine Verkäufe habe ich jetzt auf Deutschland und EU beschränkt. Das Gehändel letztes Jahr beim Verkauf meines Basses nach UK hat mich vom Verkauf außerhalb der EU etwas abgebracht.

Ansonsten, jeder der bei Reverb verkauft hat damit auch einen „Shop“? Mich irritiert die Bezeichnung etwas, da ich als Privatperson bei Reverb agieren will und nicht als Inhaber eines Geschäfts. Aber wenn das so bei Reverb ist, dann soll es so sein.
Hallo Bernd,

das mit dem "Shop" bei Reverb irritiert mich auch nach wie vor ein manchmal.
Ich habe mein Profil, bzw. meinen "Shop" dort klar so benannt, dass eindeutig ersichtlich ist, dass ich kein Gewerbe betreibe, sondern nur hin und wieder Dinge privat aus meiner Sammlung verkaufe.
Den Privatverkauf mach ich auch in jedem Inserat immer noch mal deutlich, ich denke die nennen es einfach "Shop", ebay nennt es "Weitere Artikel ansehen".
Ich denke da wurde bei Reverb einfach nicht so weit gedacht, denn in anderen Ländern wäre es denke ich nicht so ein großes Problem wie in Deutschland, angenommen man würde sich gerne mal was dazuverdienen wollen.

Reverb Payments ist grundsätzlich eine coole Sache und funktioniert meines Wissens nach ungefähr so, wie die neue Bezahlmethode bei ebay Kleinanzeigen. Reverb tritt hier sozusagen als Vertrauensperson zwischen Käufer und Verkäufer auf und der Deal wird so für beide Seiten sicherer. Ich denke wenn du den Versand mit Bildern dokumentierst, Sendungsnummern bzw. Belege fotografierst usw. dann bist du dadurch bei Reverb immer auf der sicheren Seite und kannst, wenn mal etwas schief gehen sollte, durchaus trotzdem dein Geld bekommen.

https://reverb.com/de/selling/reverb-payment-faq

Ansonsten kann ich dir nur raten dich einfach mal per Live Chat ...

https://help.reverb.com/hc/de/articles/ ... lfen-gerne

... an den Support zu wenden. Die sind fit und erklären dir sicher auch, wie man als Privatperson einen "privaten Shop" erstellt, damit man nicht in den Verdacht gerät, gewerblich zu handeln.

Grundsätzlich halte ich Reverb aktuell für die wesentlich bessere Plattform als ebay, da es auf Kleinanzeigen bei bestimmten Suchparametern sicherlich 40% - 60% Betrugsangebote gibt. Das ist auf Reverb sicherlich (noch) nicht der Fall.
World's okayest guitar player!
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berndwe
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Re: Verkaufen über Reverb - Ablauf

Beitrag von berndwe »

Danke für den Beitrag, YNWA! Ich lasse es also bei Reverb Payment.


Ansonsten stelle ich gerade fest dass es was das Abgeben von Angeboten und Preisvorschlägen angeht bei Reverb offenbar die gleichen Witzbolde bzw. Frechdachse gibt wie bei Ebay Kleinanzeigen.
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L1
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Re: Verkaufen über Reverb - Ablauf

Beitrag von L1 »

Die gibt es wohl überall ...
Anfangs war ich über so viel Dreistigkeit oft schockiert ... inzwischen geht mir das am dafür vorgesehenen Körperteil vorbei ... :wink:
Dafür haben sich andererseits bei mir über Kleinanzeigenkäufe und -verkäufe auch immer wieder sehr nette Kontakte ergeben, die teilweise seit Jahren halten :D
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Niels Cremer
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Re: Verkaufen über Reverb - Ablauf

Beitrag von Niels Cremer »

Hi Bernd,

dass da "Shop" drüber steht macht dich ja nicht gleich zu einem gewerblichen Händler, zumal du ja in diesem Fall gar keine andere Wahl hast wenn du diese Platform nutzen möchtest.

Du musst erst ein Gewerbe anmelden und Steuern auf deine Umsätze zahlen wenn du gewisse Schwellwerte überschreitest bzw. Bedingungen erfüllst nach denen du dann als gewerblicher Händler giltst, wobei die zugegebenermassen nicht in Stein gemeißelt sind soweit ich rausfinden konnte.

Diese Punkte "können" laut Internetz auf einen gewerblichen Handel hinweisen:
  • Ankauf von Gegenständen für den gezielten Verkauf
  • Verkauf in erheblichem Umfang (ab 30 Artikeln im Monat wird es kritisch)
  • Anbieten von Neuware oder vielen gleichartigen Sachen
  • Regelmäßige Verkäufe über längere Zeiträume
  • Professioneller Auftritt im Internet (Werbung, Shop, Powerseller)
  • Verkauf für Dritte (Schwiegereltern, Freunde)
Ein "Shop" ist hier zwar aufgezählt, erfüllt aber alleine wohl nicht den Tatbestand gewerblicher Nutzer.

Interessant ist in dem Artikel auch der Hinweis, dass Umsätze aus Privatverkäufen ab EUR600,- uU auch steuerpflichtig sein können, nämlich dann wenn es sich um "normale Gebrauchsgegenstände" bzw. "Gegenstände, die nicht dem täglichen Gebrauch zugeordnet werden" handelt und man diese innerhalb einer sog. "Spekulationsfrist" von 12 Monaten wieder verkauft. Hierzu zählen anscheinend zB Schmuck und uU auch Autos. Wäre mal interessant dazu eine genauere Definition oder gar eine Aufzählung von Produktarten oÄ zu sehen - nicht dass Gitarren auch dazu gehören wenn man nicht genug übt ("täglicher Gebrauch"!!)! :lol:

LG,
Niels

PS: Ich hatte auf Reverb übrigens noch kein einziges "unsittliches" Angebot.
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berndwe
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Re: Verkaufen über Reverb - Ablauf

Beitrag von berndwe »

Es ist ja auch nicht schlimm so ein absurdes Angebot, aber meine erste Rückmeldung bei Reverb war gleich ein Volltreffer in dieser Beziehung :P
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berndwe
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Re: Verkaufen über Reverb - Ablauf

Beitrag von berndwe »

Noch eine Frage, wenn Ihr dann versendet, nehmt ihr dann so ein Versandetikett von Reverb oder gebt ihr das Paket bei DHL in Auftrag?
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